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- Einige nach der neuesten Mode gekleideten Gecken beschäftigen sich mit unnützem Geschwätz. Als sie dich sehen, kannst du eindeutig ein herablassendes Kichern vernehmen.
- Du entdeckst im Straßenstaub einen funkelnden silbernen Taler liegen. Offenbar haben ihn auch schon andere Passanten gesehen, aber niemand macht sich die Mühe, sich danach zu bücken. Zumindest bis ein Kindermächen mit einem kleinen Jungen vorbeikommt, der die Hand danach ausstreckt. "Pfui, lass das Liegen! Das ist doch schmutzig, und außerdem nur Silber." Tja, reiche Leute haben ihre eigenen Probleme... Jedenfalls verwandelst du den Taler in der nächsten Taverne in einen erfrischenden Trunk.
- Das Straßenpflaster hier bildet einige sehr schöne Muster.
- Die Fenster der Häuser an der Straße sind mit duftenden bunten Blumenkästen und zwitschernden kleinen Vögeln in kunstvollen Käfigen verziert.
- Verglichen mit anderen Stadtteilen ist es hier erstaunlich ruhig.
- In einiger Entfernung siehst du, wie Wachleute einen Bettler vertreiben, der sich irgendwie in dieses Viertel verirrt hat.
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- Mehrere grobe Söldner treiben die Schulden ein, die ein Fana bei ihrem Herrn, einem reichen Kaufmann, hat. Sie tragen nicht nur allen Hausrat aus seiner schäbigen kleinen Hütte, sondern legen auch seiner Frau und seinen 4 Kindern Halseisen an, um sie als Sklaven zu verkaufen.
- Binnen kurzer Zeit bilden sich in der schwülheißen Luft Wolken, die gegen Nachmittag in einem heftig prasselnden Schauer abregnen. Merklich kühler oder frischer wird die Luft dadurch nicht, aber immerhin wird ein Teil des allgegenwärtigen Drecks von der Straße gespült.
- Mehrere verzogene Grandenkinder machen sich ein Vergnügen daraus, mit schweren Lasten vorbeieilende Sklaven und Fanas mit Steinen zu bewerfen. Niemand traut sich, den Blagen Einhalt zu gebieten - was vermutlich auch an den schwerbewqaffneten Dukadengardisten liegt, die in der Nähe herumlungern.
- Einige Raben balgen sich um Essensreste in einem Müllhaufen auf der Straße. Alle Passanten machen abergläubisch einen weiten Bogen um sie, manche verneigen sich sogar.
- Einige stolz prahlende Sklavenjäger bringen ihre neuesten Fänge in die Stadt: Ein halbes Dutzend verstörte Mohas, zwei heruntergekommene Goblins und einen Echsenmenschen, dem der Schwanz und ein Auge fehlt.
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Al´Anfa - Hafenviertel:
- Das Wasser des Hafenbeckens glitzert in der Sonne.
- Du kannst in einiger Entfernung beobachten, wie ein Geschwader schwarze Galeeren den Hafen verlässt. Während sie zwischen den Beinen des Kolosses hindurchrudern, müssen alle anderen Schiffe auf ihre Passage warten.
- Im warmen Wasser des Hafenbeckens tauchen mehrere Fana-Kinder nach kleinen Münzen, die gelangweilte Passanten ins Wasser werfen. Das es im recht trüben Wasser des Hafens vor kleineren Haien nur so wimmelt, erhöht den Unterhaltungswert natürlich...
- Ein prächtig geschmücktes Boot befördert gerade mehrere Granden zu den prachtvollen Wassergärten. Gemeine Sterbliche wie du werden sie vermutlich nie aus der Nähe sehen.
- Du bekommst am Rande mit, wie mehrere Kaufleute und ein Kapitän eifrig um den genauen Zoll und die Gebüren für Schiff und Ladung mit einem protzigen Beamten feilschen. Immer, wenn sie einen Einwand vorbringen oder eine Vorschrift zitieren, verzögert er die Bearbeitung und findet immer neue obskure uralte Regelungen. Am Ende begnügt er sich dann doch mit den einfachen Hafengebüren - nachdem ein üppiges Bakschisch in seine Taschen geflossen ist, versteht sich.
- Mehrere Möwen streiten sich in der Luft lauthals mit einigen Raben um Essensreste. Die Seeleute verfolgen gebannt das Schauspiel. Vermutlich sehen sie darin einen Wettstreit zwischen Efferd und Boron?
- Eine wuchtige Holk aus Festum wird gerade entladen. Neben Holz, Pelzen, Honig und anderen Waren gehören auch ein gutes Dutzend ausgemergelte Gestalten zur "Fracht". Vermutlich Sträflinge, oder gar unschuldige Leibeigene, die von gewissenlosen Baronen in den Süden verscherbelt werden.
- Mehrere Handelsschiffe sind sich im überfüllten Hafenbecken so in die Quere gekommen, dass sie sich ineinander verkeilt haben. Nach einiger Zeit beginnen die Besatzungen gar, ihren lauten Disput mit Fäusten und Knüppeln auszutragen! Erst als die Hafengarnison die Ersten Rotzen und Böcke auf das Durcheinander richtet, beruhigen sich die Seeleute und sehen zu, dass sie das Durcheinander rasch lösen...
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Al´Anfa - Silberberg:
- Du bist hier nicht erwünscht!
- Bei jedem Schritt verfolgen dich die Blicke aggressiver Söldner und überheblicher Dienstboten. Der Aufenthalt hier wird dir zunehmend unangenehm...
- Ein Trupp der Dukatengarde stoppt und durchsucht dich ohne Nennung von Gründen. Erst nach etlichen Minuten geben sie dir ohne weitere Erklärung deinen Kram wieder und lassen dich laufen. "Verschwinde. Wenn du hier noch mal Ärger machst, landest du im Hanfla, verstanden?" Nette Gegend...
- Auf Schritt und Tritt folgen dir zwei Söldner und beobachten jede deiner Bewegungen. Irgendwie hast du das Gefühl, dass du hier nicht willkommen bist...
- Von der Pracht eines der Gärten fasziniert stoppst du kurz und wirfst einen Blick durch den doppelt mannshohen Eisenzaun. Sofort laufen einige Wachleute auf dich zu, einer von ihnen hat ein ganzes Rudel Wehrheimer Doggen an der Leine! Sofort siehst du zu, dass du weiter kommmst.
- Ein gelangweilter Grande steht mit einer gelandenen Armbrust auf dem Balkon einer Villa, während unter ihm im Garten die Sklaven des Hauses einen ziemlich seltsamen Tanz aufführen. Jedes mal, wenn einer von ihnen langsamer wird oder einen Fehler macht, zielt der Grande mit der Armbust auf ihn, woraufhin die Sklaven das demütigende Ritual mit doppeltem Elan durchführen! Dann fällt der gelangweilte, drogenumnebelte Blick des Granden auf dich. Bevor er auf dumme Ideen kommt, eilst du weiter.
- Mitten auf der sauberen Straße liegt ein toter Sklave, dessen Blut eine beachtliche Lache bildet. Während die anderen Sklaven, die hier mit ihren Einkäufen vorbeikommen, starr nach vorne blicken, grinsen dich mehrere herumlungernde Söldner überheblich an. "Er hat gegen die Regeln verstoßen. Merks dir!" Du siehst zu, dass du weg kommst.
Al´Anfa - Schlund:
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