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Zahlreiche Werkzeuge sollen große Künstler und Handwerker von Hevästhis für ihren Fleiß und Einsatz bekommen haben. Diese Werkzeuge werden dann innerhalb der Familie weiter gegeben. | Zahlreiche Werkzeuge sollen große Künstler und Handwerker von Hevästhis für ihren Fleiß und Einsatz bekommen haben. Diese Werkzeuge werden dann innerhalb der Familie weiter gegeben. | ||
Das wichtigste Artefakt ist die Haube Hevästhis. Eine Kappe mit breiten Brokatohren. Diese Kappe trägt der Hohepriester für gewöhnlich bei wichtigen Anlässen. | Das wichtigste Artefakt ist die Haube Hevästhis. Eine Kappe mit breiten Brokatohren. Diese Kappe trägt der Hohepriester für gewöhnlich bei wichtigen Anlässen. | ||
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Aktuelle Version vom 8. März 2015, 19:22 Uhr
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Mythologie
Hevästhis ist die Göttin des Handwerks, die Schutzgöttin der Bauten und Unterstützerin der Fleißigen. Auch die Händler beten gern zu Hevästhis, weil der Handel das höchste Handwerk überhaupt ist; alle handwerklichen Erzeugnisse werden schließlich durch Handel verbreitet.
Vertreter
Hohepriester der Hevästhis ist der blinde Alabasterschnitzer Elischa der Blinde. Seine Schnitzereien haben ein hohes Maß an Kunstfertigkeit und seine Zunge soll aus reinem Silber sein. Anders lassen sich die Preise seiner raren Werke kaum erklären.
Rituale
Aigiros bestimmt das Leben der Bauern. In den Städten ist Hevästhis die präsenteste Gottheit. Da sie für die Architektur, das Handwerk und den Handel steht, ist sie von fast jedem Stadtbewohner verehrt. Jeder Handwerker und Händler hat eine Elefantenstatue auf einem Brett in seinen Verkaufsräumen stehen. Wenn ein Kunde dem Verkäufer besonderes Glück wünschen will, dann reibt er das Geld bevor er bezahlt an der Statue. Zusätzlich ist es in jedem großen Haus üblich Hevästhis Segen zu sichern, in dem man eine Elefantenstatue, die das Dach trägt, einbaut.
Artefakte und Heiligtümer
Die Kirche hat zwei konkurierende Haupttempel. Der Tempel des Handwerks steht in Es Salam und der Tempelbasar in Bur Milmak. Beide Tempel verfügen über eine gigantische Kolossalstatue der Hävesthis. Sie ist sieben Jahre lang kostbar geschmückt und verziert. Nach sieben Jahren wird die Statue verhüllt und der Schmuck entfernt. Beide Tempel haben dann ein Jahr Zeit ihre Statue neu zu schmücken. Dabei werden weder Kosten noch Mühen gescheut. Auf zwei Zusammenkünften entscheiden dann die Tempelvorsteher der wichtigsten Tempel, welcher Ort sich als würdiger erwiesen hat. Der Tempel mit der prächtigeren Ausstattung darf dann für die nächsten acht Jahre den Leiter der Handwerkergruppe als Hohepriester benennen. Die nächste Wahl findet 2077 AZ statt. Zahlreiche Werkzeuge sollen große Künstler und Handwerker von Hevästhis für ihren Fleiß und Einsatz bekommen haben. Diese Werkzeuge werden dann innerhalb der Familie weiter gegeben. Das wichtigste Artefakt ist die Haube Hevästhis. Eine Kappe mit breiten Brokatohren. Diese Kappe trägt der Hohepriester für gewöhnlich bei wichtigen Anlässen.
Verbreitung
Die Verehrung Hevästhis ist in allen großen Städten Emreias üblich.
Priester
Priester der Hevästhiskirche dürfen nicht mehr selber als Handwerker oder Händler tätig sein. Führen sie ihr Geschäft fort, fällt ihr ganzer Gewinn an die Kirche. Die Priesterschaft trägt für gewöhnlich einen gelben Kaftan und eine goldene Kette mit einem Elefantenmedallion. Neben den liturgischen Aufgaben sind die Hevästhispriester auch dafür verantwortlich bei Handelsstreitigkeiten Gericht zu halten. Wichtige Verträge werden daher meistens direkt von dem örtlichen Hevästhistempel beglaubigt.
Tempelgarde
Die Tempelgarde Hevästhis trägt ebenso, wie die Priester einen gelben Kaftan, jedoch kein Elefantenmedaillion. Sie tragen für gewöhnlich keine Rüstung und sind mit einem Prügel ausgerüstet. Neben der Bewachung der Tempelanlagen führen sie auch die Aufsicht über die Märkte. Daher haben sie mehr eine ordnende als eine militärische Bedeutung.
Einfluss
Die Hevästhiskirche ist weit in Emreia verbreitet und hat zahlenmäßig viele Anhänger. Jedoch braucht man für viele Rituale keine keine Priester. Daher ist der reale Einfluss deutlich geringer, als ihre Anhängerschaft.