Königin Gudera I.: Unterschied zwischen den Versionen

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(Königin von Westendar als NSC beschrieben)
(kein Unterschied)

Version vom 3. Juli 2011, 09:14 Uhr

    Grundlegende NSC-Daten 
Name: Königin Gudera I. von Westendar, geb. Prinzessin zu Nebelstein (?) 
Rasse: Mensch 
Volk: Kaiserreicherin
Sprache(n): Imperial, Aurento und Aurentum fließend
Geschlecht:Rolle: Verdächtige distanzierte Gattin des sterbenden Königs
Status: Aktuell 
Orte des Auftretens: Santo Tiberio, selten auf Reise in Westendar 
Questen oder ZB: Noch nicht direkt 
NSC-ID für Kämpfe: - 
  • Beschreibung:

Hoch gewachsen, schlank und blass mit dunkelblondem Haar. Ihre Gesichtszüge sind energisch und etwas kantig, ihre Lippen auffallend schmal. Ihre grauen Augen werden gerne als "bis in die Seele hinein schauend" bezeichnet, wenn sie einmal die ihres Gegenübers treffen - zumeist lässt sie sie aber über die Seiten eines Buches oder gelangweilt durch den Raum gleiten. In der Regel trägt sie kostbare Gewänder, die einer Königin angemessen und in den Farben, grau, blau und weiß gehalten sind, dazu bevorzugt Diamanten und blaue Edelsteine.

  • Verhalten:

Das kühle und abweisende, stets kontrollierte Verhalten der Königin ist in einem Land mit eher lebhafter Bevölkerung wie Westendar ebenso auffällig wie ihr bevorzugter Umgang mit Kaiserreichern und Gelehrten, die ähnlich kühl und distanziert sind wie sie selbst.

  • Öffentliche Meinung:

Königin des Reiches Westendar. Auch wenn sie um etliche Jahre jünger ist als ihr inzwischen dem Tode entgegen blickender Gatte, gilt sie als unfruchtbar. Die Tatsache, dass sie keinen Sohn als legitimen Erben des Königs geboren hat, gilt als einer der Hauptauslöser des Westendarer Erbfolgezwist.

Es werden zunehmend Gerüchte laut denen zufolge sie den König behexte, um ihn zu geradezu hündischer Liebe zu zwingen, und auch ihre eigene Fruchtbarkeit mit Zaubern oder Tinkturen unterdrückte, um so Westendar ins Unglück zu stürzen. Ihr zumeist kühles, überlegenes und distanziertes Verhalten und ihre Herkunft aus dem Kaiserreich, dem die Westendarer Ländereien womöglich anheim fallen mögen, verstärken diese Gerüchte. Da der König sie aber über alles liebt und jeden, der öffentlich schlecht über sie spricht, mit Kerker oder Verbannung bestrafen lässt, wurden bislang keine praktischen Schritte gegen sie eingeleitet.

Im Umfeld der Königin sind immer Adelige und Künstler aus dem Kaiserreich zu finden, mit denen sie Kontakt in ihre Heimat hält. Ansonsten gilt sie als überaus belesen und mag womöglich tatsächlich in den arkanen Künsten erfahren sein, auch wenn sie nie einen Zauber in der Öffentlichkeit wirkte und stets ihren religiösen Verpflichtungen nachkommt. Ihr Einsatz für Pflege und Renovierung alter Tempel und Klöster sowie die Erhaltung und Erweiterung von Klosterbibliotheken ist auch so ziemlich das einzige an der kühlen Hochadeligen, was ihr noch gewisse Sympathien in der Bevölkerung sichert.

Sollte der König sterben wird erwartet, dass sie sich bald als Witwe zu ihren Verwandten in das Kaiserreich zurück begibt. Angeblich extra zu diesem Zweck lässt das Kaiserreich seit einigen Monaten daher auch die einzige für Kutschen befahrbare Passstraße über die Schattenkuppen ausbauen - wobei als viel wahrscheinlicher gilt, dass über diesen Weg eine Invasionsarmee nach Westendar geschickt werden soll. Daher werden momentan auch die westendarer Grenzfestungen am Pass repariert und die ganze Gegend ist für Zivilisten gesperrt (OOC: Zumindest, bis das Kaiserreich endlich im Spiel ist ;) ).