Hjure Ragnarsson besetzt das Königreich Lúnasad: Unterschied zwischen den Versionen

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Wutentbrannt und fest entschlossen verließ er unter dem Gelächter der Anwesenden die Taverne und begann sofort damit, mit Hilfe der abstrusesten Geschichten von unermesslichem Reichtum, der nur auf die Nordahejmar wartete, ein Heer von hoffnungsvollen wie leichtgläubigen Nordmännern um sich zu scharen.
 
Wutentbrannt und fest entschlossen verließ er unter dem Gelächter der Anwesenden die Taverne und begann sofort damit, mit Hilfe der abstrusesten Geschichten von unermesslichem Reichtum, der nur auf die Nordahejmar wartete, ein Heer von hoffnungsvollen wie leichtgläubigen Nordmännern um sich zu scharen.
  
2 Monate später stieß er mit einigen Drakar in See. Binnen kürzester Zeit gelang es den Nordahejmarn, die völlig unorganisierten Stämme Lúnasads zu unterwerfen. Doch als den Kriegern dämmerte, dass von den erhofften Reichtümern weit und breit nichts zu bemerken war, wendetetn sie sich von ihrem Anführer ab, um in die Heimat zurückzukehren.
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2 Monate später stieß er mit einigen Drakar in See. Binnen kürzester Zeit gelang es den Nordahejmarn, die völlig unorganisierten Stämme [[Lúnasadhs]] zu unterwerfen. Doch als den Kriegern dämmerte, dass von den erhofften Reichtümern weit und breit nichts zu bemerken war, wendetetn sie sich von ihrem Anführer ab, um in die Heimat zurückzukehren.
 
Sogar Ragnarsson wusste, dass mit einem so kleinen Heer nichts mehr erobert werden würde. Trotzdem suchten die Nordahejmar weiter nach den Bergen von Gold und Silber.
 
Sogar Ragnarsson wusste, dass mit einem so kleinen Heer nichts mehr erobert werden würde. Trotzdem suchten die Nordahejmar weiter nach den Bergen von Gold und Silber.
 
Die ganze Geschichte nahm ein unrühmliches Ende. Dem bis dahin unbekannten [[Byon Kennéthg]] gelang es, genug Stämme hinter sich zu vereinen, um den Nordahejmarn mit etwa auf dem Schlachtfeld die Stirn zu bieten. Die knapp 400 Nordmänner, die immer noch an Hjures Seite waren, wurden in der sogenannten [[Vertedigungsschlacht der Drakar 548 nZ]] - unter hohen Verlusten auf Seite der etwa 1000 Stammeskämpfer unter Kennéthg - geschlagen. Was mit dem aufschneiderischen Kapitän passierte, ist unklar. Ob er in der Schlacht ums Leben kam oder floh, ist nicht überliefert. In Nordahejm ließ er sich jedoch zu seinem eigenen Wohl nie mehr blicken.
 
Die ganze Geschichte nahm ein unrühmliches Ende. Dem bis dahin unbekannten [[Byon Kennéthg]] gelang es, genug Stämme hinter sich zu vereinen, um den Nordahejmarn mit etwa auf dem Schlachtfeld die Stirn zu bieten. Die knapp 400 Nordmänner, die immer noch an Hjures Seite waren, wurden in der sogenannten [[Vertedigungsschlacht der Drakar 548 nZ]] - unter hohen Verlusten auf Seite der etwa 1000 Stammeskämpfer unter Kennéthg - geschlagen. Was mit dem aufschneiderischen Kapitän passierte, ist unklar. Ob er in der Schlacht ums Leben kam oder floh, ist nicht überliefert. In Nordahejm ließ er sich jedoch zu seinem eigenen Wohl nie mehr blicken.

Version vom 30. November 2008, 21:18 Uhr

Einer der bekannteren Nordahejmar war der Kapitän Hjure "Prahlhans" Ragnarsson, unter dessen Führung ein kleines nordahejmrsches Heer 548 nZ das Königreich Lúnasad besetzte. Unter den Nordahejmarn existieren unendlich viele Versionen der Geschichte, klar war immer nur eines; der als Aufschneider bekannte Kapitän beantwortete eines Abends in einer Taverne den Vorwurf eines anderen Kapitäns, er sei völlig führungsunfähig, mit der sogar für ihn kühnen Behauptung, sogar ein mehr als ausreichend großer Krieger und Taktiker zu sein, um die gesamte Westküste einzunehmen.

Wutentbrannt und fest entschlossen verließ er unter dem Gelächter der Anwesenden die Taverne und begann sofort damit, mit Hilfe der abstrusesten Geschichten von unermesslichem Reichtum, der nur auf die Nordahejmar wartete, ein Heer von hoffnungsvollen wie leichtgläubigen Nordmännern um sich zu scharen.

2 Monate später stieß er mit einigen Drakar in See. Binnen kürzester Zeit gelang es den Nordahejmarn, die völlig unorganisierten Stämme Lúnasadhs zu unterwerfen. Doch als den Kriegern dämmerte, dass von den erhofften Reichtümern weit und breit nichts zu bemerken war, wendetetn sie sich von ihrem Anführer ab, um in die Heimat zurückzukehren. Sogar Ragnarsson wusste, dass mit einem so kleinen Heer nichts mehr erobert werden würde. Trotzdem suchten die Nordahejmar weiter nach den Bergen von Gold und Silber. Die ganze Geschichte nahm ein unrühmliches Ende. Dem bis dahin unbekannten Byon Kennéthg gelang es, genug Stämme hinter sich zu vereinen, um den Nordahejmarn mit etwa auf dem Schlachtfeld die Stirn zu bieten. Die knapp 400 Nordmänner, die immer noch an Hjures Seite waren, wurden in der sogenannten Vertedigungsschlacht der Drakar 548 nZ - unter hohen Verlusten auf Seite der etwa 1000 Stammeskämpfer unter Kennéthg - geschlagen. Was mit dem aufschneiderischen Kapitän passierte, ist unklar. Ob er in der Schlacht ums Leben kam oder floh, ist nicht überliefert. In Nordahejm ließ er sich jedoch zu seinem eigenen Wohl nie mehr blicken. Noch heute verbreitet ist das nordahejmr Sprichwort: "Jemandem einen vom Hjure erzählen".