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Bei Familie Tzushi bekommt man als Spetialität frische Maulbeeren. Leider verderben Maulbeeren auf dem Transport zu schnell, als das sie in anderen Gegenden genießbar wären. So ist es bei den Seidenaufkäufern Sitte, sich hier dieser Gaumenfreude hinzugeben und in diesem Geschäft einige dieser Früchte zu erwerben. Aber die mit Maulbeeren aromatisierten Teesorten aus eigener Herstllung finden ihren Weg von hier über ganz Inoda. So haben es die Tzushi zu beachtlichem Wohlstand gebracht, was sie aber nicht daran hindert, ihre Kundschaft mit der üblichen zurückhaltenden Höflichkeit zu bedienen, die den Inoda eigen ist. | Bei Familie Tzushi bekommt man als Spetialität frische Maulbeeren. Leider verderben Maulbeeren auf dem Transport zu schnell, als das sie in anderen Gegenden genießbar wären. So ist es bei den Seidenaufkäufern Sitte, sich hier dieser Gaumenfreude hinzugeben und in diesem Geschäft einige dieser Früchte zu erwerben. Aber die mit Maulbeeren aromatisierten Teesorten aus eigener Herstllung finden ihren Weg von hier über ganz Inoda. So haben es die Tzushi zu beachtlichem Wohlstand gebracht, was sie aber nicht daran hindert, ihre Kundschaft mit der üblichen zurückhaltenden Höflichkeit zu bedienen, die den Inoda eigen ist. | ||
− | * (Schneider) | + | * 'Schneider des Kaisers' (Schneider) |
− | * (Markt) | + | Sensei Kokushe Inoshake besitzt nahe des Seidenmaktes einen mehrstöckigen Pagodenbau, in dem Stofflager, Ladengeschäft, Werkstätten und Wohnräume unter einem Dach vereint sind. Sein Reichtum ist unübersehbar, doch gibt er sich bescheiden wir in Inoda üblich. Mit heiligem Eifer hält er die Tradition seiner Familie hoch, und wacht stets über die Qualität der Produktion höchst persönlich. Wer es schafft bei ihm zum Schneider zu werden, dem ist eine glückliche Zukunft beschieden. Seine Kimonos werden von den Damen am Hof getragen und kein [[Kô]] oder [[Bushi]] würde freiwillig auf seine Gewänder verzichten. |
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+ | Im Gewimmel der kleinen Marktstände wird alles verkauft, was mit Seide zu tun hat. Spinnräder, Garne, Stoffe, Webstähle, Färbetröge. Ws man sich vorstellen kann ist hier zu bekommen. Aber auch die Dinge des täglichen Lebens werden vorgehalten und auch Waffen lassen sich an einigen Ständen erstehen. | ||
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+ | Aus dem harten Holz der Maulbeerbäume fertigt Sensei Ogoshe Nakoma [[Yoroi]] nach traditionellem Muster. Viele Rüstungsmacher des Reiches haben diese Kunst bei Nakoma gelernt, der mit schneeweissen Haaren noch immer zwischen seinen Werkzeugen zu sitzen pflegt und Geschichten zu erzählen weiss, von den ehrenvollen [[Bushi]] die in seinen Rüstungen in die Schlacht zogen. Sein Laden ist immer gut besucht, auch von Menschen die lediglich seinen Erzählungen lauschen und gebannt an seinen Lippen hängen. Manch ein junger Mann ging nach einem Besuch bei ihm nach [[Myakô]] um dort selbst Krieger zu werden und den Heldentaten seiner Erzählungen nachzueifern. | ||
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Version vom 14. Dezember 2008, 10:44 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Horami ist in einer fruchtbaren Ebene gelegen, deren Boden und Klima sehr gute Bedingungen für das Gedeihen von Maulbeerbäumen aufweist. So wurde schon früh damit begonnen die natülich vorkommenden Bäume in Plantagen zu ziehen und dort Seidenspinner zu züchten. Die Fäden ihrer Kokons dienen als Rohfaser für die Produktion von Seide.
So wundert es nicht, dass Horami zu einer Stadt angewachsen ist, in der sich alles um die Seide dreht. Spinnereien, Webereien, Färbereien und Schneidereien bestimmen das Bild der Stadt. Der Seidenmarkt ist Dreh- und Angelpunkt der Stadt, werden dort sowohl fertige Produkte als auch Stoffe in allen Farben und Mustern feilgeboten.
Neben der Seidenproduktion sind die Viehzucht und der Ackerbau weitere Wirtschaftszweige, allerdings in weniger bedeutsamen Rahmen. Drunter verdient vielleicht die Schafzucht besondere Erwähnung, weil auch die Wolle in Horami versponnen, gewebt und zu Stoffen und Kleidungstücken verarbeitet wird.
Wappen
Seidenspinner auf grünem, schwarzumrandeten Rechteck
Geschichte
Die günstigen Bedingungen für die Seidenproduktion wurden früh erkannt und so gehört Horami zu den ältesten Städten der Inoda. Unter dem Kaiserreich wurde per Dekret das Privileg erlassen, dass die Seidenproduktion auf dieses Gebiet beschränkt bliebe. Unter dem Shogunte wurde dieses Privileg aufgehoben, was viele der Einwohner auf eine erneute Kaiserherrschaft hoffen lässt, nur würde das kaum jemand öffentlich bekennen.
Obwohl auch in anderen Gegenden nun Seide produziert wird, hat es kein Standort mit der Qualität der hiesigen Produktion aufnehmen können. Wer als Inoda auf sich hält besitzt Gewandungen aus Horami.
Bevölkerung
Ausschliesslich Inoda
Berühmte Personen
- Sensei Kokushe Inoshake trägt immer noch den Titel seiner Ahnen "Schneider des Kaiser" weniger als Bekenntnis zum Kaiserreich, denn als Prädikat für lange Tradition und Qualität. Wer es als Schneider zu Ruhm bringen möchte bemüht sich um eine Ausbildung in seinem Geschäft.
Stadtbild
Die Stadt steht ganz im Zeichen der Seide. Auf dem zentralen Platz findet der Seidenmarkt stadt, der von Käufern aus ganz Inoda bescuht wird. Überall in der Stadt kocht und brodelt es in Kesseln, um die Kokons zu erweichen oder Farbstoffe herzustellen. Im Sommer kann man manchmal sein eigenes Wort nicht verstehen, wenn das Klappern der Webstühle durch die geöffneten Türen nach draussen dringt. Von überall wimmeln Kulis mit Stoffballen durcheinander und das ganze hektische Treiben der Stadt dient nur einem Zweck: Seide!
Händler
- Tzushi (Nahrungsmittel)
Bei Familie Tzushi bekommt man als Spetialität frische Maulbeeren. Leider verderben Maulbeeren auf dem Transport zu schnell, als das sie in anderen Gegenden genießbar wären. So ist es bei den Seidenaufkäufern Sitte, sich hier dieser Gaumenfreude hinzugeben und in diesem Geschäft einige dieser Früchte zu erwerben. Aber die mit Maulbeeren aromatisierten Teesorten aus eigener Herstllung finden ihren Weg von hier über ganz Inoda. So haben es die Tzushi zu beachtlichem Wohlstand gebracht, was sie aber nicht daran hindert, ihre Kundschaft mit der üblichen zurückhaltenden Höflichkeit zu bedienen, die den Inoda eigen ist.
- 'Schneider des Kaisers' (Schneider)
Sensei Kokushe Inoshake besitzt nahe des Seidenmaktes einen mehrstöckigen Pagodenbau, in dem Stofflager, Ladengeschäft, Werkstätten und Wohnräume unter einem Dach vereint sind. Sein Reichtum ist unübersehbar, doch gibt er sich bescheiden wir in Inoda üblich. Mit heiligem Eifer hält er die Tradition seiner Familie hoch, und wacht stets über die Qualität der Produktion höchst persönlich. Wer es schafft bei ihm zum Schneider zu werden, dem ist eine glückliche Zukunft beschieden. Seine Kimonos werden von den Damen am Hof getragen und kein Kô oder Bushi würde freiwillig auf seine Gewänder verzichten.
- Seidenmarkt (Markt)
Im Gewimmel der kleinen Marktstände wird alles verkauft, was mit Seide zu tun hat. Spinnräder, Garne, Stoffe, Webstähle, Färbetröge. Ws man sich vorstellen kann ist hier zu bekommen. Aber auch die Dinge des täglichen Lebens werden vorgehalten und auch Waffen lassen sich an einigen Ständen erstehen.
- Sensei Ogoshe Nakoma (Rüstungsmacher)
Aus dem harten Holz der Maulbeerbäume fertigt Sensei Ogoshe Nakoma Yoroi nach traditionellem Muster. Viele Rüstungsmacher des Reiches haben diese Kunst bei Nakoma gelernt, der mit schneeweissen Haaren noch immer zwischen seinen Werkzeugen zu sitzen pflegt und Geschichten zu erzählen weiss, von den ehrenvollen Bushi die in seinen Rüstungen in die Schlacht zogen. Sein Laden ist immer gut besucht, auch von Menschen die lediglich seinen Erzählungen lauschen und gebannt an seinen Lippen hängen. Manch ein junger Mann ging nach einem Besuch bei ihm nach Myakô um dort selbst Krieger zu werden und den Heldentaten seiner Erzählungen nachzueifern.
Tavernen
Kampfschulen
Berühmte Bauwerke
Umgebung
- Vegetation:
Wegweiser
- Myakô (Strasse)
- Hirohashte (Trampelpfad)
- Shishikôto (Strasse)