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Nachdem ab den Jahr 740 nZ mit der Teilverstaatlichung der Handelsbank allen anderen Geldinstituten die Arbeitserlaubnis entzogen wurde, expandierte die Imperiale Handelsbank explosionsartig, sodass bereits 783 nZ in jeder Stadt des Heiligen Kaiserreiches mit mehr als 1000 Einwohnern eine Filiale zu finden war. | Nachdem ab den Jahr 740 nZ mit der Teilverstaatlichung der Handelsbank allen anderen Geldinstituten die Arbeitserlaubnis entzogen wurde, expandierte die Imperiale Handelsbank explosionsartig, sodass bereits 783 nZ in jeder Stadt des Heiligen Kaiserreiches mit mehr als 1000 Einwohnern eine Filiale zu finden war. | ||
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Version vom 5. Juli 2009, 13:46 Uhr
Mit Filialen in nahezu jeder Stadt des Heiligen Kaiserreiches kann die Imperiale Handelsbank guten Gewissens zu den größten Banken des gesamten Nordkontinents gezählt werden. Ihr finanzieller Einfluss ist immens, ihr Vermögen überschreitet das der meisten Staaten bei weitem, nahezu jede Expedition und viele Kriege waren nur dank der Finanzierung durch die Handelsbank überhaupt möglich. Nichtsdestotrotz legt die Imperiale Handelsbank wert auf ihren Ruf, auch Privatpersonen und "kleinen Leuten" sichere Anlagemöglichkeiten zu bieten.
Inhaltsverzeichnis
Historie
Geschichte & Ausrichtung
Unter Kaiser Haror II., im Jahre 678 nZ, gründete der Sohn des damaligen Schatzmeisters des Kaisers, der ehrenwerte Hagen von Deodatien, in Eodatia die erste Filiale der heutigen Imperialen Handelsbank, damals noch unter dem Namen Mercatori trapezitaeque Eodatiae.
Zunächst war dies eine unabhängige Bank, die insbesondere Expeditionsfahrten reicher Handelshäuser finanzierte. Mit der Zunahme militärischer Operationen zur Ausweitung des Kaiserreiches und auch zur Neubesetzung des Kaiserthrones ergab sich für die Handelsbank ein neues Betätigungsfeld: die Finanzierung von Kriegen. Dabei verhielt sich die Bank immer treu zum Kaiserstuhl und gleichzeitig geschäftstüchtig wie keine zweite im gesamten Kaiserreich, sodass sie im Jahre 740 nZ (unter Kaiser Enoran) dem Staatskörper angegliedert wurde. Sie besaß weiterhin weitreichende Rechte, wie die völlige Entscheidungsgewalt über ihre Finanzen oder die Einstellung neuer Kontorverwalter, war aber in ihrer Ausrichtung an das Kaiserhaus gebunden, dem sie exklusive Geschäfte gewährte, um im Gegenzug eine Monopolstellung in der Vermögensverwaltung zu erhalten.
In den Wirren der Kaiserlosen Zeit (810 - 833 nZ) löste sich die "Mercatorie trapezitaeque Eodatiae" wieder vom Kaiserthron, behielt aber ihre Monopolstellung und alle anderen Vorteile durch rigorose Machtgeschäfte bei, und nannte sich ab dann "Imperiale Handelsbank".
Heute bietet die Imperiale Handelsbank Vermögensverwaltung für Jedermann, vom kleinen Händler bis zum ruhmreichen Held, und exklusive Vermögensverwaltung für Unternehmen, Städte und ganze Reiche. Das meiste Geld wird zur Finanzierung von Expeditionen zum Südkontinent und in die entlegensten Gebiete Antamars verwendet, aus denen die Handelsbank so viel Profit schlägt, dass ihre finanziellen Mittel mittlerweile die der meisten Staaten bei weitem übersteigen.
Filialen
Der Hauptsitz der Imperialen Handelsbank ist seit ihrer Gründung in Eodatia, wo sich mittlerweile in unmittelbarer Nähe zum Kaiserpalast ein unglaublicher Palast der Handelsbank erhebt, der dem Kaiserpalast in Prunk, Bewachung und Ruf in nichts nachsteht.
Eine erste Welle der Expansion erfolgte in der Regierungszeit Kaiser Kurrus', als der damalige Geschäftsführer, Gutberth von Eisentrutz, die Vision aufstellte, innerhalb von 20 Jahren in jeder Stadt des Kaiserreiches eine Filiale der Handelsbank zu errichten. Die erste wurde dann auch im Jahr 704 nZ in Eisentrutz errichtet, ihr folgten Filialen in allen wichtigen Städten des Reiches.
Nachdem ab den Jahr 740 nZ mit der Teilverstaatlichung der Handelsbank allen anderen Geldinstituten die Arbeitserlaubnis entzogen wurde, expandierte die Imperiale Handelsbank explosionsartig, sodass bereits 783 nZ in jeder Stadt des Heiligen Kaiserreiches mit mehr als 1000 Einwohnern eine Filiale zu finden war.
Nach der Loslösung vom Kaiserhaus 816 nZ zerfielen einige Filialen oder wurden von mißliebigen Konkurrenten, die sich in dieser Zeit wieder zeigten, übernommen, geschleift oder im Ruf zerstört. Die Imperiale Handelsbank war zu diesem Zeitpunkt zwar immer noch die größte und einflussreichste Bank des Kaiserreiches, hatte jedoch dank führungspolitischer Mühen und Fehler, alle Mühe, ihren Einfluss aufrecht zu erhalten.
Heute ist der Einfluss fast wiederhergestellt, in vielen Orten existiert wieder eine Filiale, aber es kann einem Helden durchaus wieder passieren, in einem Ort keine Filiale zu finden.
Geschäftsmodell
Das Geschäftsmodell der Imperialen Handelsbank wurde schon 704 nZ vom visionären Geschäftsführer Gutberth von Eisentrutz entwickelt und seitdem mit minimalen Veränderungen beibehalten.
Es basiert hauptsächlich auf der Sicherheit, die die Handelsbank jedem Anleger bieten kann. Denn bei ihr kann - im Gegensatz zum persönlichen Geldbeutel - das angelegte Geld quasi nicht verloren gehen oder gestohlen werden. Es wird konsequent in Sicherheit investiert, die Garde des Handelshauses gehört zu den bestausgebildetsten Antamars. Jährlich werden die besten Absolventen aller Kriegerakademien des Kaiserreiches zu Vorstellungsturnieren geladen, den meisten von ihnen winkt eine Einstellung als Gardesoldat der Handelsbank mit exzellenter Besoldung und umfassender Versicherung von Gardist und Familie gegen alle Eventualitäten.
Kontenführung
Zur Kontoführung zahlt man eine einmalige Kontoeröffnungsgebühr von 3 Thalern. Ab diesem Zeitpunkt kann man von jeder Filiale aus auf sein Konto zugreifen, Geld einzahlen und Geld abheben. Kredite werden an Privatpersonen jedoch nicht vergeben.
Ein- & Auszahlung
Bei Ein- und Auszahlungen besteht eine Mindestumsatzpflicht von einem Gulden und eine Kontoführungsgebühr von 3% des Ein- oder Ausgezahlten Vermögens.