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Myakô ist das kulturelle, politische und geografische Herz Inodas. Strategisch günstig an der Mündung des Mishento-gawa in die Myakô-Bucht, die als natürlicher Hafen dient, gelegen, treffen sich hier nahezu alle Handelswege, Land- wie Seewege. Der Handel blüht auf, seit die Isolationspolitik der Shogune unter dem amtierenden [[Shogun Nashoka Tanishiwa]] gelockert wurde, und so sind die Bewohner der Stadt bei weitem fremdenfreundlicher als irgendwo sonst auf Inoda. Die gute wirtschaftliche Entwicklung lockt viele Menschen in die Stadt und so ist Myakô mit 85000 Einwohnern die größte Stadt Inodas. Eine Innovation sind unterirdisch verlegte Tonröhren, die die Abwässer der Stadt ins Meer leiten und die Größe der Stadt erst ermöglichen. Das Flusswasser wird über gleichartige Röhren zu Brunnen in der Stadt gepumpt, womit die Frischwasserversorgung für die vielen Einwohner gewährleistet werden kann. Die Pumpen werden über Schaufelräder durch die Strömung des Flusses angetrieben. | Myakô ist das kulturelle, politische und geografische Herz Inodas. Strategisch günstig an der Mündung des Mishento-gawa in die Myakô-Bucht, die als natürlicher Hafen dient, gelegen, treffen sich hier nahezu alle Handelswege, Land- wie Seewege. Der Handel blüht auf, seit die Isolationspolitik der Shogune unter dem amtierenden [[Shogun Nashoka Tanishiwa]] gelockert wurde, und so sind die Bewohner der Stadt bei weitem fremdenfreundlicher als irgendwo sonst auf Inoda. Die gute wirtschaftliche Entwicklung lockt viele Menschen in die Stadt und so ist Myakô mit 85000 Einwohnern die größte Stadt Inodas. Eine Innovation sind unterirdisch verlegte Tonröhren, die die Abwässer der Stadt ins Meer leiten und die Größe der Stadt erst ermöglichen. Das Flusswasser wird über gleichartige Röhren zu Brunnen in der Stadt gepumpt, womit die Frischwasserversorgung für die vielen Einwohner gewährleistet werden kann. Die Pumpen werden über Schaufelräder durch die Strömung des Flusses angetrieben. | ||
Im Umland gedeihen Maulbeerbaumplantagen, weshalb Seidenspinnereien und -manufakturen einen mächtigen Wirtschaftszweig neben Handel und Fischer stellen. | Im Umland gedeihen Maulbeerbaumplantagen, weshalb Seidenspinnereien und -manufakturen einen mächtigen Wirtschaftszweig neben Handel und Fischer stellen. | ||
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+ | Bereist man Myakô mit dem Schiff, so passiert man bei der Einfahrt in den Hafen zwei mächtige, gemauerte Türme. Zwischen diesen Türmen hängt unter der Wasserlinie eine dicke, eiserne Kette, die über tonnenschwere Gegengewichte und Flaschenzüge im Inneren der Türme gespannt werden kann und so das Einlaufen feindlicher Schiffe oder Brander verhindern soll. Schon lange bevor das Schiff am Kai festmacht, fällt das geschäftige Treiben der Kulis auf, die die Schiffe löschen und mit andern Hafenarbeiten beschäftigt sind. Landwärts ist die Stadt mit einer stattlichen Mauer befestigt. | ||
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+ | Der gewaltige Palast, der an einem sanft ansteigenden Hügel liegt, ist vom Hafen aus der beherrschende Blickfang. Das Areal ist dreigeteilt. Eine weitläufige Anlage des Pagodenbaus gehört der weltlichen Macht, dem Kaiser oder Shogun. Der zweite Teil gehört der göttlichen Macht und ist eine Tempelanlage, in der viele Schreine des [[Religion_der_Inoda|Kyô]] stehen. Der dritte Teil ist den Gästen vorbehalten. Ausländische Gesandte oder die [[Kô]] werden während ihres Aufenthalts in der Hauptstadt in diesem Teil der Anlage untergebracht. Das Areal ist geometrisch als Dreieck angeordnet, in dessen Mitte ein gepflegter Park liegt, der vor allem duch eine Vielzahl an Kirschbäumen besticht. Das Areal ist von einer stark bewachten Mauer umgeben. | ||
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+ | Die Bebauung der Wohnhäuser ist der Mentalität der Tekkaio entsprechend relativ bescheiden, aber wie die Stadt insgesamt peinlich sauber und gepflegt. Nur wenige Privathäuser hoher Beamter sind in Stein gemauert und eher in der Nähe des Palastes zu finden. | ||
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Version vom 19. Januar 2012, 17:26 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Myakô ist das kulturelle, politische und geografische Herz Inodas. Strategisch günstig an der Mündung des Mishento-gawa in die Myakô-Bucht, die als natürlicher Hafen dient, gelegen, treffen sich hier nahezu alle Handelswege, Land- wie Seewege. Der Handel blüht auf, seit die Isolationspolitik der Shogune unter dem amtierenden Shogun Nashoka Tanishiwa gelockert wurde, und so sind die Bewohner der Stadt bei weitem fremdenfreundlicher als irgendwo sonst auf Inoda. Die gute wirtschaftliche Entwicklung lockt viele Menschen in die Stadt und so ist Myakô mit 85000 Einwohnern die größte Stadt Inodas. Eine Innovation sind unterirdisch verlegte Tonröhren, die die Abwässer der Stadt ins Meer leiten und die Größe der Stadt erst ermöglichen. Das Flusswasser wird über gleichartige Röhren zu Brunnen in der Stadt gepumpt, womit die Frischwasserversorgung für die vielen Einwohner gewährleistet werden kann. Die Pumpen werden über Schaufelräder durch die Strömung des Flusses angetrieben. Im Umland gedeihen Maulbeerbaumplantagen, weshalb Seidenspinnereien und -manufakturen einen mächtigen Wirtschaftszweig neben Handel und Fischer stellen.
Bereist man Myakô mit dem Schiff, so passiert man bei der Einfahrt in den Hafen zwei mächtige, gemauerte Türme. Zwischen diesen Türmen hängt unter der Wasserlinie eine dicke, eiserne Kette, die über tonnenschwere Gegengewichte und Flaschenzüge im Inneren der Türme gespannt werden kann und so das Einlaufen feindlicher Schiffe oder Brander verhindern soll. Schon lange bevor das Schiff am Kai festmacht, fällt das geschäftige Treiben der Kulis auf, die die Schiffe löschen und mit andern Hafenarbeiten beschäftigt sind. Landwärts ist die Stadt mit einer stattlichen Mauer befestigt.
Der gewaltige Palast, der an einem sanft ansteigenden Hügel liegt, ist vom Hafen aus der beherrschende Blickfang. Das Areal ist dreigeteilt. Eine weitläufige Anlage des Pagodenbaus gehört der weltlichen Macht, dem Kaiser oder Shogun. Der zweite Teil gehört der göttlichen Macht und ist eine Tempelanlage, in der viele Schreine des Kyô stehen. Der dritte Teil ist den Gästen vorbehalten. Ausländische Gesandte oder die Kô werden während ihres Aufenthalts in der Hauptstadt in diesem Teil der Anlage untergebracht. Das Areal ist geometrisch als Dreieck angeordnet, in dessen Mitte ein gepflegter Park liegt, der vor allem duch eine Vielzahl an Kirschbäumen besticht. Das Areal ist von einer stark bewachten Mauer umgeben.
Die Tempelanlage und die Gärten stehen den Menschen offen, nachdem sie die Kontrollen passiert haben und keine Waffen tragen und sofern der Shogun sie nicht geschlossen hält, wie es etwa zu Zeiten der Anwesenheit ausländischer Gesandter oder während eines Konzils der Kô der Fall ist.
Die Bebauung der Wohnhäuser ist der Mentalität der Tekkaio entsprechend relativ bescheiden, aber wie die Stadt insgesamt peinlich sauber und gepflegt. Nur wenige Privathäuser hoher Beamter sind in Stein gemauert und eher in der Nähe des Palastes zu finden.
Marktrecht
Ja.
Herkunft des Namens
Myakô bedeutet "Residenzstadt" und bezieht sich auf die Funktion, die sie seit dem ersten Shogun innehat.
Wappen
Das Wappen besteht aus vier schwarzen Kreissegmenten auf weissem Grund. Es symbolisiert die vier Himmelrichtungen, aus denen alle Wege auf die Haupstadt gerichtet sind und den Anspruch der Stadt, als Mittelpunkt Inodas zu gelten.
Politik
Geschichte
Myakô geht auf eine der ältesten Stadtgründungen an der Westküste Inodas zurück. Die strategisch günstige Stelle an der Flussmündung des Mishento-gawa mit dem natürlichen Hafen der Bucht, waren ein idealer Standort für eine Ansiedlung. Das schnelle Wachstum, durch diese Umstände begünstigt, führte zu einer frühen Bevölkerungsexplosion in Stadt und Umgebung, und so verfügte der Kô der als Ijinomashde gegründeten Siedlung bald über das größte Heer. Gerade dieser Vorteil führte in den Machtkämpfen, die nach der Verwaisung des Kaiserthrons ausbrachen, zum Sieg des Rumazo Yahimura, der sich daraufhin zum ersten Shogun erhob. Daraufhin ließ er den Palastkomplex errichten und die Stadt in Myakô umbenennen.
Seit dem Tode Rumazo Yahimuras bekommt der zum Shogun gewählte Kô die reiche Provinz der Haupstadt während des Shogunats zu seinem eigentlichen Lehen dazu. Das ist ein weiterer nicht zu unterschätzender Grund, Shogun anstelle des Shogun werden zu wollen.
Einwohner
Die 85.000 Einwohner Myakôs setzen sich fast ausschließlich aus Inoda zusammen. Nur eine Handvoll ausländischer Gesandter und Gelehrter und einige Tekkaio aus den benachbarten Reichen haben sich hier niedergelassen, aber erreichen gerade die 3% Marke.
Berühmte Personen
- Shogun Nashoka Tanishiwa
- Die Geweihten des Tempelkomplexes im Palastbezirk:
- Sensei Munenori: Bester Schwertkämpfer Inodas. Lehrer für Anderthalbhänder Kaanata.
- Sensei Meitsun: Meister im Etarak. Lehrer für die Kunst der 'leeren Hand'.
Berühmte Bauwerke
- Palastkomplex des Shogun mit Tempel- und Gästebezirk
- Hafenbefestigung
- Myakô Universität
- Die Gärten des Palastkomplexes
Örtlichkeiten
- Paresu (Palast)
- Ko Gô (Normales Haus)
- Imperiale Handelsbank (Bank)
- Myakô Universität
Als Novum in Inoda wurde hier vor kurzem die erste Universität des Landes gegründet. Neben Einheimischen ist es auf persönliches Bestreben des Shogun auch gelungen, Ausländer als Professoren zu gewinnen und so ist in kurzer Zeit eine Vielzahl an Fakultäten entstanden. Besonders in den Karriereplänen der Frauen spielt die Universität eine zunehmend grosse Rolle. Aber auch Männer, denen der Eintritt in die Kriegerkaste verwehrt bleibt, sehen hier eine Chance für eine gehobene Karriere. Besonders da der Unterhalt der Universität aus Steuern bezahlt wird und nach bestandener Aufnahmeprüfung der Zugang jedem Inoda freisteht, was eine radikale Ausnahme zum Kastensystem darstellt und einer kleinen Kulturrevolution gleichkommt. Lediglich Ausländer müssen für ihre Studien bezahlen.
- Dojo der Bushi des Shogunats Inoda (Arena)
Umgebung
Vegetation:
Maubeerbäume,
Obstbäume, vorwiegend Kirschen, Pflaumen, Pfirsiche
Reisfelder
Wegweiser
Landweg
- Ejokoshase (Shogunat Inoda), 505 Meilen (Gebirgspass: Gebirge)
- Horami (Shogunat Inoda), 495 Meilen (Reichslandstraße: Grasland, Wiesen)
- Okudohashe (Shogunat Inoda), 550 Meilen (Reichslandstraße: Grasland, Wiesen)
- Sagirashte (Shogunat Inoda), 715 Meilen (Reichslandstraße: Fluss- und Seeufer)
Seeweg
- Alt-Heroida (San Aurecciani-Hafen) (Nuovo Imperio Aurecciani), 9650 Meilen (Meer)
- Dogishima (Shogunat Inoda), 645 Meilen (Flussaufwärts)
- Mandoran (Unterstadt) (Stadtstaat Mandoran), 3350 Meilen (Meer)
- Okudohashe (Shogunat Inoda), 550 Meilen (Meer)
- Orstoc (Vellhafener Städtebund), 3150 Meilen (Meer)
- Shishikôto (Shogunat Inoda), 1250 Meilen (Meer)