Samurai: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. März 2009, 15:30 Uhr
Die Samurai sind das Herz des inodanischen Militärs. Sie sind am ehesten mit den Rittern der kontinentalen Reiche zu vergleichen und gehören dem niederen Adel des Reiches an. Die leibeigenen Bauern ihres Lehens müssen sie im Kriegsfall auf eigene Rechnung ausrüsten und sich mit diesen in die Abteilung ihres Bushi eingliedern, welches sich dann mit den anderen Abteilungen zum Korps oder zur Division des Kô organisiert.
Die Samurai halten den Ehrenkodex des Bushi-Do sehr in Ehren und erfüllen den Gehorsam gegenüber ihren Bushi oft bis zum eigenen Tod. Die Tapferkeit der Samurai ist legendär und um einige Samurai ranken sich Legenden vom Heldentum und der Ehrenhaftigkeit, die jedem Krieger Inodas als Vorbild dienen sollen. Besonders während der "Schlacht als der Himmel weinte", im Krieg mit den Maieteiko, erwarben viele der streitenden Samurai ewigen Ruhm und hefteten Ehre und Bewunderung an das Wappen ihrer Familien.
(siehe auch Chronologie Inoda)
Besonders während der Wirren der dunklen Zeit, kam es aber auch zu Ansammlungen von entlassenen oder herrenlosen Samurai, die als freie Ronin zum Teil auf eigene Rechnung vorgingen, zum Teil auch als Raubritter Schrecken über das Land brachten. Sollten sich die Vorgesetzten unehrenhaft erweisen, hat der Samurai das Recht sich loszusagen und gilt dann als freier Ronin. Andersherum sind manche Samurai auch dazu verdammt, da ihr Vorgesetzter Bushi sich ihre Dienste nicht länger leisten kann und sie aus seinem Dienst entlässt.
So vagabundieren auch heute Ronin durch Inoda auf der Suche nach einem neuen Dienstherren, doch ist ihre Zahl vergleichsweise klein.
Solange die Familie eines Samurai Nachkommen hat, die der Kriegerkaste angehören und die als fähig gelten, bleibt der Titel und die Lehen im Erbrecht. Erst bei groben Verstössen oder dem Aussterben der Linie, vergibt der Bushi das Lehen des Samurai neu.