Nichtbegegnungen (Stadt): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Juni 2008, 05:32 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine in Städten
- In einer engen Straße haben sich zwei Wagen ineinander verkeilt - und ihre Fahrer liefern sich daneben eine saftige Keilerei.
- Mehrere Kinder spielen munter mit (Zufallsgenerator: Holzkreiseln und kleinen Peitschen ; Stöcken und aus Weidenzweigen gebundenen Reifen ; einem kleinen dreibeinigen Hundchen ; einer fetten und arg zerbissen aussehenden alten Katze ; Dreck ; einer großen schlammigen Pfütze ; frischen dampfenden Pferdeäpfeln ; Holzschwertern und Topfeckelschilden ) auf der Straße.
- Da heute Markttag ist, sind fast alle Straßen und Gassen der Stadt völlig mit Marktständen und Lastkarren verstopft, dazwischen drängt sich erstaunlich viel Volk.
- Ein gelangweilter Ausrufer verkündet die neuesten der neuen Neuigkeiten: (Zufallsgenerator: "Höret her, der Rat der Stadt hat in seiner Weisheit beschlossen, dass ab sofort alle nicht sesshaften Personen eine Sondersteuer von einem Silbertaler pro Tag für die Dauer ihres Aufenthaltes zu entrichten haben. Ja, genau das gilt auch für dich, Freundchen!" ; "Esst mehr Käsetoast!" ; Billige Möbel bei Aeki, dem Thorwalschen Schreiner ihres Vertrauens! Die vorgefertigten Einzelteile müssen nur noch zusammengesteckt werden. Ja, Aeki bietet die Möbel der Zukunft!" ; "HÖRET, GUTE LEUTE, DAS BRÜLLEN IN DEN STRASSEN IST AB SOFORT UNTERSAGT!!! HALTET RUHE, AUF DAS UNSER EDLER FÜRST WOHL RUHEN MÖGE! RUHE, JA RUHE! UND TUT DIES LEISE! NICH LAUT, SONDERN LEISE! LEISE!!!" ; "Hiermit gebe ich kund und zu wissen, dass ab morgen eine Stelle als öffentlicher Ausrufer frei wird! Für jeden Depp, der sich für diesen Hungerlohn die Kehle wund brüllt... Also ehrlich, zwei Taler mehr die Woche sind doch nicht zu viel verlangt, oder? Aber nein, das war den feinen Herren zu teuer. Schriftliche Anschläge sind auf die Dauer ohnehin billiger, haben sie gesagt, als ob einer von den Orkschädeln hier lesen könnte... Ein Scheißberuf, das sage ich euch! Ich geh aufs Land und werde Schweinehirt! Genau, das hat Zukunft." ; Kaiser Hal verschwunden, ich wiederhole, Kaiser Hal verschwunden! ... Ja, ich weiß, ihr braucht es gar nicht zu sagen... Aber was soll ich machen, der Auftrag ist halt lange liegen geblieben, und da ich schon dafür kassiert habe - ich meine, man will ja nicht stehlen und so... Also: Kaiser Hal verschwunden!" )
- Auf einem Dach sitzen mehr als 20 Raben in einer Reihe und starren dich an. Irgendwie wird dir flau im Magen...
- Direkt vor dir wird ein unachtsamer Passant von einem Kübel Jauche aus einem der Fenster getroffen. Du kannst dir ein leichtes Grinsen nicht verkneifen, als er anfängt, mit der Verursacherin seines Unglücks zu schimpfen.
- Ein Laufbursche mit einem eiligen Brief in der Hand hetzt an dir vorbei.
- Zwei Katzen balgen sich in einer Seitengasse.
- Ein Hund jagt eine Katze auf einen Baum und bellt sie an. Nach einer Weile gibt er sich zufrieden, pinkelt noch einmal gegen den Baum und verschwindet dann.
- Ein Hund springt wütend kläffend an einer Mauer hoch, auf der eine fette getiegerte Katze sitzt. Sie ist gerade außer Reichweite, lässt aber immer wieder ihren Schwanz herabhängen, um den Hund zu provozieren.
- Mehrere Passanten umringen einen Elfen, der völlig verständnislos den Obsthändler anstarrt, der Geld für den angebissenen Apfel in seiner Hand verlangt.
- Eine Ratte schaut dich an, niest, putzt sich die Schnauze mit ihren Pfoten und verschwindet dann wieder in ihrem Loch.
- Mehrere Kinder spielen in der Straße fangen, dabei benutzen sie dich und die anderen Erwachsenen als Hindernis und Deckung.
- Ein schwer beladener Bierwagen rumpelt an dir vorbei. Da eines seiner Fässer leckt, folgt ihm ein Dutzend aufgeregte Tagediebe, die versuchen, sich an dem Gerstensaft zu laben - allerdings landet viel mehr auf ihren Kleidern als in ihren Mündern...
- Zwei Hausfrauen mit vollen Einkaufskörben tauschen den neuesten Klatsch aus.
- Einige Bauern bestaunen mit offenen Mündern das Treiben in der großen Stadt. Landeier...
- Eine prächtige Kutsche versucht sich unter lautem Drohen und Peitschenknallen des Kutschers ihren Weg durch die Engen Straßen zu bahnen, aber in dem dichten Verkehr scheint es dem Pöbel an Respekt zu mangeln - oder einfach an Platz zum Ausweichen...
- Ein Viehhändler treibt eine ganze Herde fetter Mastochsen durch die Straßen. Da wird es wohl frisches Fleisch geben in den nächsten Tagen!
- Ein ziemlich verwirrtes einsames Huhn rennt zwischen den Beinen der Passanten herum und weiß offenbar nicht, wohin es eigentlich will.
- Irgendjemand tippt dir auf die Schulter. Oh, offenbar eine Verwechslung...
- Zwei "Goldgräber" leeren mit ihrem Scheißekarren die Abortgruben der Anwohner. Obwohl sie niederhöllisch stinken und mit Kot bedeckt sind, gehen sie ihrer Arbeit ziemlich fröhlich nach. Dann, als sie weiterfahren, öffnet sie wie durch ein Wunder vor ihnen im dichten Verkehr eine erstaunlich breite Lücke...
- Ein Kesselflicker wandert mit seinen Waren (geflickten Töpfen und Pfannen) und Werkzeugen beladen durch die Gassen und preist lauthals seine Dienste an.
- Ein Hausierer versucht, dir ein Universalelixier gegen eigentlich alles anzudrehen, und das für spottbillige 4 Taler! Allerdings stinkt es verdächtig nach Ziegenpisse, also verzichtest du.
- Ein kläffender kleiner Hund verfolgt einen Reiter und beißt ihn und sein Pferd immer wieder in die Beine. Der Reiter hat erhebliche Probleme, seinen Gaul unter Kotrolle zu halten, und schlägt immer wieder laut fluchend mit der Gerte nach dem Hund, ohne ihn zu treffen. Du würdest ja helfen, aber der Anblick ist einfach zu erheiternd...
- Ein Rattenfänger kommt mit seinem mobilen Geschäft an dir vorbei, es besteht aus mehreren einfachen Fallen, einem abgenutzten Knüppel, einer Schleuder und einem kleinen aufgeregten Hund. Dazu hat er an seinem Wanderstock ein kleines Werbeschild befestigt (in Form einer Ratte) und mehrere ausgenommene Ratten zum Trocknen aufgehängt, die er als Hundefutter verkauft.
- Ziemlich gelangweilt schlendern zwei Nachtwächter an dir vorbei, die Hellebarden auf der Schulter und die Laternen, die noch nicht brennen, am Gürtel. Offenbar Überstunden...
- Auf der Straße hörst du zwei ältere Menschen diskutieren: "Du besitzt zwei Kühe. Die Regierung holt sich beide, erschießt die eine, melkt die Andere, bezahlt dich für die Milch und schüttet sie dann in den Yaquir. Ich nenne das Wahnsinn, die im Stadtrat jedoch nennen das ... BÜROKRATIE".
- Ein Barde fragt dich, ob du nicht ein wenig von deinen Erlebnissen als Reisender oder gar als „Held“ berichten könntest. Scheinbar will er deine Infos kostenlos erhalten, um sie in „seinen“ Geschichten, dann später zu Gold zu machen. Du winkst jedoch ab!
AIDAN:
Häufigkeit: mittel
- Du schlenderst durch die Strassen, auf einmal merkst du, wie du in etwas weiches trittst. "Na toll", denkst du Dir.
Häufigkeit: selten
- An einer Ecke, springt auf einmal eine Gestalt hervor und sagt, mit einem breiten Lächeln im Gesicht: " Wolle Rose kaufen?" Du schaust die Gestalt entsetzt an und versuchst Abstand zu gewinnen.
Häufigkeit: selten
- Am Wegesrand steht ein Händler, der laut schreiend seinen wunderbaren Käsetoast anpreist. "Nicht schon wieder, das hatte ich gestern schon" denkst du Dir und gehst weiter.
Häufigkeit: mittel
- Mehrere lustig gewandete Gestalten, stehen am Wegsrand und entlocken Ihren Holzflöten entnervende Geräusche. "Nirgendwo ist man vor Ihnen sicher" denkst du Dir, presst die Hände auf die Ohren und machst, dass du schleunigst weiter kommst.
- Unterschrift 1: Inhalt (Sprache, Aufbau, Stimmigkeit) geprüft.
- Unterschrift 2: AOQML (Syntax, Semantik, Coding-Konventionen) geprüft.
- Unterschrift 3: Schnelle Sicherheitsprüfung durchgeführt von "erfahrenem" Helfer.
Aidan:
Häufigkeit: mittel
- Ein Händler spricht dich an. "Kauft Lippenrot!! So mancher Kampf wurde damit geschlagen!!"
Du gehst lieber weiter und denkst.." Ja klar."
Unterschrift(en):yngvar --Aidan 22:49, 19. Jun. 2008 (CEST) --Tarkin 06:11, 23. Jun. 2008 (CEST)
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Arme/Verkommene Viertel
- Der Gestank in diesen Gassen treibt dir die Tränen in die Augen!
- Den Geräuschen nach wird gerade jemand in einem der Häuser brutal ermordet. Aber niemand kümmert sich darum. Entschlossen, dem Einhalt zu gebieten, trittst du die Tür ein - nur um von dem "Mordopfer", dessen brutale betrunkene Ehefrau gerade eingeschlafen ist, wieder rausgeworfen zu werden. Tja, sein Problem!
- Mindestens die Hälfte der Passanten in diesen jämmerlichen Gassen hustet und röchelt, dass es Peraine erbarmen möge. Hoffentlich grassiert nicht die Keuche!
- Ein Perückenmacher hat einen kleinen Stand aufgebaut und nimmt den armen Frauen des Viertels für wenig Silber ihren letzten Schmuck ab: Ihre langen Haare. Bald werden sie - zu kunstvollen Locken gedreht - die Köpfe reicher Damen und Herren zieren.
- Ein offenbar schwachsinniger alter Mann unterhält sich angeregt mit einer Mauer: "Damals, als ich noch Abenteurer war, ich sag dir... Da konnte mir keiner was! Orks hab ich umgehauen, Goblins gleich im Dutzend, mit Zwergen gesoffen, mit Elfen getanzt - hach, das war ein Leben! Und was hab ich nicht alles für Schätze gefunden! Berge von Silber, Hügel von Gold... Aber alles weg. Versoffen, verspielt, verhurt, du weißt schon. Wenn ich dich man nicht hätte, alter Kumpel..." Du nimmst dir vor, gleich morgen bei der Nordlandbank einen Beratungstermin für deine Altersversorgung zu machen.
- In einer Seitengasse geht eine ältere Hure ihrem Gewerbe nach. Zwei halbwüchsige Burschen sehen ihr und ihrem fetten Freier mäßig interessiert zu.
- Ein einfacher Handkarren mit einer in grobe Tücher gehüllten Leiche rumpelt durch die Gassen. Kein einziger Trauernder folgt ihm. Offenbar stirbt man hier einsam.
- Einige Bettler flehen dich um Almosen an. Da du weißt, dass bei einer Gabe sofort ein Dutzend weitere Bettler hinter dir her wären, verzichtest du.
- Ein kleines dreckiges Mädchen in einem geflickten Kittel strahlt dich fröhlich an. In seinen Armen wiegt es eine aus Lumpen gebastelte Puppe.
- Ein verendeter Hund liegt in einer Seitengasse. Wäre er nicht so dürr, hätten ihn sich die Bettler längst als Braten geholt.
- Eine ausgemergelte Frau mit einem Kind an der Schürze durchwühlt mit einem Stock den Müll nach Futter für ihre magere Ziege, die sie an einem Seil hinter sich her zieht.
- In einem Hauseingang liegt ein betrunkener Tagedieb und schläft schnarchend seinen Rausch aus. Die Hausbewohner klettern einfach über in hinweg.
- Unterschrift 1: Inhalt (Sprache, Aufbau, Stimmigkeit) geprüft.
- Unterschrift 2: AOQML (Syntax, Semantik, Coding-Konventionen) geprüft.
- Unterschrift 3: Schnelle Sicherheitsprüfung durchgeführt von "erfahrenem" Helfer.
Unterschrift(en):--Tarkin 06:29, 23. Jun. 2008 (CEST)
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Reiche/Vornehme Viertel
- Eine prachvolle Kutsche mit 4 edlen weißen Pferden, Silbergeschirr und 2 livrierten Lakaien rollt durch die Straßen. Andächtig machen die Passanten ihr Platz und versuchen dabei, einen Blick durch die Seidenvorhänge ins Innere zu erhaschen. "Wer fährt denn da? Ein Herzog, oder vielleicht gar eine Prinzessin?" Grinsend klärt dich der Hausierer, den du gefragt hast, auf: "Nee, kein Adel. Viel besser. Die teuerste Kurtisane des Landes!"
- Einige nach der neuesten Mode gekleideten Gecken beschäftigen sich mit unnützem Geschwätz. Als sie dich sehen, kannst du eindeutig ein herablassendes Kichern vernehmen.
- Du entdeckst im Straßenstaub einen funkelnden silbernen Taler liegen. Offenbar haben ihn auch schon andere Passanten gesehen, aber niemand macht sich die Mühe, sich danach zu bücken. Zumindest bis ein Kindermächen mit einem kleinen Jungen vorbeikommt, der die Hand danach ausstreckt. "Pfui, lass das Liegen! Das ist doch schmutzig, und außerdem nur Silber." Tja, reiche Leute haben ihre eigenen Probleme... Jedenfalls verwandelst du den Taler in der nächsten Taverne in einen erfrischenden Trunk.
- Das Straßenpflaster hier bildet einige sehr schöne Muster.
- Die Fenster der Häuser an der Straße sind mit duftenden bunten Blumenkästen und zwitschernden kleinen Vögeln in kunstvollen Käfigen verziert.
- Verglichen mit anderen Stadtteilen ist es hier erstaunlich ruhig.
- In einiger Entfernung siehst du, wie Wachleute einen Bettler vertreiben, der sich irgendwie in dieses Viertel verirrt hat.
- Irgendwie riecht es hier... gar nicht nach Stadt. Es stinkt einfach nicht genug. Seltsam...
- Unterschrift 1: Inhalt (Sprache, Aufbau, Stimmigkeit) geprüft.
- Unterschrift 2: AOQML (Syntax, Semantik, Coding-Konventionen) geprüft.
- Unterschrift 3: Schnelle Sicherheitsprüfung durchgeführt von "erfahrenem" Helfer.
Unterschrift(en):--Tarkin 06:32, 23. Jun. 2008 (CEST)
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Al´Anfa
- Vier dunkelhäutige Träger schleppen auf einer kostbaren Sänfte mit seidenen Kissen einen fetten japsenden Trollmops vorbei.
- Eine Gruppe schwarz gekleideter betrunkener Söldner zieht, lauthals unanständige Lieder gröhlend, durch die Straßen. Angsterfüllt weichen die Fanas vor ihnen zurück.
- Einige Selemferkel suhlen sich in einer Schlammpfütze, die vom letzten heftigen Regen übrig geblieben ist. Ansonsten ist nichts los auf den Straßen, da alle Fanas und selbst die Sklaven gerade zur Mittagsruhe im Schatten dösen.
- Mehrere Söldner zerren einen Sklaven, der bei seinem zweiten Fluchtversuch geschnappt wurde, in Richtung Hanfla. Dort wird er vermutlich den Krokodilen zum Fraße vorgeworfen. Tja, da kann man nichts machen.
- Am Abend vergnügen sich einige Mohasklaven mit seltsam wehleidiger Musik und einem erstaunlich wilden, ekstatischen Tanz.
- Auf den Straßen herrscht das übliche dichte Gedränge, als plötzlich raue Befehle und knallende Peitschen die Menge teilen. Mehrere Söldner prügeln ihrem Herren den Weg frei, der von 8 Sklaven auf einer Sänfte getragen wird. Ein weiteres Dutzend Wachen, Diener und Sklaven umringt ihn. Offenbar einer der Granden der Stadt.
- Die schwüle Hitze treibt dir den Schweiß auf die Stirn. Du entschließt dich, erst mal im Schatten der überdachten Veranda einer Taverne bei einigen Gläsern frischem Palmwein abzukühlen.
- Eine Gruppe zerlumpter Questadores, die anscheinend monatelang im Dschungel unterwegs waren, verprasst in einer lauten Feier ihre Beute aus Edelsteinen und altechsischen Kunstwerken. Offenbar gibt es im Dschungel einiges zu holen!
- Ein schwarz gekleideter Boroni schreitet mit arrogantem Blick durch die Gassen. Alle Fanas verneigen sich sofort und schweigen, bis er vorbei ist.
- Mehrere grobe Söldner treiben die Schulden ein, die ein Fana bei ihrem Herrn, einem reichen Kaufmann, hat. Sie tragen nicht nur allen Hausrat aus seiner schäbigen kleinen Hütte, sondern legen auch seiner Frau und seinen 4 Kindern Halseisen an, um sie als Sklaven zu verkaufen.
- Binnen kurzer Zeit bilden sich in der schwülheißen Luft Wolken, die gegen Nachmittag in einem heftig prasselnden Schauer abregnen. Merklich kühler oder frischer wird die Luft dadurch nicht, aber immerhin wird ein Teil des allgegenwärtigen Drecks von der Straße gespült.
- Mehrere verzogene Grandenkinder machen sich von einer Terasse aus ein Vergnügen daraus, die unter ihnen vorbeieilende Sklaven und Fanas mit Steinen zu bewerfen. Niemand traut sich, den Blagen Einhalt zu gebieten - was vermutlich auch an den schwerbewaffneten Dukadengardisten liegt, die in der Nähe herumlungern.
- Einige Raben balgen sich um Essensreste in einem Müllhaufen auf der Straße. Alle Passanten machen abergläubisch einen weiten Bogen um sie, manche verneigen sich sogar.
- Einige stolz prahlende Sklavenjäger bringen ihre neuesten Fänge in die Stadt: Ein halbes Dutzend verstörte Mohas, zwei heruntergekommene Goblins und einen Echsenmenschen, dem der Schwanz und ein Auge fehlt.
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Unterschrift(en):
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Al´Anfa - Hafenviertel (und alle, die ans Wasser grenzen)
- Das Wasser des Hafenbeckens glitzert in der Sonne.
- Du kannst in einiger Entfernung beobachten, wie ein Geschwader schwarze Galeeren den Hafen verlässt. Während sie zwischen den Beinen des Kolosses hindurchrudern, müssen alle anderen Schiffe auf ihre Passage warten.
- Im warmen Wasser des Hafenbeckens tauchen mehrere Fana-Kinder nach kleinen Münzen, die gelangweilte Passanten ins Wasser werfen. Das es im recht trüben Wasser des Hafens vor kleineren Haien nur so wimmelt, erhöht den Unterhaltungswert natürlich...
- Ein prächtig geschmücktes Boot befördert gerade mehrere Granden zu den prachtvollen Wassergärten. Gemeine Sterbliche wie du werden sie vermutlich nie aus der Nähe sehen.
- Du bekommst am Rande mit, wie mehrere Kaufleute und ein Kapitän eifrig um den genauen Zoll und die Gebüren für Schiff und Ladung mit einem aufgeblasenen Beamten feilschen. Immer, wenn sie einen Einwand vorbringen oder eine Vorschrift zitieren, verzögert er die Bearbeitung und findet immer neue obskure uralte Regelungen. Am Ende begnügt er sich dann doch mit den einfachen Hafengebüren - nachdem ein üppiges Bakschisch in seine Taschen geflossen ist, versteht sich.
- Mehrere Möwen streiten sich in der Luft lauthals mit einigen Raben um Essensreste. Die Seeleute verfolgen gebannt das Schauspiel. Vermutlich sehen sie darin einen Wettstreit zwischen Efferd und Boron?
- Eine wuchtige Holk aus Festum wird gerade entladen. Neben Holz, Pelzen, Honig und anderen Waren gehören auch ein gutes Dutzend ausgemergelte Gestalten zur "Fracht". Vermutlich Sträflinge, oder gar unschuldige Leibeigene, die von gewissenlosen Baronen in den Süden verscherbelt wurden.
- Mehrere Handelsschiffe sind sich im überfüllten Hafenbecken so in die Quere gekommen, dass sie sich ineinander verkeilt haben. Nach einiger Zeit beginnen die Besatzungen gar, ihren lauten Disput mit Fäusten und Knüppeln auszutragen! Erst als die Hafengarnison die Ersten Rotzen und Böcke auf das Durcheinander richtet, beruhigen sich die Seeleute und sehen zu, dass sie das Durcheinander rasch lösen...
- Eine schwarze Galeeren mit geflickten Segeln, etlichen Löchern in den Bordwänden und Brandspuren an Deck läuft in den Hafen ein. Der waffenschwingende Jubel der Besatzung, die Köpfe erschlagener Gegner auf der Reling und ein kopfüber an den Bug gefesselter Gefangener zeigen aber, dass sie offenbar siegreich waren.
- Ausnahmsweise schafft es die frische Brise vom Meer heute, den sonst üblichen Gestank der Stadt für einige Stunden zu beseitigen.
- In einiger Entfernung zieht auf dem Meer ein furchtbarer Sturm vorbei, zwischen den bräunlichen Wolken zucken Blitze hin und her, selbst Windhosen sind erkennbar. In der Stadt selbst gibt es aber nicht einmal einen nennenswerten Wind.
- Einige Fischer haben mit Bootshaken eine im Wasser treibende Leiche geborgen. Es ist offenbar ein Sklave mit mehreren Armbrustbolzen im Körper. Vermutlich hatte er versucht, von den Sklaveninseln zu entkommen. Oder einige Granden haben sich ein perverses Spielchen gegönnt. Wer weiß...
- Ausnahmsweise ist das Wasser im Hafenbecken heute so klar, dass man mehr als 10 Schritt tief schauen kann. Einige Fischer nutzen die Gelegenheit und versuchen, alte Anker und anderen Kram vom Boden des Hafenbeckens zu bergen, den sie dann verkaufen oder benutzen können. Andere fahren weiter hinaus auf der Suche nach versunkenen Schatzschiffen - die sie vermutlich nie finden werden.
- Unterschrift 1: Inhalt (Sprache, Aufbau, Stimmigkeit) geprüft.
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Al´Anfa - Silberberg (und seltener Villenviertel)
- Du bist hier offenbar nicht erwünscht!
- Bei jedem Schritt verfolgen dich die Blicke aggressiver Söldner und überheblicher Dienstboten. Der Aufenthalt hier wird dir zunehmend unangenehm...
- Ein Trupp der Dukatengarde stoppt und durchsucht dich ohne Nennung von Gründen. Erst nach etlichen Minuten geben sie dir ohne weitere Erklärung deinen Kram wieder und lassen dich laufen. "Verschwinde. Wenn du hier noch mal Ärger machst, landest du im Hanfla, verstanden?" Nette Gegend...
- Auf Schritt und Tritt folgen dir zwei Söldner und beobachten jede deiner Bewegungen. Irgendwie hast du das Gefühl, dass du hier nicht willkommen bist...
- Von der Pracht eines der Gärten fasziniert stoppst du kurz und wirfst einen Blick durch den doppelt mannshohen Eisenzaun. Sofort laufen einige Wachleute auf dich zu, einer von ihnen hat ein ganzes Rudel Wehrheimer Doggen an der Leine! Sofort siehst du zu, dass du weiter kommmst.
- Ein gelangweilter Grande steht mit einer gelandenen Armbrust auf dem Balkon einer Villa, während unter ihm im Garten die Sklaven des Hauses einen ziemlich seltsamen Tanz aufführen. Jedes mal, wenn einer von ihnen langsamer wird oder einen Fehler macht, zielt der Grande mit der Armbust auf ihn, woraufhin die Sklaven das demütigende Ritual mit doppeltem Elan durchführen! Dann fällt der gelangweilte, drogenumnebelte Blick des Granden auf dich. Bevor er auf dumme Ideen kommt, eilst du weiter.
- Mitten auf der sauberen Straße liegt ein toter Sklave, dessen Blut eine beachtliche Lache bildet. Während die anderen Sklaven, die hier mit ihren Einkäufen und Erledigungen vorbeikommen, starr nach vorne blicken, grinsen dich mehrere herumlungernde Söldner überheblich an. "Er hat gegen die Regeln verstoßen. Merks dir!" Du siehst zu, dass du weg kommst.
- Es ist wirklich angenehm ruhig hier, und die Luft ist auch viel besser als im Rest der Stadt. Die Straßen sind sauber, keine Bettler nerven und man hat einen herrlichen Blick auf die glänzend schwarzen Obsidianhänge des Berges Visra. Wirklich, es könnte echt nett hier sein, würden nicht die ganze Zeit 4 aufdringliche Söldner mit geladenen Armbrüsten auf dich zielen...
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Al´Anfa - Elendsviertel (im Schlund häufiger als andernorts)
- An den Rändern der Straße türmen sich Berge von Müll. Aus einem der Haufen scheint ein Kinderarm zu ragen. Du ersparst dir einen genaueren Blick und eilst weiter.
- Der Gestank in diesem Viertel ist morgens übel, mittags unerträglich und wird auch durch den täglichen Nachmittagsregen nie wirklich beseitigt.
- Du hörst panische Hilfeschreie in der Nähe. Niemand kümmert sich darum. Dann verstummen sie. Selbst wenn du helfen wolltest, in dem Gewirr aus baufälligen Hütten und finsteren verwinkelten Gassen bräuchtest du eine Ewigkeit, den Ort des Geschehens zu finden.
- Mehrere Kinder mit spindeldürren Gliedern und aufgeblähten Bäuchen starren dich aus riesigen, abgestumpften Augen an.
- Am Straßenrand liegt eine fast unbekleidete Leiche. Ein Hund versucht, ihr Fleisch aus dem Körper zu reißen. Mit einem saftigen Fußtritt vertreibst du den Köter. "Lass mal", rät dir ein zahnloser, alter Greis mit verkrüppelten Beinen, der in der Nähe hockt, "davon werden die schön fett!"
- Krachend und knirschend bricht völlig unvermutet ein dreistöckiges Gebäude zusammen, keine 100 Schritt von dir entfernt! Sofort eilst du zum Geschehen, wie andere Passanten auch, um zu helfen. Nein, warte... Sie klauen nur die zersplitterten Balken und Bretter als Brennholz. Die Verletzten lassen sie liegen.
- Ein bis zum Skelett abgemagerter alter Bettler taumelt dir entgegen. "Kraut... Ich brauch was zum rauchen... Nur ´n paar Krümel... brauch was..." Da er sich ohnehin kein Brot kaufen würde, verzichtest du auf eine milde Gabe.
- Eine zernarbte, alte Katze, deren Schwanz offenbar schon mehrfach gebrochen war, flüchtet panisch vor mehreren Kindern, die sie als Mittagessen auserkoren haben.
- Aus einem Haus, an dem du vorbeigehst, quillt ein unglaublicher Gestank, ganze Wolken von schillernden Schmeißfliegen tummeln sich darum. Du willst gar nicht wissen, was der Grund ist...
- Ein einäugiger, nach billigstem Fusel stinkender Mann versucht, dir seine kleine Tochter zu verkaufen. Dein Zögern während du überlegst, wie genau du ihn verdreschen willst, wird aber von einigen Nachbarn als Interesse gewertet, woraufhin sofort etliche von ihnen mit ihren "überzähligen" Kindern, Verwandten, Eltern und Ehepartnern herbeieilen und sie dir aufdrängen wollen. Entsetzt über dieses Verhalten und die billigen Preise ergreifst du die Flucht.
- Unterschrift 1: Inhalt (Sprache, Aufbau, Stimmigkeit) geprüft.
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Unterschrift(en):--yngvar
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Gareth
- Ah, Gareth! Das Herz des Mittelreiches, Sinnbild der praiosgefälligen Zivilisation. Du denkst dir, dass du unbedingt mal zu dem großen Praiostempel gehen solltest. Was das Reingehen jedoch betrifft...
- Du siehst, wie ein Schelm von der Stadtwache abgeführt wird. Offenbar hat er es wohl mit seinen Späßen etwas zu weit getrieben. Aber bestimmt ist es besser für ihn, wenn die Stadtwache in abführt, als wenn es die hiesigen Bannstrahler tun würden.
- Auf der Straße kommt dir ein Mann entgegen. Um seinen Hals trägt er einen hölzernen Schandkragen, an dem mit kleinen Seilen befestigt, zwei Teile eines zerbrochenen Schwertes baumeln.
- Du erblickst eine Prozession von Praios-Geweihten. Obwohl du eigentlich nichts rechtswidriges getan hast, beschleicht dich dabei ein seltsames Gefühl in der Magengegend.
- Ein Noionit sucht zusammen mit zwei Stadtwachen, nach einem entlaufen Irren, dessen vage Beschreibung auch auf dich zutreffen könnte.
- Eine Betrunkene beschimpft Dich und andere Passanten lautstark. Du willst ihre Beleidigung gerade passend erwidern, als sie sich lautstark übergeben muss. Eine herbeigerufene Stadwache, nimmt die „Dame“ daraufhin mit zum Ausnüchtern.
- Der goldene Gong des großen Praiostempels verkündet pflichtgemäß die Uhrzeit. Du kannst dir irgendwie nicht erklären, wie die Zeit nur wieder so schnell verflogen ist.
- Ein recht aufdringlicher, junger Hesinde-Geweihter erzählt dir, dass Gareth im Jahre 876 v.BF gegründet wurde. Außerdem weist er dich auf die Gefahren der Dämonenbrache hin, die südlich der Stadt liegt. Selbstverständlich nicht, ohne auf deren Entstehung während der ersten Dämonenschlacht, im Jahre 568 v.BF hinzuweisen.
- Zwei Magier streiten sich derartig, dass sie ein magisches Duell gegegeneinander austragen wollen. Als jedoch zufällig ein halbes Dutzend Bannstrahler um die Ecke biegt, sind beide auf einmal ganz friedlich.
- Ein Werbetrupp einer Söldnereinheit versucht neue Rekruten anzuwerben. Das Sold-zu-Gefahren -Verhältnis erscheint dir dabei jedoch zu ungünstig.
Vinsalt !!!
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Kuslik !!!
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Thorwal !!!
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Brabak !!!
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Havena !!!
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Festum !!!
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Sinoda
- Eine Frau kommt zu dir hin, mustert dich intensiv und sagt dann: "Preiset die Schönheit, Bruderschwester. Sagt kenn ich euch nicht?" Nach einigen Minuten intensiven gegenseitigen Bekanntmachens der Stammbäume, lädt sie dich zum Essen ein, weil du über 10 Ecken mit ihr verwandt bist.
- Ein Haimavater erzählt eine Geschichte und du kannst nicht widerstehen zuzuhören: "Einst lebte ein Mann namens Denderan und er war Buskur des frommen Königs. Rurs Plan sah eine ganz besondere Prüfung für ihn vor, denn der Odem des Äthrajins hatte seine geliebte Tulmajid gestreift und drohte sie nicht nur dem Leben, sondern auch dem ewigen Kreis der Wiedergeburt zu entreißen. Doch wie Rur die Welt eingerichtet hat- und die Welt ist schön!-, ist gegen jedes Übel ein Kraut gewachsen. So erfuhr Denderan in der heiligen Stadt von dem Baum des Lebens, dem ersten seiner Art, den die Hand der Schöpferin in den Weltendiskus gepflanzt hat, und von seiner Frucht, die Tulmajid retten würde. Auf seinem Weg lagen viele Prüfungen, Hürden, die er mit dem Bild seiner sterbenden Liebsten im Herzen überwand: [...] Am Ende seiner Reise blickte er auf das nebenverhangene Tal zu seinen Füßen. So dicht war der trübe Dunst, dass er den Blick auf alles versperrte, was sich im Tal befand. Nur ein Baum durchstieß das klamme Meer und es war der Baum, der erste und größte der Lebensbäume- ihr Haran. Ehrfürchtig verharrte Dendaran bei dem Anblick des Wipfels, dann schritt er hinab in den Nebel.Über das, was er dort erlebte, sprach er mit niemandem. Als er jedoch das Tal wieder verließ, war sein einst braunes Haar weiß wie das eines Greisen, doch in seiner Hand hielt er, fest umklammert, die Frucht des Lebens. So kehrte er heim und rettete seine Tulmajid, so das war das Märchen vom Lebensbaum." Ein paar Leute hinterlassen noch ein paar Dukaten oder etwas Essen und gehen dann weiter ihres Weges.
(aus A153 Märchenwälder Zauberflüsse)
- Ein paar Schiffe mit gelben Segel laufen aus dem Hafen aus um gegen die Gegner zu Plündern.
- Ein Frau flüstert ihrer Nachbarin: "Hast du gehört? Der Haffas sammelt Einheiten bei Tuzak, um die 1.000.000! Der wird bestimmt bald angreifen!"
- Ein Junge läuft mit einen Geldbeutel an dir vorbei, wenig später der Besitzer des Geldbeutels.
NICHTBEGEGNUNGEN IN (Stadt XY mit Vierteln)
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