Don Cervolo: Unterschied zwischen den Versionen
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:Für die Wachen der Stadt ist es schon zur Regelmäßigkeit geworden, tagtäglich die von Kraft träumenden Trunkenbolde aus der Taverne „auszusortieren“ und sie in einem besonderen Nachtquartier unterzubringen. | :Für die Wachen der Stadt ist es schon zur Regelmäßigkeit geworden, tagtäglich die von Kraft träumenden Trunkenbolde aus der Taverne „auszusortieren“ und sie in einem besonderen Nachtquartier unterzubringen. | ||
:Jenen, die hier nächtigen möchten, sei geraten, sich ausgiebig am Feuer des Kamins, welches nur Dank des stetig zu Bruch gehenden Mobiliars flackert, aufzuwärmen und einen richtigen Rachenbrenner hinterzukippen, denn gemütlicher und vor allem wärmer wird es in den Betten der Dachkammern bei weitem nicht. | :Jenen, die hier nächtigen möchten, sei geraten, sich ausgiebig am Feuer des Kamins, welches nur Dank des stetig zu Bruch gehenden Mobiliars flackert, aufzuwärmen und einen richtigen Rachenbrenner hinterzukippen, denn gemütlicher und vor allem wärmer wird es in den Betten der Dachkammern bei weitem nicht. | ||
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Version vom 21. Januar 2011, 20:37 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Unweit von Cambrio an der Ostküste der nördlichen Halbinsel bietet die beschauliche Hafenstadt ihre malerischen Gassen dem Besucher dar. Der Name geht auf den vermeintlichen Gründer Caballero Don Cervolo Giovanni Ramirez della Gilbano y Sanblanco zurück, der wie die Legende erzählt, just an diesem Ort vom Pferd gefallen sein soll. Von diesem denkwürdigen Ereigniss durchgeschüttelt und von den natürlichen Vorzügen des Ortes schnell überzeugt, beschloss er einige seiner Bauern hier anzusiedeln. Daraus entwickelte sich im Laufe der Zeit ein lebendiges Städchen, dass seinen Namen noch heute in Ehren hält, und so ist sein Reiterdenkmal ein herausragendes Merkmal des Stadtbildes. Unweit befindet sich die Taverne "Don Cervolo" die vor allem mit Seefisch und Meeresfrüchten aufzuwarten weiss. Die Spelunke "Ojo Morado" am Hafen ist allerdings ein weniger empfehlenswerter Ort, und die Stadtwache hat dort regelmässig betrunkene Raufbolde zu trennen.
Das fleissige Schneiderlein Giovanni Cortadore stellt Bekleidung aller Art zur Verfügung, die zwar im Wesentlichen einfacher Natur, aber von gutem Sitz und akzeptabler Qualität sind. Die junge Carmen Faliero versorgt ihre Kunden mit Lebensmitteln und ein Kontor der genovesischen Handelsgesellschaft hält die notwendigen Dinge des täglichen Lebens bereit. Der Waffenschmied Antonio Vespaccio hält vor allem Blankwaffen vor, und kann mit guter Schärfe begeistern. Direkt daneben hält sein Bruder Armadura Vespaccio Rüstungen feil, in der Hoffnung sie mögen den Klingen seines Bruder widerstehen. Die Fischerei sorgt zusammen für mit der Landwirtschaft für ein erkleckliches Einkommen und so gibt es nicht viel mehr zu befürchten, als dass es beim alljährlichen Strassenfest zu Ehren Don Cervolos wohlmöglich regnen könnte.
Marktrecht
nein
Herkunft des Namens
Die Stadt wurde nach ihrem Gründer, dem legendären Caballero Don Cervolo Giovanni Ramirez della Gilbano y Sanblanco benannt.
Wappen
Das Wappen zeigt den ehrenwerten Cavaliere Don Cervolo, der legendären Gründer von Don Cervolo.
Politik
Geschichte
Vor etwa 250 Jahren ließen sich an dieser Straßenkreuzung Hufschmiede und Wagenbauer nieder, die sich um die Pferde und Karren der durchreisenden Händler kümmerten. Die mittlerweile zu einer großen Stadt gewachsene Ansiedlung ist noch immer eine wichtige Station im auretianischen Überlandhandel.
Einwohner
ca. 5.200 Einwohner
Berühmte Personen
Cervolo Giovanni Ramirez della Gonzaghi y Sanblanco: legendärer Stadtgründer, westendarer Ritter, Spross eines auretianisch-westendarer Adelsgeschlechts
Berühmte Bauwerke
- Das Reiterdenkmal des Caballero Don Cervolo, des legendären Stadtgründers.
Gasthäuser
- Taverne "Don Cervolo" (Normales Gasthaus)
- Die unweit des Reiterdenkmals befindliche Taverne gilt seit Jahrzehnten als beliebter Treffpunkt für Einheimische und Gäste. In harmonischer und ungezwungener Atmosphäre kann man hier für einen durchaus annehmbaren Preis sowohl die delikate Küche, die hauptsächlich mit schmackhaften Fischgerichten besticht, als auch die breit gefächerte Auswahl an landestypische Getränke genießen und in gemütlich hergerichteten Gästezimmern logieren.
- Besonders die Tische in Fensternähe sind im Gastraum sehr beliebt und dementsprechend schnell belegt, denn von dort aus kann man direkt auf das Wahrzeichen der Stadt, das Reiterdenkmal des Caballero Don Cervolo, blicken.
- Für alle, die nicht in den Genuss dieses Ausblicks kommen, hat ein unbekannter Maler die Wand der Gaststube mit dem Abbild des Reiterdenkmals verziert.
- Spelunke "Ojo Morado" (Miese Absteige)
- Von lautem Stimmengewirr, Geprahle, Gezeter, Beleidigungen und gellendem Gelächter wird man begrüßt, sobald man die knarrende Tür der Spelunke „Ojo Morado“ öffnet.
- Es ist schon verwunderlich, dass trotz des schmutzigen Fußbodens, den blinden Fensterscheiben und dem wackeligen Mobiliar die Absteige derart gut besucht ist. Doch nicht nur jene, die sich das schale Bier und das harte Brot einverleiben wollen, zieht es hierher.
- Für die Wachen der Stadt ist es schon zur Regelmäßigkeit geworden, tagtäglich die von Kraft träumenden Trunkenbolde aus der Taverne „auszusortieren“ und sie in einem besonderen Nachtquartier unterzubringen.
- Jenen, die hier nächtigen möchten, sei geraten, sich ausgiebig am Feuer des Kamins, welches nur Dank des stetig zu Bruch gehenden Mobiliars flackert, aufzuwärmen und einen richtigen Rachenbrenner hinterzukippen, denn gemütlicher und vor allem wärmer wird es in den Betten der Dachkammern bei weitem nicht.
Umgebung
- Die Stadt lebt vor allem von und mit dem Meer.