Okudohashe: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Stadtbox | {{Stadtbox | ||
|name=Okudohashe | |name=Okudohashe | ||
− | |wappen= | + | |wappen=Wappen_Okudohashe.png |
|fläche= | |fläche= | ||
|einwohner=14500 | |einwohner=14500 | ||
Zeile 12: | Zeile 12: | ||
== Allgemein == | == Allgemein == | ||
Weil [[Inodashe]] für Schiffe aus [[Maieteiko]] gesperrt ist, um Spionage an den Festungsanlagen zu verhindern, ist Okudashase der wichtigste Hafen für den Handel mit dem südlichen Tekkaioreich. Die Stadt liegt auf einer kleinen Halbinsel gegenüber dem Mündung des Flusses Sagiraje. Die Lagune östlich der Halbinsel ist durch die vom Strom mitgeführten Sedimente auf eine geringe Wassertiefe aufgefüllt und ermöglicht so an vielen Stellen ein Ankern von Schiffen. Da während der angespannten Zeiten mit den Maieteiko auch alle Häfen für ihre Schiffe gesperrt waren, kamen findig Händler auf die Idee sich diesen Umstand zu Nutze zu machen. Anstatt in den Hafen einzulaufen, ankerten sie in der Lagune und verkauften die Waren direkt von Bord. Dem Beispiel folgeten auch die Händler, die mit Waren den Sagiraje hinunter fuhren und sich so die Einfahrt in den Hafen sparen konnten. So entwickelte sich im Laufe der Zeit ein riesiger schwimmender Markt, der einzigartig ist. Die Flut der Boote und Schiffe, die in der Lagune ankern ist fast unüberschaubar und von Okudohashe fahren zahllose Händler zum schwimmenden Hafen hinaus, um die Waren von den Handelsschiffen, Booten und Lastkähnen zu begutachten. Häufig sind in jüngerer Vergangenheit auch Schiffe anderer Reiche unter den Händlern in der Lagune zu erblicken, die ihre Waren zu guten Preisen zu verkaufen trachten. So ist die Stadt eine Handelsmetropole geworden, was den wichtigsten Wirschaftszweig ausmacht. Verarbeitung der angelieferten Rohstoffe und Fischerei machen weitere Quellen des Wohlstandes aus. | Weil [[Inodashe]] für Schiffe aus [[Maieteiko]] gesperrt ist, um Spionage an den Festungsanlagen zu verhindern, ist Okudashase der wichtigste Hafen für den Handel mit dem südlichen Tekkaioreich. Die Stadt liegt auf einer kleinen Halbinsel gegenüber dem Mündung des Flusses Sagiraje. Die Lagune östlich der Halbinsel ist durch die vom Strom mitgeführten Sedimente auf eine geringe Wassertiefe aufgefüllt und ermöglicht so an vielen Stellen ein Ankern von Schiffen. Da während der angespannten Zeiten mit den Maieteiko auch alle Häfen für ihre Schiffe gesperrt waren, kamen findig Händler auf die Idee sich diesen Umstand zu Nutze zu machen. Anstatt in den Hafen einzulaufen, ankerten sie in der Lagune und verkauften die Waren direkt von Bord. Dem Beispiel folgeten auch die Händler, die mit Waren den Sagiraje hinunter fuhren und sich so die Einfahrt in den Hafen sparen konnten. So entwickelte sich im Laufe der Zeit ein riesiger schwimmender Markt, der einzigartig ist. Die Flut der Boote und Schiffe, die in der Lagune ankern ist fast unüberschaubar und von Okudohashe fahren zahllose Händler zum schwimmenden Hafen hinaus, um die Waren von den Handelsschiffen, Booten und Lastkähnen zu begutachten. Häufig sind in jüngerer Vergangenheit auch Schiffe anderer Reiche unter den Händlern in der Lagune zu erblicken, die ihre Waren zu guten Preisen zu verkaufen trachten. So ist die Stadt eine Handelsmetropole geworden, was den wichtigsten Wirschaftszweig ausmacht. Verarbeitung der angelieferten Rohstoffe und Fischerei machen weitere Quellen des Wohlstandes aus. | ||
+ | |||
+ | === Wappen === | ||
+ | [[Bushi]] Sagashiwa Rojinawa, ein Ahnherr des jetzigen [[Kô]] in der Schlacht gegen die Maieteiko bei Funozama, östlich von Ejokoshase. Wegen der Verdienst in der Schlacht wurde ihm das Lehen um Okudohashe vom Kaiser gegeben. | ||
+ | Bildnis auf weissem Grund. | ||
== Geschichte == | == Geschichte == |
Version vom 14. Dezember 2008, 18:37 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Weil Inodashe für Schiffe aus Maieteiko gesperrt ist, um Spionage an den Festungsanlagen zu verhindern, ist Okudashase der wichtigste Hafen für den Handel mit dem südlichen Tekkaioreich. Die Stadt liegt auf einer kleinen Halbinsel gegenüber dem Mündung des Flusses Sagiraje. Die Lagune östlich der Halbinsel ist durch die vom Strom mitgeführten Sedimente auf eine geringe Wassertiefe aufgefüllt und ermöglicht so an vielen Stellen ein Ankern von Schiffen. Da während der angespannten Zeiten mit den Maieteiko auch alle Häfen für ihre Schiffe gesperrt waren, kamen findig Händler auf die Idee sich diesen Umstand zu Nutze zu machen. Anstatt in den Hafen einzulaufen, ankerten sie in der Lagune und verkauften die Waren direkt von Bord. Dem Beispiel folgeten auch die Händler, die mit Waren den Sagiraje hinunter fuhren und sich so die Einfahrt in den Hafen sparen konnten. So entwickelte sich im Laufe der Zeit ein riesiger schwimmender Markt, der einzigartig ist. Die Flut der Boote und Schiffe, die in der Lagune ankern ist fast unüberschaubar und von Okudohashe fahren zahllose Händler zum schwimmenden Hafen hinaus, um die Waren von den Handelsschiffen, Booten und Lastkähnen zu begutachten. Häufig sind in jüngerer Vergangenheit auch Schiffe anderer Reiche unter den Händlern in der Lagune zu erblicken, die ihre Waren zu guten Preisen zu verkaufen trachten. So ist die Stadt eine Handelsmetropole geworden, was den wichtigsten Wirschaftszweig ausmacht. Verarbeitung der angelieferten Rohstoffe und Fischerei machen weitere Quellen des Wohlstandes aus.
Wappen
Bushi Sagashiwa Rojinawa, ein Ahnherr des jetzigen Kô in der Schlacht gegen die Maieteiko bei Funozama, östlich von Ejokoshase. Wegen der Verdienst in der Schlacht wurde ihm das Lehen um Okudohashe vom Kaiser gegeben. Bildnis auf weissem Grund.
Geschichte
Auf Grund der günstigen Lage wurde aus dem Fischerdorf binnen kurzem eine prosperierende Stadt, die den Zustrom der Händler und Glücksritter kaum bewältigen kann. Neben Myakô ist sie heute die wichtigste Handelsmetropole der Westküste Inodas. Der Zustrom von Rais aus den Anbaugebieten in den Sumpfflächen des Sagiraje wird fast ausschliesslich über Okudohashe verteilt und vor allem die Haupstadt ist von den Zuleiferungen abhängig. Das gibt dem Kô dieser Stadt eine gewisses Gewicht am Hofe des Shogun.
Bevölkerung
Fast ausschliesslich Inoda.
Berühmte Personen
- Kô Kamushin Rojinawa, Herrscher über Okudohashe und die angrenzende Provinz.
- Bushi Sagura Kamazune, Kommandeur der Truppen des Shogun.
Stadtbild
Okudohashe gleicht einem Armeisenhaufen. Das Stadtbild ist auf Grund der explosionsartigen Entwicklung von wirren, ungeordneten Gassen und Strassen geprägt, die von Kulis wimmeln die Waren von und zu den Lagehäusern, Werkstätten und dem Hafen hin und her transportieren. Etwas nördlich des wirtschaftlichen Zentrums um den Hafen befindet sich das kulturelle Zentum der Verwaltung um den Palast des Kô. Auf diesem Areal befindet sich auch eine kleine Garnision der Palastwache und einige Soldaten des Shogun, die zum Schutz der Stadt entsandt wurden. Es liegt aber nahe, dass auch das auch Acht darauf getragen werden soll, dass die Steuern aus dem Handel ordnungsgemäss an den Shogun abgeführt werden. Das dieser Umstand Kô Kamushin Rojinawa und Bushi Sagura Kamazune nicht gerade zu engen Freunden werden lässt, scheint nicht verwunderlich, geht es doch um viel Geld.
Händler
- Suziko (Nahrungsmittel)
Wie häufig an der Küste Inodas sind auch in diesen Regalen die Produkte vornehmlich in ihrem Ursprung vom Meer. Fisch, Muscheln und andere Meeresfrüchte sind vorherrschend. Fleisch und Geflügel gibt es zwar auch, aber zu höheren Preisen als auf dem schwimmenden Markt. Dafür spart man sich aber die Überfahrt dorthin. Umstände, die der Inhaber des Geschäftes durchaus erfolgreich in seine Kalkulation einfliessen lässt.
- Der schwimmende Markt (Markt)
Wer handelt und etwas besitzt, das seine Waren sicher über Wasser hält, findet sich früher oder später in der Lagune von Okudahashe ein. Sogar aus dem nördlichen Aichihiro finden sich hier Händler ein. Obwohl der Schwerpunkt des Seidenhandels in Horami liegt, finden sich doch etliche Ballen bester Seide von dort auf den Dschunken in der Lagune. Waffen, Rüstungen, Nahrungsmittel, Parfüme, Öle, Tran, Werkzeuge aller Art. Was in und um Inoda produziert und gehandelt wird, trifft früher oder später auf dem schwimmenden Markt ein.
Tavernen
- Inoshizawaktze (gutes Haus)
Die Taverne auf der Halbinsel ist das 'Inoshizawaktze' das unweit des Kôpalastes auf seine Besucher wartet. Abgesehen von zahllosen Garküchen im schwimmenden Hafen ist diese Taverne die Adresse, wenn es um ein schmackhaftes Mahl zu erschwinglichem Preis geht. An langen Tafeln finden die Gäste Platz, die sogleich von freundlichen Bedienungen in feinen Kimonos nach ihren Wünschen gefragt werden. Besondere Note gewinnt die Küche des Hause durch die Verwendung von Algen und Salzgräsern, was den Gerichten einen pikaten maritimen Charakter verleiht.
Berühmte Bauwerke
- Der schwimmende Markt
Umgebung
Die Halbinsel von Okudohashe ist überwiegend karge Felsenküste, die erst allmählich in Grasland übergeht.
- Vegetation:
Queller
Salzgräser
Grasland
Wegweiser
- Myakô (Strasse)
- Sagirashte (Weg)
- Myakô (Meer)
- Sagirashte (Flussaufwärts)
- Inodashe (Meer)
- XXX Maieteiko (Meer)