Wangalen: Unterschied zwischen den Versionen

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Wangalen leitet sich vom namensgebenden Fluss [[Wangal]] ab. Es wird spekuliert, dass die Gründer der Stadt in die 'Analen' der Geschichte eingehen wollten und die Stadt deshalb Wang-alen genannt haben, jedoch ist hiervon nichts definitiv überliefert.
  
 
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Version vom 15. Oktober 2008, 00:57 Uhr


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Übersicht
Status
Erstellung

Einwohner
Unbekannt

Marktrecht
Unbekannt

Hafenstadt
Unbekannt

Zugehörigkeit
Kontinent
Unbekannt

Kultur
Unbekannt

Land
Unbekannt

Provinz
Keine


Allgemeines

Ein Ort im Orkreich. Die 'Feste der Freiheit' ist das Musterbeispiel wie sich eine Stadt den Orks zu erwehren hat. Große Stadtmauern bewahren die freie Stadt Wangalen vor den grausamen Geschöpfen. Die Insel, auf der die Stadt größtenteils liegt, ist über den Strom Wangal, sowie über zwei mächtige Brücken von beiden Seiten zu erreichen. Gewaltige Brückentore ragen über zehn Schritt in die Höhe und haben Legenden nach sogar schon einem Ansturm von 100 Kriegsogern standhalten können. Unweit der Mündung gelegen wacht Wangalen über den namensgebenden Strom und bildet die Basis für alle Unternehmungen die entlang des Wangal ins innere des Orklandes führen.

Der Nahrungsbedarf der Stadt wird in erster Linie durch Handel, Fischfang, Landwirtschaft und Viehzucht gedeckt. Jedoch ist die Stadt immer auf die Versorgung durch Händler angewiesen, die die Stadt meist vom Meer für gutes Gold versorgen. Es kommt des öfteren vor, dass Bauern von ihren Feldern vor den Stadtmauern von herumstreifenden Orks verjagt werden. Deshalb liegen fast alle Äcker in Schussreichweite der zwergischen Katapulte. Viehzüchter haben es bisweilen schwer, ihre Tiere vor Übergriffen der Orks zu schützen, wenn sie ihre Tiere auf den Wiesen außerhalb der Stadtmauern weiden lassen. Fleisch aus Wangalen ist deshalb sogar teurer als das der Händler. Aber wenn man bedenkt, dass mindestens zwei kampferprobte 'Hirten' dafür Sorge getragen haben, dass es nicht in orkischen Mäulern landet, schmeckt es gleich vielfach besser.

Ein ausgeklügeltes Zunftwesen koordiniert die größtenteils zwergischen Handwerker und Schmiede.

Herkunft des Namens

Wangalen leitet sich vom namensgebenden Fluss Wangal ab. Es wird spekuliert, dass die Gründer der Stadt in die 'Analen' der Geschichte eingehen wollten und die Stadt deshalb Wang-alen genannt haben, jedoch ist hiervon nichts definitiv überliefert.

Einwohner

Dûn-Zwerge, Nordahejmr und sogar einige wenige Elfen halten die Feste schon seit einigen Jahrzehnten offen für jedermann, der es wagt, den Weg in die von den Orkenhorden besetzten Gebiete zu wagen. Unter den Dûn-Zwergen soll es als eine Probe für's Leben bedeuten, über Land zu dieser Stadt gepilgert zu sein. Die Götter sollten denjenigen bewahren, der es wagt, schlecht über einen solchen Veteranen zu reden!

Bevölkerung

etwa 14.000

  • 48% Zwerge
  • 38% Menschen
  • 9% Elfen
  • < 5% Andere

Händler

Händler kommen fast nur über den Fluss nach Wangalen. Hierüber können sie zum Einen über den Ozean ganz Antamar anreisen. Zum Anderen reichen kleinere Schiffe flussaufwärts fast bis zum Dûn-Reich. Gehandelt wird in erster Linie mit Erzen und Nahrungsmitteln im Tausch gegen Waffen und schweres Kriegsgerät, das in Wangalen hergestellt wird.

Allseits berühmt ist auch das WangalenBräu, das von Zwergen und Nordahejmr gern zum kleinen Aufleben des Bündnisses, aber auch von vielen anderen Menschen gern einfach mal so getrunken wird. Ein Grund mehr für viele Händler, das Freiheitsbier in die ganze Welt zu verschiffen.

Berühmte Personen

Alrik Domwald, der Gründer der Orkwacht, tritt für das orkfreie dasein ein. In unzähligen Kämpfen gegen die Orks bewies er seine Überzeugung, dass nur eine orkfreie Welt eine gute Welt ist. Darüber hinaus setzt er sich für eine Vielzahl von Belangen ein, die nahezu ganz Antamar betreffen. Hierfür ist er zum Ehrenbürger Wangalens ernannt worden.

Gebäude

Das Stadtbild sieht ein wenig eigensinnig aus: Niedrige zwergische Häuser stehen des öfteren neben typisch nordahejmrschen Holzhäusern. Bei einigen Geschäften und Schmieden sind sogar Baustile beider Völker vereint zu sehen. Dies weist darauf hin, dass Zwerge und Nordahejmr die Häuser gemeinsam errichtet haben und höchstwahrscheinlich auch zusammen darin arbeiten.

Brückentore

Die Brückentore, die die steinernen Brücken von außen gegen die Orks absichern, wurden vor Urzeiten von einem der besten Zwergischen Architekten entworfen und gebaut. Die fast zwanzig Schritt hohen Brückentürme überragen die Umgebung so sehr, dass lange vor einem bevorstehenden Angriff der Orks gewarnt werden kann. Neben den Wachtürmen von Dûn haben sie einen sehr ruhmhaften Status.

Tempel

Die Götter der Nordahejmr sowie die der Dûn-Zwerge sind alle mit ihrem jeweiligen Tempel vertreten.

Gasthäuser

Die Zwerge sowie Nordahejmr sind in ganz Antamar bekannt für ihre Trinkfestigkeit. Diese wird hier in Wangalen in etwaigen Trinkturnieren in den dafür berüchtigten Schänken und Kneipen geschult:


Geschichte

Die Gründung der Stadt im Jahr 325 neuer Zeitrechnung geht auf die Nordahejmr sowie die Dûn-Zwerge zurück. Die Nordahejmr landeten am Flussdelta des Mirgal, während etwa 100 Meilen östlich ein großer Trupp Orks einen Schutzturm der Zwerge am Delta des Wangal niederschlug. Diese Geschichte wird in der Weise Bündnis der Dún mit den Nordahejmr erzählt. Aus zwergischer Sicht enstand die kleine Siedlung aus der Absicht heraus, den freien Dûn-Zwergen ein Leben außerhalb der Gebirge zu ermöglichen und gleichzeitig einen Vorposten gegen die Orks zu erstellen. Die Gründerväter der Stadt sind Boringdahl Hammerhand und Dabrosch Donnerkrug. Boringdahls Sohn Angus Hammerhand beschloss irgendwo östlich der Stadt mit Angrasch Donnerkrug das Bündnis der Nordahejmr mit den Dún-Zwergen. Wangalen ist somit als Besiegelung das wichtigste Sinnbild dieses Bündnisses geworden.

Seit sich die Orks in ihrem Reich weiter verbreitet haben, ist die Stadt ständig umkämpft worden. Vor drei Generationen ist es den Orks gelungen, die Stadt zu besetzen und wichtige Tempel und Denkmäler zu zertrümmern. Die Unglücklichen, die nicht mit den anderen Flüchtlingen fliehen konnten, mussten unter der Herrschaft der Orks oft schreckliche Qualen erleiden.

Es dauerte fast ein Jahr, bis die Rache der Dûn kam. Die Dûn-Zwerge, die sich mit ihren benachbarten Völkern - den Nordahejmr und Elfen verbündeten, überrannten die Orks ohne Gnade. Seither leben in der 'Feste der Freiheit' die Zwerge mit Elfen und Menschen zusammen, um den Orks gemeinsam die Stirn bieten zu können.

Besonderes

Unterwasserbarrikade

Der Flusshafen wird geschützt durch eine Unterwasserbarrikade. Zugespitzte Baumstämme liegen tief im Flussbett und können im Notfall aufgestellt werden, sodass der Rumpf eines herannahenden feindlichen Schiffes zwangsläufig aufgerissen wird.

Denkmal des Bündnisses

Auf dem 'Angus&Angrasch-Platz' erinnert ein beeindruckendes Denkmal an das Bündnis der Nordahejmr mit den Dún-Zwergen.

Das Denkmal zeigt heroische Statuen von Angus und Angrasch, wie sie - von Orks umzingelt - das Bündnis per Handschlag besiegeln.

Nach der Schändung des Denkmals durch die Orks vor 30 Jahren und der Rückeroberung Wangalens durch Zwerge und Nordahejmr ist das Denkmal wieder aufgebaut worden. Heute glänzt das Denkmal in einer größeren Pracht als je zuvor.