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Lúnasadher Kultur

3.106 Bytes hinzugefügt, 22:46, 28. Feb. 2015
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== Alkoholika ==
''' Uisge Beatha '''<br>
Bei der Herstellung dieses Getränks wird als erstes Gerste zum Keimen gebracht. Die nassen Keimlinge werden in Torföfen getrocknet, was für einen besonderen rauchigen Geschmack sorgt. Dieses Schrot wird dann mit warmem Wasser und Hefe versetzt und mehrfach destilliert. Das Destillat wird abgefangen und mehrere Jahre (mindestens 5) in Fässern gelagert. Vor dem Ausschank wird die Flüssigkeit dann mit Wasser zu einem trinkbaren Schnaps verdünnt. Dies ist eine ein sehr aufwendiges aufwändiges Verfahren, weshalb nahezu alle Kneipen in Lúnasadh auch einen weniger aufwändig angefertigten Uisge anbieten.
''' Fianna-Tritt '''<br>
Ein hochprozentiger Schnaps, der aus der Drachenfeuerrebe und Mehlbeere gewonnen wird.
Die dunkle Farbe schreckt viel viele genauso ab wie der Name.
Der Name des Getränkes kommt von der gleichnamigen Fianna, die diesen Schnaps ursprünglich zusammen mit einem Druiden hergestellt hat. Es wird überliefert, dass sich die Mitglieder der Fianna einen Spaß daraus gemacht haben, mit Freunden oder Fremden diesen Schnaps zu trinken, nur um zu sehen, wie sie nach ein paar Schluck wie vom Pferd getreten umfallen.
'''Biere'''<br>
Traditionell trinkt man in Lúnasadh sehr herbes dunkles Bier und nicht selten brauen die Kneipen ihr eigenes. Bekanntere Biere sind:
*Hulcher Suff: Dies ist ein sehr herbes dunkles Bier aus [[Hulchwyrr]]. Gebraut wird es aus stark gerösteter unvermälzter Gerste und mit Gerstenmalz, was dem Bier eine malzige Note verleiht.  *Cargaiger Himmelstritt: Dieses Bier wird in [[Cargaighllanilygh]] gebraut und ist ebenfalls, wie fast alle Biere in [[Lúnasadh]] tiefschwarz und malzig. Bei diesem Bier wird das Malz stärker betont als der Hopfen, was den Geschmack süßlicher macht.  *Altes Eichbier: Das Bier aus [[Olkimennis]] und ist ein Dunkelbier mit speziellem Rezept. Dem Bier werden geheime Kräuter hinzugefügt um einen bestimmten Geschmack im Abgang zu erhalten. Die Brauer streiten sich mit den Brauern aus [[Beghllraragh]], da dort ein fast identisches Bier gebraut wird. Ein Unterschied besteht nur in der Dauer der Lagerung.  *Alter Eichbock: Das Bier aus [[Beghllraragh]] und ist ein Dunkelbier mit speziellem Rezept. Dem Bier werden geheime Kräuter hinzugefügt um einen bestimmten Geschmack im Abgang zu erhalten. Die Brauer streiten sich mit den Brauern aus [[Olkimennis]], da dort ein fast identisches Bier gebraut wird. Ein Unterschied besteht nur in der Dauer der Lagerung.
Wissenswertes:<br>
Herkunft: [[Geschichte zur Entstehung des Na Píoba]]<br>
[[Bild:na pioba.png|Na Pioba]]
 
== Feste und Feiern ==
Im Land wird gern gefeiert, denn das fördert den Zusammenhalt und wird gern auch zum gemütlichen diskutieren und philosophieren genutzt. Bei diesen Feierlichkeiten wird traditionell viel getanzt, musiziert, gedichtet und auch das eine oder andere Schlückchen Uisge Beatha genossen. Nicht selten sind darüberhinaus auch sportliche Veranstaltungen.
 
 
'''Landesweite Feiertage sind:'''
*Fest Noz (Nachtfest zur Sonnenwende im Sommer): Zuerst werden Tänze aufgeführt und die Barden singen Lieder und spielen Musik.
*Baumblütenfest (Schneeschmelze und Fruchtbarkeitsfest im Frühling): Bei diesem Fest werden die im Winter nicht verbrauchten Vorräte verzehrt und neue Bäume geplanzt, um das abgeschlagene Holz des Winters auszugleichen.
*Erntedankfest (Fest der bunten Blätter im Herbst): Dies ist der Tag, an dem die Vorräte für den Winter verteilt werden und man Zeremonien zu Ehren der Mutter Antamar veranstaltet.
*Gedenktag der Befreiung 548nZ: Hier wird der Sieg in der [[Vertedigungsschlacht der Drakar 548 nZ]] gefeiert. Zelebriert wird er mit dem [[Byonsche Hinken]].
 
 
'''Regionale Feiern:''' Diese finden in den Provinzhauptstädten statt. Sie waren ursprünglich Feste zu Ehren der Clangründer. Seit den Auseinandersetzungen mit den Orken und den Nordahejmr gedenkt man an diesen Tagen aber auch dem Erhalt der Freiheit. Auf diesen Festen werden meistens die berühmten Wettkämpfe ausgetragen und der Champion der jeweiligen Provinz wird ermittelt.
 
 
'''Örtliche Feiern:''' Diese können vielfältig sein. Beipielsweise wird in Praragh das "Fest der Eintracht" zwischen Elfen, Menschen gefeiert. Auf diesem Fest reicht man sich die Hände und teilt Geschenke aus. Es gibt einen Fackelzug durchs Moor als Symbol, dass man auch für die Zukunft bereit ist, gemeinsam einen Weg zu gehen, auch wenn er noch so voller Gefahren ist. Als Brauch hat es sich auch entwickelt, dass an diesem Fest die meisten Hochzeiten stattfinden, weil das Fest der Eintracht als Segen für die zukünftige Ehe angesehen wird.
= Sport =
== Brochs ==
Die Brochs befinden sich an der Küste von [[Tir Anmor]]. Man weiß nicht wer sie erbaute, aber [[Darian Gorbass]] reaktivierte sie zu Zeiten der Nordahejmr Plünderungen und errichtete auf ihnen die [[Kreidfeuer]].<br>
*Siehe auch: [[Erzählung über Byon Kennéthg und die Brochs]] <br>
= Trauer um Tote und Bestattung =
Wenn jemand stirbt, dann wird der noch drei Tage im Bett aufgebahrt, damit sich jeder von ihm verabschieden kann. Dazu spielt man Karten (der Tote bekommt auch ein Blatt) und trinkt Schnaps (auch für den Toten ein Glas). Man isst auch was im Esszimmer zusammen, der Stuhl des Verstorbenen bleibt leer. Danach wird der Tote erst vergraben, und wenn der Baum in der Blüte steht, wissen alle, dass seine Seele von [[Dorcha Fiteach ]] in Antamars Schoß begleitet wurde. Dort ist der Tote eins mit der Mutter, und was kann es schöneres geben?
In allen Gegenden außer in Tir Guiwern werden die Toten auf einem Hügel unter dem Ahnenbaum, der sogenannten [[Toteneiche]] begraben. Die Wurzeln dieses Baumes zersetzen das tote Gewebe und ernähren sich davon. Die Druiden haben ihn vor vielen hundert Jahren kultiviert, denn er war fast ausgestorben und er aß jegliches Fleisch was ihm begegnete. In Zusammenhang mit dem angereicherten Boden wird das Fleisch unterirdisch relativ schnell zersetzt. Der Baum wurde soweit kultiviert, dass er lebendiges Fleisch und Fleisch welches oberirdisch liegt, eigentlich nicht zersetzt. Gibt es über längere Zeit keinen Toten, der unter dem Baum begraben wird, so opfern viele Druiden ihm ein Schaf. Nur durch Fleisch kann der Baum in prachtvollen Farben blühen, was zur letzte Ehre des Toten gereicht.
Für die Bewohner Lúnasadhs ist diese Art der Bestattung eine große Ehre, da sie sich im Kreise ihrer Gemeinschaft in den heiligen Schoß Antamars fallen lassen können.
[[Kategorie:Welt Antamar]][[Kategorie:Antamarische Reiche]][[Kategorie:Königreich Lúnasadh]]
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