Alraune: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Alraune werden als Grundlage für vielerlei Zaubertränke verwendet, aber auch für die Herstellung magischer Amulette und Glücksbringer. Ihre Vermehrungsart ist nicht bekannt, sie bringen weder Samen oder Blüten hervor noch bilden sie Ableger. Gerüchten zufolge gedeihen sie nur an Stellen, an denen zuvor ein Mensch gewaltsam ums Leben gekommen ist. Tatsächlich bevorzugen sie Stellen, an denen wenigstens ein größeres Tier (oder eben ein Mensch) verrottet ist, außer in der Wildnis findet man sie bevorzugt auf Schindangern oder Galgenhügeln, nie aber auf geweihten Friedhöfen. Es wird erzählt, dass man mit Hilfe von Alraunen Hexen erkennen kann. Nimmt die Hexe eine Alraune (oder einen Gegenstand, in der sich eine Alraune befindet) in die Hand, so soll die Wurzel ein lautes Kreischen hören lassen. Tatsächlich können magische Kräfte aller Art Reaktionen in der Alraune hervorrufen. Die Ernte einer Alraune erfordert besondere Vorsicht, jede größere Verletzung führt zum Absterben der Wurzel, die dann wertlos wird. Korrekt geerntet und vorsichtig gelagert (meist in ein feuchtes Tuch gewickelt) bleibt sie mehrere Wochen haltbar. | |
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− | *Vorkommen:Überall | + | *Vorkommen: Überall |
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− | *Wert: | + | *Wert: Lebende Alraune sind mehrere Gulden wert. |
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− | + | Alraune dienen lebendig als Indikator für aktive Magie. Sie können außerdem zu zahlreichen unterschiedlichen Zaubertränken und Amuletten verarbeitet werden. | |
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Version vom 17. Oktober 2011, 20:44 Uhr
Alraune |
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Vegetationszone |
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Die Alraune ist die bekannteste Zauberpflanze Antamars, sie gilt als magisches Mischwesen aus Pflanze und Geist, denn die dicken Teile ihre Wurzeln nehmen zumeist die Gestalt von Menschen, Tieren oder anderen Lebewesen an. Auch wird immer wieder berichtet, dass besonders mächtige Alraune sich bewegen, aus wachen "Augen" ihre Umgebung mustern oder gar reden oder zumindest schreien können. Die meisten Alraune sind jedoch, wie Pflanzenkundige bezeugen können, nicht dermaßen lebendig. Der überirdische Teil der Pflanze besteht aus einem Büschel dunkelgrüner Blätter mit zerfurchtem, violettem Rand.
Interessantes
Alraune werden als Grundlage für vielerlei Zaubertränke verwendet, aber auch für die Herstellung magischer Amulette und Glücksbringer. Ihre Vermehrungsart ist nicht bekannt, sie bringen weder Samen oder Blüten hervor noch bilden sie Ableger. Gerüchten zufolge gedeihen sie nur an Stellen, an denen zuvor ein Mensch gewaltsam ums Leben gekommen ist. Tatsächlich bevorzugen sie Stellen, an denen wenigstens ein größeres Tier (oder eben ein Mensch) verrottet ist, außer in der Wildnis findet man sie bevorzugt auf Schindangern oder Galgenhügeln, nie aber auf geweihten Friedhöfen. Es wird erzählt, dass man mit Hilfe von Alraunen Hexen erkennen kann. Nimmt die Hexe eine Alraune (oder einen Gegenstand, in der sich eine Alraune befindet) in die Hand, so soll die Wurzel ein lautes Kreischen hören lassen. Tatsächlich können magische Kräfte aller Art Reaktionen in der Alraune hervorrufen. Die Ernte einer Alraune erfordert besondere Vorsicht, jede größere Verletzung führt zum Absterben der Wurzel, die dann wertlos wird. Korrekt geerntet und vorsichtig gelagert (meist in ein feuchtes Tuch gewickelt) bleibt sie mehrere Wochen haltbar.
Pflanzensteckbrief
- Art: Magische Pflanze
- Aurentum:Mandragora officinarum
- Vegetationszone:Alle Vegetationzonen abgesehen von Eisgegenden.
- Vorkommen: Überall
- Häufigkeit: Sehr selten.
- Wert: Lebende Alraune sind mehrere Gulden wert.
Verwendung
Alraune dienen lebendig als Indikator für aktive Magie. Sie können außerdem zu zahlreichen unterschiedlichen Zaubertränken und Amuletten verarbeitet werden.