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Ewigmoor

47 Bytes hinzugefügt, 09:13, 4. Dez. 2024
Kategorie korrigiert. (Die Vereinheitlichung der HKR-Domänekategorisierungen ist abgesprochen.)
Die Sage von einem Ritter, der sich aufmachte ein Ungeheuer im Moor zu erschlagen. Er verschwand dabei samt seinem Gefolge spurlos im Moor. Angeblich kann man ihm in Vollmondnächten begegnen und sogar mit ihm sprechen. Immer wieder fragt er den Wanderer dabei nach dem Weg zu einem Dorf, dessen Name niemandem bekannt ist. Ob dieses Dorf dabei die Heimstätte des Ungeheuers oder seine alte Heimat ist, weiß niemand.
* Der wandernde [[Die Sage vom wandernden Tempelturm]]
Ein versunkener Tempel, bei dessen genauer Lage nicht einmal die ortskundingen Einheimischen wirklich sicher sind. Angeblich ragt bis heute die obere Hälfte des alten Tempelturms aus dem Moor heraus. Seltene Sichtungen verorten ihn aber immer wieder an anderen Stellen. Dies liegt entweder an der Moorlandschaft selber, die fast keine Merkmale zur Orientierung bietet, oder der versunkene Tempel wandert tatsächlich und ist das Ergebnis dunkler Magie oder sogar eines mächtigen Fluches.
* [[Die Erzählung vom hinterhältigen Moorpfad]]
Genau genommen ist jeder Pfad durch das Ewigmoor hinterhältig. Jeder falsche Schritt kann den unvorsichtigen Wanderer inmitten der zahlreichen Moortümpel, nur scheinbar trittsicheren Wassermoose, blubbernden Gruben und rutschigen Gräser ins Verderben führen. Die Gruselgeschichte vom hinterhältigen Moorpfad aber besitzt noch eine viel bösartigere Qualität: Es heißt der Pfad selber versuche Wanderer in die Irre zu führen. Jedes Mal wenn dieser sich umdreht und anschließend weitergeht besitzt der Pfad plötzlich einen anderen Verlauf. Auch wenn der Wanderer nur kurz seinen Blick vom Pfad abwendet, um die Umgebung zu betrachten, ändert der Pfad seinen Verlauf. Manchmal nur unauffällig, aber zuweilen auch sehr deutlich. Der Wanderer fühlt sich so orientierungslos und begeht durch aufkommende Panik schnell weitere Fehler, wie z.B. den Pfad leichtsinnig zu verlassen. Die Einheimischen überliefern verschiedene Versionen dieser Geschichte. Ihnen allen ist aber gemeinsam, dass man kurz vor dem Betreten des hinterhältigen Moorpfades eine säuselnde, verlockend wirkende Stimme zu vernehmen meint. Die Moorbauern in Zweiseen geben, wenn man sie nach dieser Gruselgeschichte fragt, nur einen Rat: Stehen bleiben und warten, bis die Stimme verschwunden ist.
[[Kategorie:Orte]][[Kategorie:Grafschaft Zweiseen]][[Kategorie:Heiliges Kaiserreich]]
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