Bibliothek von Ikôs: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. September 2008, 17:05 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Konpept
Der Wächterzirkel des Bildenden Buches soll ähnlich eines Zentral-Archivs fast alle Bücher Antamars in seinen Hallen bewahren. SpielerInnen, die Lust haben, sich in die Geschichte und Kulturen Antamars einzulesen, sollen hier einen Ort der Ruhe und Meditation finden ;O) Man kann die Bibliothek von Ikôs auch als ins Spiel integriertes ErsteHilfe-Nachschlagewerk verstehen. Der Wächterzirkel soll zu allen Kulturen neutral sein, ähnlich der Schweiz, obwohl das Heilige Kaiserreich eine kleine Garnision betreibt. Das Hüten der alten Schriften ist aber antamarweit akzeptiert.
geographischer Ort
Die klippenreiche Insel der tausend Worte liegt irgendwo in den trennenden Meeren zentral zwischen den beiden Kontinenten und wird vom Wächterorden des Bildenden Buches selbst verwaltet. Sie ist nicht größer als 100x100km, kreisförmig und in der Mitte befindet sich ein kleiner Gebirgszug/Berg, wenn möglich. Bis auf einige wenige menschliche Fischer und Bauern leben auf der Insel nur eine kleine kaiserliche Garnision (100 Mann) und 6x6 Textmystiker des Zirkels. Von einem befestigten Hafen+Garnision der zentralen Bucht führt eine prachtvolle Straße ins Zentrum der Insel, wo an dem Felsmassiv angelagert die Bibliothek von Ikôs liegt. Hängende Gärten und außergewöhnliche Statuen vieler Kulturen schmiegen sich an die Felsen. Durch ein großes Tor gelangt man in zentralen Hallen des Ordens. Das Archiv liegt unterhalb der Hallen, in Stollen, die dereinst Zwerge für den Orden tief in den äußerst harten Stein geschlagen haben. Drei Wege führen von Ikôs in die Ausläufer der Insel, zu einem weiteren Bergdorf und zwei Fischerdörfern. Die Dörfer sind nochmals durch einen Weg mit dem befestigten Hafen verbunden. Außerdem gibt es noch einen kleinen Wald, eine Quelle und einen schmalen Fluss.
Ich würde mich freuen, wenn die Meister der Karten Antamars, die kleine Insel geographisch korrekt platzieren würden, um eine Detailskizze könnte ich mich kümmern.
Kultur
Der Zirkel unterliegt strengen Regeln. Nur wenn ein Wächter stirbt, tritt ein neuer an seine Stelle, sodass immer genau 36 Textmystiker in Ikôs leben. Aus jeder Rasse werden jeweils sechs, also sechs Menschen, sechs Elfen, sechs Zwerge, sechs Halblinge, sechs Goblins und sechs Echsen, ausgewählt. Die Mystiker verbringen ihr Leben nach der Auswahl ausschließlich auf der Insel, betreiben die Gärten von Ikôs, schreiben und übersetzen Bücher. Die Fischer und Bauern der Insel sind sehr stolz auf den Zirkel und versorgen die Mönche liebevoll. Die Soldaten der Garnision zeigen sich nur selten und leben größtenteils hinter ihren Mauern.
Eine Liste aller 36 Wächter, die momentan in Ikôs leben, würde ich noch erstellen. Ich möchte jedoch auch den Autorenteams der verschiedenen Kulturen die Möglichkeit geben, selbst "Gelehrte" zu erfinden und diese sozusagen zu "entsenden". Ich würde also gern Vorschläge für Personen von Eurer Seite einbauen.
Geschichte
Geschichtlich liegt die Gründung des Zirkels (bisher) im Dunkeln. Alte Ruinenreste irgendwo auf dem Festland weisen jedoch darauf hin, dass dem Zirkel auch schon vor der Großen Katastrophe Bedeutung bei der Pflege der Antamarischen Schriftkultur zukam. Nachdem die Katastrophe viel Schrifttum vernichtet hatte, wurde damals eine Neugründung des Zirkels nach den überlieferten Regeln beschlossen. Dies war ein feierlicher Akt unter dem Segen des Kaisers, da die Neugründung der Bibliothek auch der Haltung Ausdruck verleihen sollte, dass JEDE Familie von Antamar von den Auswirkungen und Leiden der Großen Katastrophe betroffen war und die Erhaltung der verschiedenen Kulturen der Kontinente Gebot der Stunde sein sollte. Deshalb der gleichverteilte Einfluß der 5+1 Rassen. Die zentrale Lage der Insel entspricht dem selben Gedanken. Eine kaiserliche Garnision schützt die kleine Insel. Eine Praxis, die gegenwärtig alle akzeptieren und dem Kaiser zwar nicht mehr Macht, aber immerhin ein wenig mehr Ansehen verschafft.
Detailskizze
Detailskizze der Insel der tausend Worte [[1]]