3.979
Bearbeitungen
Änderungen
Galfar
,→Große Städte
{{Reiche|name=Herzogtum Galfar|wappen=Galfar.gif|mehrere Quadratmeilenfläche=|einwohner=[http://wiki.antamar.eu/index.php/Antamarische_Völker 38.000]|recht dünnbevölkerungsdichte=|sprache=Avarun und {{2bracR}} / {{2bracL}}Imperial|Imperialschrift=Imperiale Zeichen|oberhaupt=Herzog Radu Riguros|[[hauptstadt=Perničid]]}}
== Allgemeines ==
[[Bild:Map_galfarnew1.jpg|300px|thumb|right|Karte Galfar gesamt]]
Das Herzogtum Galfar, aufgrund seiner Lage in Volksmund und alten Schriften als Herzogtum Transmontis bekannt, ist eine von den Nebelbergen nahezu komplett umschlossene Region an der Nordwestküste der [[Grauland|Adelsrepublik Grauland]]. Neben wenigen, meist nur im Sommer passierbaren Gebirgspfaden, bieten nur schmale Streifen entlang der zerklüfteten Küste, sowie die wenigen Häfen einen Zugang zum Herzogtum. Im Westen bildet der vom Gebirge bis direkt ans Meer reichende Kisértforst eine fließende Grenze zu den Landen der Aivarunen, vor denen das Herzogtum die Adelsrepublik schützt.
== Landschaft und Klima ==
Die Jahreszeiten könnte man hier treffend als Winter, Nachwinter, Herbst und Vorwinter bezeichnen. Bedingt durch die kalten Nordwinde, die sich in den auf drei Seiten aufragenden Bergflanken halten, ist es hier stets kälter als in vergleichbaren Regionen dieses Breitengrades. Nahezu ständig schwebt eine dichte Wolkendecke über der Region, die durch an den am Gebirge entlangstreichenden entlang streichenden Wind zuweilen in sachte Rotation versetzt wird und dann wie ein risesigerriesiger, bleigrauer Wirbel wirkt. Glücklicherweise ist dieses bedrohlich wirkende Naturschauspiel eher selten, bewirkt lässt es doch eine die hiesige Stimmung noch bedrückendere Stimmung bedrückender wirken, als sie ohnehin schonist.
== Flora und Fauna ==
Auf dem an sich sehr fruchtbaren Boden geheihen gedeihen bedingt durch die Kälte nur die zähesten und genügsamsten Exemplare an PlanzenPflanzen, Vieh und wie man sagt, auch Menschen. Neben lichten Birkenwäldchen nahe der Flüsse herrschen dunkle, als unpassierbar verschrieene verschriene Nadelwälder vor. Nahe der Siedlungsgebiete befinden sich karge, wie alles hier von Hügeln zerklüftete Steppen und natürlich die Äcker der Bauern, auf derem deren schweren, fast schwarzen Boden hauptsächlich Emmer, Einkorn und Rüben angebaut werden. Die Zucht von Nutzvieh ist in dieser Region eine wichtige Einkommensquelle, verbreitet sind kleinere Herden der genügsamen [[BergschafBergisches Langohrschaf|Bergschafe]], [[Flankrind|Flankrinder]] und natürlich der [[Galfpony|Galfponies]], einer sehr zähen Pferderasse. === [[VegetationszoneH|Pflanzenwelt]] ==={| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent; width: 100%;" cellpadding="0"|-!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Bäume'''*[[Ballonbaum (Vescia Aerius))|Ballonbaum]]*[[Schuppenrindige Eiche|Eiche, schuppenrindig]]*[[Herbstzeitlose]]*[[Echte Mehlbeere (Sorbus aria)|Mehlbeere, echt]]*[[Schattenkastanie (Aesculus hippocastanum umbratilis)|Schattenkastanie]]*[[See-Kiefer (Pinus halepensis)|See-Kiefer]] '''Blumen, Moose, Sukkulenten, Kakteen'''*[[Ackerwinde]]*[[Athosmoos]]*[[Betonie]]*[[Brennmoos]]*[[Brunelle, klein]]*[[Butterblume]]*[[Distel]]*[[Eisenhutblume|Eisenhut]]*[[Feuerfunkel]]*[[Gänseblümchen]]*[[Grünfelsmoos]]*[[Hexenblume]]*[[Honigmaul]]*[[Kamille]]*[[Wilder Knoblauch||Knoblauch, wild]]*[[Königskerze]]*[[Löwenkelch]]*[[Malve]]*[[Mondblume]]*[[Nachtkerze]]*[[Ringelblume]]*[[Rotblatt]]*[[Regenbogenblüte]]*[[Schlüsselblume]]*[[Silberscheinmoos]]*[[Sonnenblume]]*[[Sonnenhut]]*[[Weiße Sonnenlilie]]*[[Steinkornmoos]]*[[Rote Sumpflilie|Sumpflilie, rot]] '''Sträucher'''*[[Blütenschilfstengel]]*[[Brombergbeere]]*[[Ginster]]*[[Gletscherbeere]]*[[Hexenbusch]]*[[Hochwaldbeere]]*[[Immergrün]]*[[Mondscheinbeere]]*[[Steinbeere]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Kräuter und Gräser'''*[[Arsenkraut]]*[[Baldrian]]*[[Beiland]]*[[Belton]]*[[Bitterhilf]]*[[Brennessel]]*[[Bressawurzel]]*[[Druidenfuß]]*[[Dunkelliebpilz]]*[[Echsenkraut]]*[[Eisenhalm]]*[[Eisenpilz, duftend]]*[[Faelugkraut]]*[[Felsenfuß]]*[[Günselkraut]]*[[Herzkraut]]*[[Hirtentäschel]]*[[Holler, wild]]*[[Iridian]]*[[Jünglingskraut]]*[[Jungfernfreund]]*[[Klee]]*[[Korumkraut]]*[[Mufflige Knubbelpilze|Knubbelpilz, mufflig]]*[[Minze]]*[[Moospilz]]*[[Petersilie]]*[[Rauchkraut (grün)]]*[[Redekraut]]*[[Salzkraut]]*[[Sauerampfer]]*[[Seifenkraut]]*[[Schierling, gefleckt]]*[[Gemeiner schwarzer Schleimpilz|Schleimpilz, gemein schwarz]]*[[Shiwit]]*[[Steingrass]]*[[Steinwurzel]]*[[Tausendgüldenkraut]]*[[Thelasskraut]]*[[Vielblattkraut]]*[[Waldmeister]]*[[Waldminze]]*[[Wogentang]]*[[Wolfsfuß]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Landwirtschaftliche Nutzpflanzen'''*[[Amaranth]]*[[Anthracis-Knolle]]*[[Blauweißer Flexling]]*[[Drachenfeuerrebe]]*[[Goblinwurz]]*[[Goldkolben]]*[[Goldapfel (Malus domestica)|Goldapfel]]*[[Hauswurz]]*[[Jolpen]]*[[Knolle]]*[[Nelkenwurz]]*[[Rosenwurz]]*[[Zwergenbrotpilz]]*[[Zwergenkartoffelpilz]]*[[Zwergenkornpilz]] '''Außergewöhnliche Pflanzen'''*[[Alraune]]*[[Konkelinis]]*[[Kaiserrebe]]*[[Laternenpilz]]*[[Traumpilz]]*[[Wechselschwammerl]]|} === Tierwelt ==={| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent;" cellpadding="0"|-!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 180px; text-align:left;" |'''Nutz- & Haustiere'''*[[Bergisches Langohrschaf|Bergschaf]]*[[Flankrind]]*[[Galfpony]]*[[Hofhunde]]*[[Hütehunde]]*[[Jagdhunde]]*[[Hauskatze]]*[[Hof/Stallkatze]]*[[Wildkatze]]*[[Esel]]*[[Maultier]]*[[Esel]]*[[Maultier]]*[[Haushuhn]]*[[Hausschwein]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 300px; text-align:left;" |'''Wildtiere''' Schlangen:<br>*[[Steinkopfotter]]*[[Rototter]]*[[Schleichnatter]]*[[Ringelschlange]]Raubtiere:<br>*[[Bär]]*[[Luchs]]*[[Rotluchs]]*[[Waschbär]]*[[Wolf (Canis lupus)|Wolf]]*[[Fuchs]]Sonstige:<br>*[[Biber]]*[[Hirsch]]*[[Igel]]*[[Reh]]*[[Wildhase]]*[[Wildschwein]]Fische:<br>*[[Bachforelle]]*[[Wildkarpfen|Karpfen]]*[[Hecht]]*[[Brachsen(Blei)|Blei]]*[[Wels]]*[[Lachs]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 200px; text-align:left;" |'''Meereslebewesen'''*[[Krabbe]]*[[Thun]]*[[Fleckendorsch]]*[[Hering]]*[[Sardine]]*[[Kabeljau]]*[[Blauer Hummer]]*[[Pottwal]]*[[Schwertwal]]*[[Schweinswal]] |}
== Bevölkerung ==
Die Bevölkerung besteht fast ausschliesslich ausschließlich aus [[Menschen]], die den hier ab 526 etwa 400 n.Z. von Herzog Galf dem Bezwinger zwangsangesiedelten Bauern aus Grauland entstammen. Der Großteil der Galfer lebt in kleinen, verstreut liegenden Dörfern direkt oder indirekt mehr schlecht als recht von der Landwirtschaft. Grössere Größere Ansiedlungen und Städte sind lediglich zu Füssen Füßen der Gravenburgen und an der Küste zu finden, und natürlich rund um die imposante Galfenburg, den Sitz der Herzöge; diese Städte sind jeweils von starken Palisaden umgeben, die sogar einen Teil der umliegenden Felder umschliessenumschließen. ===Sprache und Schrift===Im Galfar wird sowohl [[Imperial]], als auch [[Avarun]] gesprochen. In der Schriftform werden [[Imperiale Zeichen]] genutzt.
== Geschichte und Herrschaft ==
In der kleinen Region Transmontis wurden 393 n.Z. die kaiserliche Truppen unter dem kaiserlichen Major [[Galf Groffmaern]] eingeschifft, um den Templern die Flucht nach Nordwesten abzuschneiden. Es die Die Aufzeichnungen der damaligen Zeit bescheinigen diesem Unternehmen nur wenig Chancen auf Erfolg, da man ausser außer den mitgeführten Nahrungsmitteln, Werkzeugen und Waffen keinerlei Nachschub schicken würde, doch die Truppen und Major Groffmaern wurden als entbehrlich angesehen. Wider erwarten bauten die Truppen in Transmontis jedoch ihre Befestigungen erfolgreich gegen die Templer aus, doch hatten sie sich jedoch gleichzeitig mit schweren Angriffen der Aivarunen auseinanderzusetzen, die sie in äusserst äußerst schwere Bedrängnis brachten. Aus bis heute ungeklärten Gründen verbündeten sich jedoch mehrere Aivarunenstämme mit dem charisamtischen charismatischen Offizier und in diesem für Reiterheere denkbar ungeeigneten Gebiet rieben sie daraufhin sie erfolgreich weitaus grösseregrößere, immer wieder einsickernde Reiterscharen auf. Dabei entwickelte die gemischte Truppe, fernab der Heimat und aufgrund der Kämpfe zwischen dem Athosanier Orden und der Inquisition von jedem Nachschub abgeschnitten eine zunehmende Effizient, die vor Brutalität und Grausamkeit nicht zurückschreckte. Anführer der Templer wie der Aivarunen wurden geradezu geschlachtet aufgefunden. Der Ruf verbreitete sich schnell durch die Lande der Aivarunen ebenso wie unter den Templern. Diese an Brutalität beispiellosen Heerschar, dem "Bluthaufen", schreckt vor keiner Untat zurück und erobert trotz unterlegener Zahl mit unglaublicher Härte Transmontis. Galf Groffmaern, daraufhin genannt ''Galf der Bezwinger'', verstand es hervorragend die Ängste und Glaubensvorstellungen der Aivarunen zu seinem Vorteil zu nutzen und auch den Templern das fürchten Fürchten zu lehren. Als 397 n.Z. der Krieg zwischen der Inquisition und dem Athosanierorden vorrüber vorüber ist , verbleibt Galf der Bezwinger jedoch entgegen seiner Order in Transmontis. Er ließ alle Waffen von den Schiffen in seine Feste bringen und verbrannte die Schiffe als Zeichen seiner Entschlosseneheit.<br>Im Jahre 401 n.Z. wurde Galf von Aedor von Gruheym mit allen anderen Anführern des in den Landen des jetzigen Graulandes auf der Gründungsversammlung der Adelsrepublik in den Adelsstand erhoben. Das von ihm kontrollierte Gebiet wurde ihm - wie allen anderen Anführern auch - nach seiner offiziellen Lossagung vom Kaiserreich und Eingliederung in die Adelsrepublik Grauland zum Lehen gegeben. Gefangene Aivarunen und zwangsangesiedelte Unfreie, viele davon Kriegsgefangene aus unterschiedlichsten Gegenden stellten dort nun die Bevölkerung des Landes, über die Galf mit fester Hand regierte. Da Galf in den von ihm eroberten Bereichen von seinen Truppen als Anführer zunehmend mehr verehrt wurde und eine strenge, militärische Hierarchie aufrecht erhalten hat sind seine Mannen geschlossen zum Grauland übergetreten und Galf verfügte verglichen mit den wesentlich zahlreicheren Anführern kleinerer Truppen über ein ausserordentlich grosses Gebiet. Nur wenige Jahre später, im Jahre 405 n.Z.In der noch schlecht organisierten Adelsrepublik nutzt Galf aber die Gunst der Stunde sich zum Herzog zu ernennen und seine Hauptleute in den Adelsstand eines zu erheben und ihnen den Titel eines [[Samtgrav|Samtgraven]] zu geben. Dies war ein offener Affront gegen den Adelsmarschall und die Adelsversammlung, da es lediglich dem Adelsmarshall als einzigem zusteht in Grauland zu Adeln und die gesamte Adelsversammlung darauf ruht, dass alle Adeligen gleichberechtigt einander gegenüberstehen und es unter ihnen ebensowenig Herzöge wie Fürsten gibt. Dennoch verfügt Galf mit seinen Soldaten noch über eine derart schlagkräftige Truppe das von einer militärischen Lösung auf der Adelsversammlung abstand genommen wird. Die Adelsversammlung verhängt daher eine jährlich abzuführende Strafe bis Galf oder sein Nachfolger als Herzog zurücktritt und ernennt das Herzogtum Galfar nominell zum Protektorat des Graulandes. Effektiv verwandelt sich das Galfar somit in ein Lehen des Graulandes und seine Verwaltung in ein feudales Adelswesen.Aufgrund der Härte des Klimas, der Gefährlichkeit des Landes und nicht zuletzt der unbarmherzigen Vorgehensweise seiner an Krieg, Gewalt und Plünderung gewohnten Graven hatten Galf und seine Graven bald den Ruf von mit Dämonen im Bunde stehenden Schwarzkünstlers inne. Seine spätere Erkrankung an Lepra, die ihn zwang, sich dem Volk nur noch äusserst selten und stets mit einer silbernen Maske vermummt (dies wurde von seinen Nachkommen übernommen; niemand ausser den hohen Beamten am Hof hat je das Gesicht seines Herzogs gesehen) zu zeigen, festigte diese Legende. Unter der nicht minder harten Herrschaft seiner kurioserweise ausschliesslich männlichen Nachkommen wurde das System eines zentralen Herzogs und mehrerer Verwalter im niederen Adelsstand beibehalten und weiter ausgebaut. Traditionell werden die beiden ältesten Söhne zu Rittern erzogen, während ihre jüngeren Brüder eine Klosterausbildung und danach ihrer Geburt entsprechend als [[(hoher lokaler Kirchentitel. Metropolit vielleicht?)]] die geistige Herrschaft im Herzogtum übernehmenEntschlossenheit.
Die heutige Situation der Bewohner des Herzogtums als Untertanen des Herzogs und der Samtgraven ist, um es kurz zu sagen, bedrückend. Die Bürger, auch die Bewohner der wenigen Städte, sind das Eigentum des ansässigen Samtgraven und diesem gegenüber Frondienste, Abgaben und Gehorsam pflichtig. Das Land auf dem sie wohnen hingegen ist Eigentum des Herzogs, wofür sie diesem ebenfalls Frondienste, Abgaben und Gehorsam schuldig sind. Zudem müssen sie ein regelmäßiges [[Seelgeld]] an die Kirche entrichten, je nach Jahreszeit in Form von Frondiensten oder Abgaben. Für den einfachen Bauer kommt so eine Steuerlast von fast der Hälfte seiner Erträge zusammen, zusätzlich dazu kann er jederzeit zu Diensten am Graven, dem Herzog oder der Kirche, meist in Form von handwerklichen Arbeiten oder Ackerbau auf den herrschaftlichen Feldern, berufen werden. == Sagen Herrschaft und Legenden Politik == === Oberhaupt === Das aktuelle ist Herzog Radu Riguros. === Staatsform === An oberster Stelle herrscht derzeit der gottgleiche Herzog Radu Riguros als Souverän, dem einige wenige Vertraute als Berater zur Seite stehen. Ihm untergeben sind die Samtgraven, die in ihren Gravenschaften, welche meist nicht mehr als aus einem Dorf und dem darum liegenden Land bestehen, wiederum als unbestrittene und uneingeschränkte Herrscher praktisch ebenso gottgleich über den Bauern herrschen, auch wenn ihr tatsächlicher Einfluss sich auf ihr direktes Umfeld beschränkt.
=== Galf der Unsterbliche Militär ===
An den Grenzen zum Grauland sind die Bedrohungen übernatürlicher Art geringerer Natur, doch reichen die Probleme die das Land erzeugt noch immer um Reiterheere auszumergeln oder Gepanzerte im Morast versinken zu lassen. Auch ist aufgrund der aktuellen politischen Situation mit einem Angriff des Graulandes nicht zu rechnen.
=== Die unsterbliche Leibgarde = Heer ====Früh in der Geschichte Galfars kam es zu einem Bündnis der kaiserlichen Truppen, gesandt, um den Templern die Flucht nach Norden abzuschneiden, und einigen Aivarunenstämmen, die den damaligen Heerführer der kaiserlichen Truppen Galf Groffmaern seitdem abgöttisch verehren und sich ihm vollständig unterwarfen. In den folgenden Kämpfen zeichneten sich diese Aivarunen durch besondere Grausamkeiten gegen die anderen Stämme aus. Aus den Nachfahren dieser Aivarunen rekrutiert sich bis heute die Leibgarde Galfs, die, ihrem Herrscher gleich, sich durch metallene Gesichtsmasken auszeichnen. Die Leibgarde ist eine verschworene Gemeinschaft, die völlig unabhängig von der Bevölkerung lebt und deren maskiertes Auftreten ausserhalb der Mauern dazu geführt hat, dass die Leibgarde als ebenso langlebig angesehen wird, wie ihr Meister, und ihre Kampfkunst sorgt dafür, dass sie in der Tat den Beinamen die Unsterblichen tragen.
===== Truppen =====
== Wirtschaft ==
Das Herzogtum unterhält aufgrund der eingeschränkt verfügbaren Verkehrswege nur spärliche Handelsbeziehungen mit der Aussenwelt Außenwelt und ist daher weitestgehend Selbstversorger. Das im Übermass Übermaß verfügbare Holz ist der beliebteste Baustoff und Ausgansmaterial Ausgangsmaterial für Haushaltsgegenstände und Kunsthandwerk. Die hier hergestellten [[Briksza|Brikszas]], mit kunstvollen Schnitzereien verzierte Flaschen aus Birkenrinde, werden in die gesamte bekannte Welt exportiert. Erwähnenswert ist noch die Pferdezucht, die nur hier gezüchteten [[Galfpony|Galfponies ]] und [[Galffalbe|Galffalben]] sind aussergewöhnlich außergewöhnlich robust und genügsam, was sie zu idealen Zugtieren für Bauern und fahrendes Volk macht. == Religion == In Galfar wird von der einfachen Bevölkerung vor allem '''[[Bărbatic]]''' verehrt, dem Gott der Familie, des Zusammenhaltes, da die Familie für die einfache Bevölkerung den einzigen Rückhalt darstellt. Daneben wird zu '''[[Sosiret]]''', als der großen Ernährerin, der Göttin über Geburt und Wachstum gebetet. Familie und die Früchte des Bodens stellen für die meisten Galfarer die Grundlage und gleichzeitig auch Grenzen ihres Lebens dar. Außerhalb dieser ist mit dem Schlimmsten zu rechnen. Außerhalb des Dorfes bedrohen Unwesen Leib und Seele und außerhalb der Familie ist niemandem zu trauen. Zu hart sind die Bedingungen des Lebens, als dass man sich auf Risiken einlassen könnte. Von großer Bedeutung ist noch '''[[Murid]]''', der Gott des Todes, des Schlafes und vor allem der ewigen Ruhe, kann man in Galfar doch leicht mehr verlieren als nur sein Leben und die klagenden Stimmen der ruhelosen Seelen scheinen in den nebligen Wäldern doch stets präsent und stets entfernt.
== Militär Kultur ==
=== Grundlegendes Allgemein ===
=== Strategisches Küche ===
Die Strategie zur Verteidigung des Herzogtums basiert auf der IdeeKüche im Herzogtum ist einfach und bodenständig, den Gegner am langen Arm auszuhungernaber je nach Geldkatze doch erstaunlich abwechslungsreich. Da das Land selbst nicht genug hergibtBevorzugt werden stark gewürzte Fleischgerichte mit dicken Soßen und gekochten Rübenstücken gegessen, müssen Eindringlinge rasch vor Ort an Nachschub gelangender Küsten überwiegen Fischgerichte mit viel Sahne, einfachem Brot und ebenfalls Rüben. Um dies zu unterbinden, sind alle grösseren Siedlungen in KüstennäheDas Fleisch der Flankrinder, wo ein Angriff wahrscheinlicher währeBergschafe, durch starke Palisaden geschützt. Diese Palisaden bilden meist mehrere Verteidigugnsringe, die gelegentlich aber auch die Felder umschliessenWild und selbst Pferdefleisch steht selbst bei ärmeren Familien mehrmals in der Woche auf dem Tisch. Lediglich eventuelle Weiden befinden sich ausserhalbGetrunken wird ein dünnes, da man das Vieh gegebenenfalls rasch in den geschützten Bereich treiben kann. Der Erbeutung mit Tannenharz "verfeinertes" Bier von Lebensmitteln steht so eine meist langwierige Belagerung bevorpenetrant bitterem Geschmack und [[Robesc]], ein starker Rübenschnaps. Eine Belagerung mit umgekehrten Vorzeichen allerdingsWein wird hier weder angebaut noch getrunken, da hier selbst an der Belagerte über mehr Vorräte verfügt, und so den Belagerer aushungern kannTafel des Herzogs sucht man Wein vergebens. Im Landesinneren sind die Dörfer und Äcker zwar nicht geschützt, jedoch kann Er gilt hier nur vergleichsweise wenig Beute gemacht werdenals unmännliches Getränk. Ein Umweg lohnt somit nicht für ein grösseres HeerKinder trinken meist eine angedickte, und mit einem kleinen Heer wäre ein Angriff zu verlustreich. Sollte trotzdem ein Heer ins Landesinnere eindringen, dann werden sich die Bewohner zurückziehen und alles verstecken ebenfalls schwach alkoholische Milch oder vernichten, was sie nicht rechtzeitig abtransportieren könnenWasser.
=== Taktisches =Sagen und Legenden ==