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Alrikswelt aus Lúnasadh IV

3.460 Bytes hinzugefügt, 21:52, 20. Mär. 2009
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Relativ neu ausgerüstet wie sie sind ignorieren sie erstmal die Stände der Händler und die Läden. Um so mehr lockt die Taverne "Zum Kennéthg-Sieg."<br>
Ein Zimmer für eine unbestimmte Anzahl an Tagen ist schnell ausgehandelt, so das die drei es sich in der Taverne selbst endlich gemütlich machen können, ordentlich Speisen und Getränke bestellen können. Sie suchen sich einen Tisch in der Nähe des Kamins aus den sie für den Rest des Abends auch kaum verlassen. Ausgiebiges, gutes Essen, reichlich Getränke dazu, eine entspannende Atmosphäre zeigen ihnen bald wie anstrengend die Reise war und das sie denn doch einiges an gesunden Schlaf nachzuholen haben. So nimmt es nicht wunder das sie nicht bis spät Abends zechen sondern lieber, bald nach Sonnenuntergang, sich auf ihr Zimmer zurückziehen um sich diesen Schlaf zu gönnen.<br>
Nach einem üppigen Frühstück, mit Marmelade, Brötchen, Honig und all diesem dekadenten Kram, ist endlich Zeit die Stadt zu erforschen, das eine oder andere zu erledigen. Alrik und Alrik gelingt es Alrik davon irgendwie zu überzeugen das sie am besten zu zweit bummeln gehen während Alrik sich um seine Studien als Magier kümmern soll. Die beiden wollen nämlich heimlich einen Heiler zu Alriks Alriksphobie um Rat fragen.<br>Darum beschließt Alrik das Jobcenter, äh, Rathaus aufzusuchen ob es denn dort irgendeine Möglichkeit gibt sich als "zu werdender Magnus" zu verdingen. Oder zumindest als Alchemistenhelfer.Im Rathaus angekommen wird er zu jemanden Geschickt der ihm als Sachbearbeiter genannt wird. Er hat zwar keine Ahnung welche Sachen ein Sachbearbeiter bearbeitet, aber der Laden macht sowieso einen äußerst merkwürdigen Eindruck.<br>Zum einen, als er ins Zimmer tritt, steht dort schon ein weißbärtiger Mann in Roben vor jenem Sachbearbeiter, zum anderen erklingen dauernd Stimmen in der Luft die komisches Zeug reden.<br>"Nein, es gibt keine Arbeitsplätze für Magier," erklärt der Sachbearbeiter dem Robenträger der vor Alrik steht. "Außerdem scheint mir ihr Ruhm sowieso nicht ausreichend zu sein für so eine hypothetische Stelle."<br>Eine Stimme in der Luft keift:" Es ist doch nur logisch das man in einem Abenteuerrollenspiel auch als Abenteurer arbeiten kann. Reisen Stufe 15, Kampf Stufe mindestens 10. Dann noch Geographie, Sinneswahrnehmung, und solche Sachen !"<br>"Wieso kann ich nicht als Magier arbeiten wenn es in unserer Welt Magie gibt ?" beharrt der Robenträger, leicht abgelenkt durch die Stimmen.<br>"Abenteurer ist keine Arbeit. Das sind sowieso alle, dafür braucht es keinen extra Job."<br>Der Sachbearbeiter deutet nach oben:" Nicht vorgesehen von den Göttern."<br>"Doch, natürlich sollte ich als Abenteurer mein Geld verdienen können wenn ich eben nur Abenteurer sein will."<br>"Warum soll ich nicht genug Ruhm haben ? Ich bin ein mächtiger Beschwörer. In Fachkreisen kennt man mich in der Region durchaus. Habt ihr nicht letztens selbst einen Trank bei mir gekauft ? Na also..."<br>"Als Abenteurer arbeitet man doch praktisch auf Reisen, da kann man Geld bekommen, Erfahrung sammeln und bekommt sogar noch Gegenstände als Beute oder Fundstücke."<br>"Ob ihr genug Ruhm habt oder nicht bestimmen die Götter. Straßenfeger, da haben wir noch was frei."<br> Das Gespräch nur eher nebensächlich führend liest der sogenannte Sachbearbeiter nebenbei ständig in irgendwelchen Dokumenten.<br>"Das ist ja Reisen, nicht arbeiten. Es wäre aber nur logisch auch als Abenteurer in einem Ort arbeiten zu können."<br>Das Blut schießt ins Gesicht des Robenträgers als man ihm den Straßenfegerjob anbietet. Zwei, dreimal schnappt der nach Luft, schaut dann zur Zimmerdecke hoch, lauscht.<br>"Was sind das denn dauernd für Stimmen ? Arbeiten hier in eurer Amtsstube Dämonen oder Luftelementare oder sowas ?"<br>Jetzt hebt der Man hinter dem Schreibtisch doch kurz mal den Blick.<br>"Das sind die Götter, oder Halbgötter, oder sowas. War schon immer so, streiten und feilschen ständig rum, über irgendwelches Zeugs das sowieso keiner versteht. Gibt wohl hunderte davon und jeder will seinen Willen irgendwie durchsetzen. Oder eben seine Vorstellung wie unsere Welt funktionieren soll. Ihr wißt nicht zufällig was Ixpä sind ? Da rätseln wir schon seit ner Ewigkeit drüber."<br>
[[Kategorie:Lúnasadh]]
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