Perničid: Unterschied zwischen den Versionen

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Schon aus grosser Entfernung sichtbar, erhebt sich die Hauptstadt des Herzogtums auf einem einzelnen Granitfelsen über das umliegende Hügelland. Was wie ein grosser, von vielen Erkern, Dächern und Türmen durchbrochener, kegelförmiger Turm wirkt, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als eine den gesamten Hügel einnehmende, spiralförmig angelegte Stadt. Entgegen des ansonsten im Herzogtum vorherrschenden Baustils bestehen die Häuser zumindest im Inneren des unverputzem Stein, was den düsteren und bedrohlichen Eindruck noch verstärkt. Reisende, die den eigentlichen Stadtkern zum ersten Male betreten, fühlen sich leicht von einer bedrückenden Stimmung befallen. Legenden behaupten, dass hierzu unter dem Pflaster der Strassen Kinder lebendig begraben wurden, deren gequälte Seelen jeden noch so engen Winkel heimsuchen. Tatsächlich dürfte diese unterschwellige Bedrohung rein architektonischer Natur sein, da es in den sehr engen Strassen, die zu beiden Seiten von den hohen Fassaden und inneren Ringmauern aus kaltem Stein gesäumt sind, auch am helligsten Sommertag düster und kalt ist. Die auf der über der Stadt trohnenden Galfenburg gezüchteten Raben und die entlang der unteren Ringmauer stets mit feuchtem Holz betriebenen Wachfeuer verstärken diesen Eindruck noch.
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Schon aus grosser Entfernung sichtbar, erhebt sich die Hauptstadt des Herzogtums auf einem einzelnen Granitfelsen über das umliegende Hügelland. Was wie ein grosser, von vielen Erkern, Dächern und Türmen durchbrochener, kegelförmiger Turm wirkt, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als eine den gesamten Hügel einnehmende, spiralförmig angelegte Stadt. Entgegen des ansonsten im Herzogtum vorherrschenden Baustils bestehen die Häuser zumindest im Inneren des unverputzem Stein, was den düsteren und bedrohlichen Eindruck noch verstärkt. Reisende, die den eigentlichen Stadtkern zum ersten Male betreten, fühlen sich leicht von einer bedrückenden Stimmung befallen. Legenden behaupten, dass hierzu unter dem Pflaster der Strassen Kinder lebendig begraben wurden, deren gequälte Seelen jeden noch so engen Winkel heimsuchen. Tatsächlich dürfte diese unterschwellige Bedrohung rein architektonischer Natur sein, da es in den sehr engen Strassen, die zu beiden Seiten von den hohen Fassaden und inneren Ringmauern aus kaltem Stein gesäumt sind, auch am sonnigsten Sommertag düster und kalt ist. Die auf der über der Stadt trohnenden Galfenburg gezüchteten Raben und die entlang der unteren Ringmauer stets mit feuchtem Holz betriebenen Wachfeuer verstärken diesen Eindruck noch.
 
Ausserhalb des Stadtkerns befinden sich drei weitere, ebenfalls von Mauern umschlossene Siedlungskerne, die jedoch weitaus offener angelegt sind. Auch Weiden und Äcker befinden sich innerhalb dieser Siedlungen. Durch die Anordnung dieser Siedlungen um den Stadtkern herum hat Perničid einen kleeblattförmigen Grundriss.
 
Ausserhalb des Stadtkerns befinden sich drei weitere, ebenfalls von Mauern umschlossene Siedlungskerne, die jedoch weitaus offener angelegt sind. Auch Weiden und Äcker befinden sich innerhalb dieser Siedlungen. Durch die Anordnung dieser Siedlungen um den Stadtkern herum hat Perničid einen kleeblattförmigen Grundriss.
  

Version vom 13. Oktober 2008, 00:24 Uhr


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Übersicht
Status
Erstellung

Einwohner
Unbekannt

Marktrecht
Unbekannt

Hafenstadt
Unbekannt

Zugehörigkeit
Kontinent
Unbekannt

Kultur
Unbekannt

Land
Unbekannt

Provinz
Keine

Allgemein

Schon aus grosser Entfernung sichtbar, erhebt sich die Hauptstadt des Herzogtums auf einem einzelnen Granitfelsen über das umliegende Hügelland. Was wie ein grosser, von vielen Erkern, Dächern und Türmen durchbrochener, kegelförmiger Turm wirkt, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als eine den gesamten Hügel einnehmende, spiralförmig angelegte Stadt. Entgegen des ansonsten im Herzogtum vorherrschenden Baustils bestehen die Häuser zumindest im Inneren des unverputzem Stein, was den düsteren und bedrohlichen Eindruck noch verstärkt. Reisende, die den eigentlichen Stadtkern zum ersten Male betreten, fühlen sich leicht von einer bedrückenden Stimmung befallen. Legenden behaupten, dass hierzu unter dem Pflaster der Strassen Kinder lebendig begraben wurden, deren gequälte Seelen jeden noch so engen Winkel heimsuchen. Tatsächlich dürfte diese unterschwellige Bedrohung rein architektonischer Natur sein, da es in den sehr engen Strassen, die zu beiden Seiten von den hohen Fassaden und inneren Ringmauern aus kaltem Stein gesäumt sind, auch am sonnigsten Sommertag düster und kalt ist. Die auf der über der Stadt trohnenden Galfenburg gezüchteten Raben und die entlang der unteren Ringmauer stets mit feuchtem Holz betriebenen Wachfeuer verstärken diesen Eindruck noch. Ausserhalb des Stadtkerns befinden sich drei weitere, ebenfalls von Mauern umschlossene Siedlungskerne, die jedoch weitaus offener angelegt sind. Auch Weiden und Äcker befinden sich innerhalb dieser Siedlungen. Durch die Anordnung dieser Siedlungen um den Stadtkern herum hat Perničid einen kleeblattförmigen Grundriss.

Geschichte

Bevölkerung

Etwa 4.300 Personen -nahezu ausschliesslich Menschen- leben hier, davon verteilen sich etwa 1.200 auf die angrenzenden Siedlungskerne. Der Rest lebt recht beengt im eigentlichen Stadtkern.

Berühmte Personen

Berühmte Bauwerke

  • Die Galfenburg, der düstere Stammsitz der Herzoge.
  • Die sich durch den gesamten Stadtkern windende Spiralmauer.
  • Das Bärentor, der einzige Zugang zum Stadtkern.

Umgebung

Vegetation: