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Alrikswelt aus Lúnasadh IV

6.694 Bytes hinzugefügt, 17:51, 28. Feb. 2015
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{{Bücherbox
| titel=[[Alrikswelt]] aus Lúnasadh IIIIV | untertitel=Land und Moor in Mor EnezCargai..., ach verdammt, die Hauptstadt
| schreiber=Alrik
| erscheinungsjahr=850
| standort=Bibliothek "Ceil o Aithne" in Cargaighllanilygh
| autor=Mondschwinge
| zeichenzahl=22.600
| besonderheiten=
| status=Wiki
}}
==Inhalt==
Am Nachmittag, passend zur Teezeit, treffen die drei sich auf ihrem Herbergszimmer wieder. Stolz zeigt Alrik den anderen beiden ein paar geschnitzte Wanderstäbe.<br>
Gut, die beiden wundern sich zwar ein wenig, verkneifen sich aber lieber ihre Fragen zum Magiestudium, stellen aber kurz darauf erfreut fest das ihr Kamerad die Stäbe zur Seite stellt, sich sein magisches Buch schnappt und verkündet das er sich zum studium dieses Buches ein wenig in der Wirtsstube zum Tee niederlassen wird.<br>
"Ja, mach das mal, ALRIK," pflichtet Alrik im ihm bei, zwinkert dabei Alrik zu.<br>
Der nimmt den Hinweis sofort auf. "Lies dir mal gut das Buch durch ALRIK, magst du einen Keks ?"<br>
Im vorbeigehen nimmt sich Alrik ein paar Haferkekse aus der hingereichten Tüte, bedankt sich und verzieht sich damit nach unten in die Gaststube um sich dort einen Tee zu bestellen, den er an einem Fensterplatz, mit den Keksen und dem Buch, genießt.<br>
Mit sich zufrieden nicken sich Alrik und Alrik zu, es fehlt nicht viel das sie sich gegenseitig auf die Schultern klopfen.<br>
Am Abend sitzen sie dann wieder gemeinsam in der Gaststube zum Speisen. An anderen Tischen zechen zumeißt Einheimische für sich, jedoch kommt der Wirt öfters vorbei zu einem kurzen Plausch mit den Ausländern. So erfahren sie das eine oder andere über die Stadt, das Land, leben sich langsam etwas ein.<br> Auf den ersten Tag in Cargaighllanilygh folgen noch drei weitere die ruhig und entspannend verlaufen. Im Herbergszimmer stapeln sich zwar Wanderstäbe aber die lassen sich sicher irgendwo verkaufen, oder als Brennholz an den Mann bringen. Für Alrik ist diese Zeit, neben den Holzschnitzkursen, mit dem Studium des Buches angefüllt. Derweil die anderen beiden sich Ort und Umland näher ansehen, auch mal den Broch besteigend.<br>Mit jedem Tag unterhält sich der Gastwirt mehr mit ihnen, am vierten Abend sitzt er sogar mit ihnen zusammen um zu Abend zu speisen.<br>Und wie es nunmal so ist unterhält man sich mit Abenteurern am besten über Abenteuer, und Schätze natürlich. Über alte Geschichten und Sagen des Landes, was andere Reisende, oder Einheimische aus den Weiten des Landes so berichtet haben. Selbstverständlich spielt das Moor darin eine wesentliche Rolle. Ist es doch das Rückzugsgebiet der Lunasadher in unruhigen Zeiten, als auch das Siedlungsgebiet jener Menschen die lieber zurückgezogen leben möchten, wovon es in diesem Lande nicht gerade wenige gibt.<br>Just zu diesem Zeitpunkt als 4 Leute in Kennéthgs Sieg speisen entdeckt ein Möchtegernmagier und Dämonenbeschwörer ( nach eigener Einschätzung des ersten Ranges ( woher er die restlichen Ränge auch immer nehmen will)) bei einem Tier..., äh, Heiler in einem alten Buch eine Notiz über ein altes, magisches Artefakt das von einem uralten, grausamen Dämonen im Moor bewacht wird. Leider fehlt der Hinweis um welchen Dämonen es sich dabei handelt. Denn dessen Namen benötigt man um ihn beschwören zu können. Doch der Magierheilergehilfenotalchemist ist sich sicher das in anderen Büchern ein Hinweis zu finden ist. Er muß ihn nur finden.<br>"... gefährlich das Moor. Da sind schon viele nie wiedergekehrt," erzählt der Wirt bei einem guten Humpen Altem Eichbieres zum deftigen Braten mit dicker, dunkler Soße.<br>"Letztes Jahr war der alte Alrik Alriksen hier ( Im Hintergrund, ohne das der Wirt sich in seiner Erzählung stören lässt:" Alrik, magst du einen Keks ?", "Bist du blöd ? Jetzt zum Braten ?") und hat davon erzählt das er selbst, obwohl er seit je her im Mor Enez lebt, beinahe darin verschwunden wäre. Er war Wölfe jagen als er vom Nebel überrascht wurde, hat sich heillos verirrt, hat er erzählt. Muß schon ein paar Jahre her sein. Ist da auf irgendwelche Ruinen gestoßen in die er runter geklettert ist. Hatte Angst selbst von den Wölfen, oder schlimmeren erwischt zu werden. Von unterirdischen Räumen hat er berichtet in die er vorgedrungen ist, bis er auf Berge von Gold, Waffen und Geschmeide im Fackellicht gestoßen ist... ( Alrik verschluckt sich an einem Haferkeks, Alrik tropft Bratensoße vom Brotstück vor dem offenen Mund auf die Hose, Alrik fällt mit dem Gesicht platt auf den Tisch) ... doch bevor er sich was greifen konnte stürzte ein gewaltiger Dämon in Feuer und Rauch auf ihm zu und er mußte, zu Tode erschrocken fliehen. Dabei ist er noch über ein altes, umgestürztes Tor gefallen und hat sich schwer am Bein verletzt... ( Alrik hebt den Kopf und, weil es ihm wohl Spaß macht, lässt ihn nochmal auf die Tischplatte krachen. "Hch...hchch..." röchelt Alrik. Die Bratensoße tropft munter weiter auf Alriks Hose) ... tagelang ist er noch umhergeirrt bis er endlich nach Hause zurückgefunden hat. Bis heute weiß er nicht wo er da hingeraten war..." Der Wirt nimmt einen tiefen Schluck des dunklen Bieres.<br>Seine Wangen sind leicht gerötet, zum einem vom eigenen Bier, zum anderen freut er sich das seine Geschichten die Zuhörer so in den Bann zu schlagen vermögen.<br>"Hausschuhe...." jammert Alrik ohne den Kopf vom Tisch zu nehmen.<br>Endlich klopft Alrik Alrik auf den Rücken damit der wieder Luft bekommt.<br>"Da hat er ja, äh, ja richtig Glück gehabt, der..., der Mann da im Moor... Hat er denn sonstwas erzählt ? So über Trolle vieleicht ?" betont ruhig, trotz zitternder Hände, versucht er derweil mehr Informationen aus dem Wirt herauszulocken.<br>Der schaut ziemlich skeptisch drein, wundert sich:" Ein Troll ? Im Moor ? Was soll denn ein Troll im Moor ?"<br>"Nichts !" versichert Alrik hastig," Mir fiel nur gerade nichts anderes ein, sind halt zu oft durch Gebirge gekommen, hahaha."<br>"Hahaha, das glaube ich auch," antwortet der Mundschenk erheitert. "Das war aber alles was er berichtet hat, war sich selber nicht mal sicher ob er das wirklich erlebt hat oder nur schlechte Luft, die gibts da im Moor auch, eingeatmet hat und das nur geträumt hat. War schon ziemlich besoffen als er das erzählt hat. Also, bei der Vorstellung wie der da durchs Moor geirrt ist, vieleicht die Sinne vernebelt, haben wir uns schon ein bisschen amüsiert im letzten Jahr."<br>"Wie gut das wir nicht in solche Dämpfe geraten sind, hahaha," wiegelt Alrik ab.<br>Nun, lange sitzen sie an diesem Abend nicht mehr zu Tische, recht zeitig ziehen die drei sich auf ihr Zimmer zurück, müde vom schweren Braten und Bier wie sie sagen.<br>Doch zur Ruhe kommen sie in dieser Nacht erst kurz vor dem Morgengrauen. So lange diskutieren sie geflüstert über das gehörte in dieser Nacht.<br>"Quatsch Dämon ! Das war der Troll ! Stell dir vor du triffst den bei Fackelschein überraschend in ner Höhle oder so ! Da würd ich auch denken das ist ein Dämon !"<br>"Aber der sagt das das Jahre her ist ! Ich hatte nicht das Gefühl das der Troll da schon so lange lebt..."<br>"Die Hausschuhe ! Die Hausschuhe ! Ich wußte das das wichtig ist !"<br>Kurz bevor sie in ihre Betten kriechen ist es selbstverständlich beschlossene Sache das sie zurück ins Mor Enez müssen. Selbst wenn es diesen Dämonen geben sollte, was die drei aber nicht wirklich glauben, haben sie ja jetzt Alrik als Magier mit der Hilfe seines Buches. Auch wenn dieser, wenn er darauf angesprochen wird, lieber etwas zurückhaltender ist. Einfach zu bescheiden der Junge.<br> Den ganzen nächsten Tag verbringen sie damit sich für eine weitere Reise nach Mor Enez auszurüsten. Gerade Waffen und Rüstungen sind in diesem Land schwer zu beschaffen, zu vernünftigen Preisen. Fieberhaft vergräbt sich an diesem Tag Alrik in sein erbeutetes Buch. Erst am folgenden Tag, ganz früh Morgens, gerade zu Sonnenaufgang, brechen die drei wieder aus Cargai..., ach verdammt, der Hauptstadt auf.<br>  [[Kategorie:Königreich Lúnasadh]]
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