Chronologie der Abajaiden: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 3. März 2015, 19:20 Uhr

Allgemeines

Vor der Herrschaft des Imperium Magnum Auretiani kannten die Abajaiden keine genaue Zeitrechnung oder Geschichtsschreibung, Geschehnisse aus der Vergangenheit wurden mündlich überliefert und die vergangene Zeitspanne wurde in Generationen angegeben (was in etwa 20 Jahren entspricht).

Der Schwerpunkt dieser Seite liegt bei der gemeinsamen Vergangenheit der Abajaiden-Nomaden vor der Gründung einzelner Reiche als Folge der Unabhängigkeit vom Imperium Magnum Auretiani bzw. des Kaiserreiches Südstern.

Zeitleiste

Auretianische Zeitrechnung Neue Zeitrechnung
etwa 500 vor AZ etwa 1580 v.u.Zeit Die ersten bislang als Nomaden lebenden Abajaiden werden am Ufer des Chufu-Flusses im heutigen Emreia sesshaft. Dort entwickelt sich in den folgenden 1000 Jahren bis zur Beanspruchung durch das Imperium Magnum Auretiani eine eigene Kultur und ein Zusammengehörigkeitsgefühl über einzelne Stämme hinweg.
bis etwa 300 AZ bis etwa 783

v.u.Zeit

Die übrigen Abajaiden ziehen als Nomaden durch die Wüsten, es gibt nur wenige zeitweilige Niederlassungen an Oasen, im fruchtbareren Süden und selten auch an den Küsten. Verschiedene Stämme treiben Handel miteinander, übergeordnete Herrscher oder Reiche mit festgelegten Grenzen gibt es nicht (mit Ausnahme der schon länger sesshaften Chufu-Abajaiden in Emreia.
300 AZ 783 v.u.Zeit Besiedlung der Küstengebiete des heutigen Seydjuk, Karkasso und nördlichen Teiles des Sawajidden-Kalifats durch das Imperium Magnum Auretiani. Dabei entstehen erste friedliche Kontakte zu den Nomaden der dortigen Wüsten, welche schnell zu Tauschhandel mit den Siedlungen an den Küsten führen. In den Folgejahren beginnen auch einige der Nomaden sesshaft zu werden.
350 AZ 733 v.u.Zeit Die besiedelten Gebiete werden offiziell vom Imperium Magnum Auretiani beansprucht und zu Provinzen des Reiches erklärt. Da die Einheimischen weiterhin frei ihrem Leben folgen können und der Handel Wohlstand bringt wird dies ohne Widerstand akzeptiert. Durch die Siedler wird ausserdem Fortschritt in die besiedelten Gebiete gebracht, insbesondere gute Bewässerungstechniken die weitere Teile der Wüste bewohnbar machen. Dies festigt die Bande zwischen den Siedlern und den Einheimischen.
400 AZ -

700 AZ

583 v.u.Zeit -

283 v.u.Zeit

Es werden immer weitere Teile besiedelt und zu Provinzen erklärt, darunter unter anderem der Rest des heutigen Sawajidden-Kalifats, das heutige Dorien, El-Ahil, Emreia und Südstern.
1067 AZ 16 v.u.Zeit Kaiser Octarius befiehlt den südkontinentalen Provinzen die Aufstellung und Finanzierung eines riesigen Heeres von "50.000" Mann, für den Krieg auf dem Nordkontinent.
1068 AZ 15. v.u.Zeit Unter schwersten Anstrengungen können die Provinzen des Südkontinents die geforderte Truppe, nun Südheer genannt, aufstellen und auf dem Nordkontinent landen. Unter den Hauptleuten der einzelnen Provinztruppen wird als Heerführer Sharif el Rassmus gewählt.

Kaiser Octarius verbrauchte das Südheer in den folgenden Jahren so stark das es am Ende fast kampfunfähig wird, da weder Unterhalt noch der personelle Nachschub gewährleistet werden kann.

1070 AZ 13 v.u.Zeit Abbruch des Kriegs auf dem Nordkontinent. Kaiser Octarius gibt dem Südkontinent die Schuld der Niederlage und beginnt die Vergeltung/Dezimierung/Strafinvasion gegen die Provinzen des Südkontinentes.
1071 AZ 12 v.u.Zeit Schlacht vor Al'Unfalat und Tot von Kaiser Octarius, der Schreckliche. Das Imperium wird zur Abtretung/Freiheit des Südkontinents gezwungen. Gründung vom Kaiserreich des Südstern und Übernahme der Provinzen des Südkontinents vom Magnum Imperium Auretani. Krönung Sharif el Rassmus zum Kaiser des Südkontinents/ Südstern. Gründung der reformierten Kirche und Inquisition gegen die Konservative. In den übrigen ehemaligen Provinzen des Magnum Imperium Auretani Beginn der Auflehnung gegen die Herrschafft des Südsterns.
1075 AZ 8 v.u.Zeit Unterwerfung aller ablehnenden Regionen des Reiches bis auf das neugegründete Sawajidden-Kalifat. Waffenstillstandsvertrag mit den Sawajidden. Der Inquisition der reformierten Kirche wird freie Hand gelassen gegen den emreianischen und den abajaidischen Glauben.
1071 AZ 4 v.u.Zeit Beginn der Sawajiddischen Besatzung Westendars.Kalif Anasis ben Ćemil schickt General Rashid mit einer kleinen Flotte und 15 000 Soldaten nach Westendar.
1095 AZ 12 NZ In den kontrollierten Region brechen Unruhen aus, verursacht durch die reformierten Kirche/Inquisition. Das Südstern Heer wird über die ganze nördliche Küste zur Verteidigung der reformierten Kirche / Inquisition verteilt.
1096 AZ 13 NZ Die meisten Wüstenstämme der Abajaiden erheben sich gegen die Herrschaft des Südstern. Die kaiserlichen Truppen sollten zurückgezogen werden, wurden jedoch vorher schon bis in das Gebiet des heutigen Südstern zurückgedrängt. Immer wieder wurden anfangs erfolgreiche Landungsoperationen zerschlagen oder die Feinde flüchteten in die totbringende Wüste und hinterließen nur billige Habe. Die Flotte des Südstern konnte keine Erfolge verbuchen.

Durch hohe Verluste auf beiden Seiten war keiner in der Lage eine langfristig, erfolgreiche Offensive durchzuführen, woraufhin sich in jahrelangen Verhandlungen die heutigen Herrschaftsgebiete (Emreia, El-Ahil, Dorien, Seydjuk und Karkasso) als offizielle Protektorate gebildet haben.

Die Abajaiden erkannten in dieser Zeit dass ein Zusammenschluss der früher unabhängigen Stämme von Vorteil ist, weshalb die früheren auretianischen Provinzen als neue Herrschaftsgebiete beibehalten wurden. Im Gegensatz zu vielen anderen Reichen hat der Herrscher jedoch nicht viel Macht und sorgt eher für eine Koordination der Stämme und deren Zusammenarbeit.

1097 AZ -

heute

14 NZ -

heute

Andauernde Grenzstreitigkeiten von Dorien mit El-Ahil und Seydjuk. Diese sind manchmal über mehrere Generationen hinweg fast vollständig abgeebbt, um dann plötzlich wieder akut zu werden.
~1970 AZ ~887 NZ Begründung des Eingottglaubens in Teilen von Emreia.
~2000 AZ ~917 NZ Der Eingottglaube wirds Staatsreligion in El-Ahil, das erzeugt verstärkte Spannungen zu Dorien.