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→Glaube der Caerun
=AllgemeinGlaubensgrundlagen=
'''''»Und Xolgorasch, der heylge Vater Aller zeugte mit Umor die Stammvaeter der [[Zwerge]], alsda seyn Rambok, Magmarox, Lavaan , Grannithosch und Maamorasch«'''''
::Passage aus [[Dys sprachen die Alten]], dem klerikalen Hauptwerk der [[Zwerge]]
Im Gegensatz zu den anderen Rassen verehren die [[Zwerge ]] primär ihre Ahnen. Sie glauben zwar auch an eigentliche Götter, speziell da die ersten Zwerge direkt von selbigen abstammen, in Ihrem ihrem täglichen Leben und Ihren ihren Ritualen spielen diese aber nur eine untergeordnete Rolle. Jeder Zwerg weisweiß, wem er seinen kräftigen Arm, den prachtvollen Wuchs und all seine vielen Fähigkeiten zu verdanken hat: seinen Vorfahren.
Fast allen Zwergen ist es gemein, dass sie an [[Xolgorasch ]] und [[Umor ]] als Vater und Mutter aller [[Zwerge ]] glauben - und ihre Namen auch oft und gerne im Munde führen. Jedes Zwergenvolk hat zudem einen Stammvater (bzw. im Falle der [[Dunkelzwerge ]] eine Stammesmutter), welcher welche ebenfalls um Beistand gebeten wird werden (und natürlich preisen sie selbige auch gerne und häufig, speziell wenn ein Angehöriger eines anderen Zwergenvolkes in Hörweite ist). Geradezu legendär ist der Ausruf eines Mitglieds einer [[Dûn-Zwerge|Dûn]]-Delegation, der bei einem offiziellen Besuch in der Hauptstadt der [[Eisenzwerge ]] rief: ''"Bei meinem Barte, schon [[Maamorasch ]] musste immer auf seinen kleinen Bruder [[Rambok ]] aufpassen"'', speziell da sich die nachfolgende, sehr körperbetont geführte Diskussion zwischen den Würdenträgern beider Völker auf die gesamte Stadt ausbreitete - und nebenbei zu ernsthaften diplomatischen Spannungen führte. Beide Seiten beanspruchen übrigens den damaligen Sieg für ihre Delegation, versteht sich).
Neben diesen zentralen Figuren wird jeder Zwerg die Namen und Erinnerungen seiner unmittelbaren Vorfahren ehren und schützen. Die bereits verstorbenen Familienmitglieder wachen ihrem Glauben nach über die noch Lebenden und führen sie in Zeiten der Prüfung. Um ihnen zu gefallen und nach dem Tod nicht als unwürdig aus ihren Reihen gewiesen zu werden, wird jeder Zwerg große Mühen in Kauf auf sich nehmen. Für eine ausführliche Beschreibung des Totenkultes siehe [[Sepulkralkultur der Zwerge]].
Die verschiedenen Ausprägungen des Zwergenglaubens leben heute friedlich nebeneinander. In jedem Zwergenreich findet man daher auch Priester und Tempel aller Zwergenvölker - dies ist alleine allein deswegen auch eine Notwendigkeit, da es zum Teil enge Verflechtungen zwischen den Stämmen gibt. Als Beispiel hierfür mögen die Tempel der [[Eisenzwerge ]] dienen, die man aufgrund deren Wehrdienstes überall im [[Dûn-Reich ]] finden kann. Die einzige Ausnahme stellen hier die [[Dunkelzwerge ]] dar. Da , da sie auf dem Südkontinent Antamars Ihre ihre Heimat haben, und der Kontakt zu den weiteren Zwergenvölkern erst vor wenigen tausend Jahren widergefunden Wendungen wiederhergestellt wurde.
==Vater und MutterAller==
===[[Xolgorasch]]===Als erstgeborener Sohn des Schmiedegottes [[HevästaEldr]] war er der erste Zwerg. Aus seiner Verbindung mit [[Umor]] gingen der Überlieferung nach fünf Söhne und eine Tochter hervor, unter diesen die als Stammvorfahren der fünf Zwergenvölker gelten. Folglich wird er auch oft als "Vater Aller" bezeichnet. Seine tiefe Verehrung ist fast allen Zwergen eigen.
Xolgorasch wird meist als Schmied dargestellt, mit strengem Blick vertieft in seine Arbeit. Vereinzelt und speziell bei Kriegern und Söldnern können auch kriegerische Bildnisse gefunden werden - den mächtigen, zweihändigen Schmiedehammer zum Schlag erhoben, gekleidet in Kettenteilen und einen ledernen Schmiedeschurz.
===[[Umor]]===Sie ist die Mutter der zwergischen StammvorfahrenStammesvorfahren und wird häufig als Mutter Aller bezeichnet. Als Tochter der Handwerksgöttin [[Ephobe]] verband sie sich mit [[Xolgorasch]]. Aus dieser Verbindung entsprangen fünf Söhne und eine Tochter: [[Rambok]], [[Magmarox]], [[Lavaan]], [[Grannithosch]] und [[Maamorasch]] und [[Arinor]]. Über die Geburtenreihenfolge herrscht zwischen den Zwergenvölkern, die sich auf einen ihrer Söhne als Vorfahren berufen, ein leidenschaftlicher Zwist - da jedes für seinen Stammvater die führende Bedeutung als Erstgeborener in Anspruch nimmt.
Umor wird als Sinnbild der handwerklichen Talente der Zwerge gerne bei einer solchen Tätigkeit oder mit einem gerade vollendeten Meisterstück in ihren Händen dargestellt. Dies reicht von besonderen Waffen über Rüstungen bis hin zu Schmuck oder Kleinoden. Jeder Handwerkszweig der [[Zwerge ]] hat hierbei seine bevorzugte Darstellung, bei den Festungsbauern ist sie beispielsweise oft mit Zirkel und Pergament vor einem mächtigen Trutzturm zu sehen. ==Verwandte== ===[[Esgorasch]]=== Der Bruder des [[Xolgorasch]] war als Zweitgeborener des Schmiedegottes [[Eldr]] seit jeher neidisch auf seinen großen Bruder. Nie ließ er eine Möglichkeit aus, Unfrieden und Zwist zu stiften und sich gegen ihn zu stellen. Den Sagen der [[Zwerge]] nach wurde Esgorasch noch im hohen Alter zum Vater von drei Söhnen, nachdem er die Tochter des verstoßenen [[Lavaan]] zur Frau nahm. Diese drei Söhne sollen ebenfalls eigene Stämme gegründet haben, ihre Taten und Lieder sind aber längst im Staub der Zeit vergangen. Dennoch sollen vereinzelt Ruinen der Städte dieser untergegangenen Kulturen zu finden sein, angeblich sogar auf dem Kontinent [[Eriath]]. Esgorasch wird von den großen Zwergenvölkern nicht verehrt. Sie sehen in ihm keine der Ideale, die sie in ihren Vorfahren und sich selbst suchen. Allerdings lebt sein Name in einigen unflätigen Beleidigungen fort.
=Ahnen=
Sohn des [[Xolgorasch]] und der [[Umor]], Stammvater der [[Eisenzwerge]].
Von den Eisenzwergen als Stammvater verehrt, wird Rambok als hervorragender Schmied und Handwerker angesehen, der dieses Talent von seinem Vater und Mutter geerbt hat. Seine Schmiedekunst soll, den Eisenzwergen nach, selbst die Fähigkeiten seines Vaters noch übertreffen. Rambok ward der erste der Brüder, der zu seines Vaters Schmiede ging, um dessen Kunst zu lernen. Begabt wie nie ein Anderer tat er es seinem Vater bald gleich in Schaffen und Qualität. Manch' Kleinod, längst im Vergessenen, schufen sie, und nach etlichen Jahren erfüllte großen Stolz den Vater Aller. So rief er ihn zu sich, vor seinen Thron, mit Umor an seiner Seite. Folgende Weisung gaben sie ihm: "Unser Sohn, wie noch Keiner, so stehst Du für die Kunst zu schaffen, zu entwickeln und zu bauen. Strebe nach Meisterschaft, lern' alle Künste, vervollkommne all' unsre Kraft. Und lehr' unser Volk, auf das sie dir und uns nacheifern." So begab es sich, dass Rambok den Seinen das größte Geschenk machte und sie die handwerklichen Künste lehrte, auf dass die Söhne und Töchter der Zwerge daran gedeihen.
==[[Magmarox]]==
Sohn des [[Xolgorasch]] und der [[Umor]], Stammvater der [[NôgrohôrCaerun]].
Magmarox gilt als einer der weisesten unter den Brüdern. Zudem soll es ihn bereits in jungen Jahren in die Welt hinaus geführt haben, um Wissen und Weisheit zu erlangen.
==[[Grannithosch]]==
Sohn des [[Xolgorasch]] und der [[Umor]], Stammvater der [[Hochzwerge]].
Wo es gute Schmiede und Handwerker wie auch Krieger und Kämpfer gibt, da muss es auch gute Händler geben. Grannithosch soll als Stammvater der Hochzwerge der erste von ihnen gewesen sein - immer den Kontakt zu anderen Völkern und Rassen suchend, immer mit einem Gespür und Talent für ein gutes Geschäft, doch . Doch dabei stest rechtschaffend stets rechtschaffen und niemals darauf aus den anderen zu übervorteilen. (ist in Überarbeitung)
==[[Maamorasch]]==
Erstgeborener Sohn des [[Xolgorasch]] und der [[Umor]], Stammvater der [[Dûn-Zwerge]].
Es war in seinem 150. Lebensjahr, den Schriften der Alten nach, als Maamorasch wieder einmal die heimatlichen Gestade verließ, um in einem Turnier den Starken dieser Zeit entgegen zu treten. Doch wollte das Schicksal es anders, sein Weg führte durch verlassene Lande und schließlich zu einem stolzen Gehöft. Doch war kein lebend Wesen hier zu treffen, gebranntschatzt und gemordet, so fand er dies einst stolze Haus. Selbst alle Kinder und die Alten, nichts und niemand ward entkommen. Ein heilger Zorn erfasste ihn, und hier und jetzt tat er den Schwur: wer immer dies getan, würde von ihm zur Rechenschaft gezogen.
Sogleich zog er weiter, den Spuren folgend. Der unbekannte Feind indes schien dies zu spüren, denn so sehr er sich auch sputete, nicht an Schlaf noch an Nahrung denkend, so schienen auch die Flüchtenden von großer Eile beseelt zu sein.
Doch schließlich, nach mehreren Tagen wilder Jagd, stellte er die Übeltäter. Es waren Wesen wie er sie selbst noch nie geschaut, von wildem Wuchs, mit großen Zähnen und einem schwarzen Pelz. Noch immer die Beute bei sich tragend, so stellten sich diese dem Maamorasch entgegen, mit wilden Flüchen ihn schmähend. Der AnührerAnführer, gewandt in Felle und Leder, mit einer riesigen Axt in der Hand, schleuderte ihm die Schädel der getöteten vor die Beine, als Gruß und Grund für den Streit.Voll Grimm und Zorn, so fuhr der Sohn Xolgoraschs zwischen sie. Mit mächtgen Streichen, ohne Gnade, so vielen fielen die Schwarzpelze tot. Ihr Führer indes, gewardt der Niederlage, eilig im Schutze des Waldes entkam.
So rächte Maamorasch die Toten, und schwor dem Volke von Mördern und Feiglingen ewigen Zwist - auf das sie nimmer mehr die Ruhe fänden.
So scheint es Maamorasch selbst gewesen zu sein, der den Dûn den ewigen Kampf gegen die Orks gebracht hat, eine Verpflichtung der diese nur zu gerne nachkommen.
==[[EsgoraschArinor]]==
=Glaubensausprägung der einzelnen Zwergenvölker=
==Glaube der [[Eisenzwerge]]==
<p id="Ramb1"></p>
Die [[Eisenzwerge]] verehren ihren Stammvater [[Rambok]]. Da er in [[Dys sprachen die Alten]] als erster genannt wurde, beanspruchen sie seinen Platz als Erstgeborenen unter den Zwergenvätern und leiten daraus eine besondere Bedeutung ihres Volkes her. Hierbei befinden sie sich speziell mit den [[Dûn-Zwerge|Dûn]] in einem leidenschaftlichen Streit, der in der Zwergenwelt sogar zu dem geflügelten Wort "Wie Eisen und Dûn" geführt hat.
===Priesterschaft===
Die Priester der Eisenzwerge sindPriesterschaft, dem Wesen Ihres Stammesvater folgendin ihren rot-weißen Gewändern, ausnahmslos Meister nimmt bei den Caerun eine wichtige Rolle ein. Liegt doch die wirkliche Macht in der Handwerkskunst (primär: SchmiedeRepublik in den Händen der Priesterschaft und ihres Oberpriesters.Die Priester sind die einzigen, Baumeisterdie den aus Kristall geschlagenen Tempel, Mineure, Kunsthandwerker)auf dem höchsten Gipfel des [[Emyn Neweig]] betreten dürfen. Frauen Als Sprecher der Ahnen leiten sie die Caerun mit Umsicht und Männer stehen hier gleichberechtigtWeisheit. Es gibt in Eisenhallen keine Priesterschulen im eigentlichen SinneDer Zeitpunkt ihrer Gründung ist geheimnisumwittert und lediglich den Priestern selbst bekannt. Vielmehr ist es üblich, dass Handwerker Im Jahr 2723 nach einem besonderen Erlebnis, einer gefühlten spirituellen Nähe zu Ihren Ahnen, Maamoraschzeitrechnung treten sie als Priester mit Folkhôr (Folkôraxim) zum ersten Mal aus den Schatten und geben sich selbst noch im hohen Alter der Priesterschaft anschließengesamten Zwergenheit zu erkennen. Berichten zufolge kann <br />Ein Priester der Caerun gilt als ein solches Erlebnis bspwBote des [[Magmarox]] und ist oftmals in Begleitung eines [[Folkhôr]]s, eines Rabenvogels, anzutreffen. ein ausserordentliches Schmiedeerlebnis seinDie Vögel sind ebenso wie der Orden selbst Quell zahlloser Sagen und Legenden. Die Priester wählen ihre Mitglieder unter den Kindern der Caerun aus, diese werden von den Priestern in die Entdeckung einer neuen Möglichkeit Bauten Tempel gebracht, dort unterwiesen und zu schützen oder auch das Auffinden einer besonders ergibigen Erzadervollwertigen Ordensmitgliedern ausgebildet. Für eine Familie, deren Kind erwählt wurde, kann es keine größere Ehre geben.
Die Tempel der Caerun gleichen zumeist Bibliotheken, da doch die Aufbewahrung und das zusammentragen von Wissen zu den Hauptaufgaben der Priesterschaft zählt.Der wichtigste Tempel und Stammsitz der Priesterschaft der Eisenzwerge nimmt keinen aktiven Einfluss Caerun ist der Kristalltempel in Hochquell, der sich zentral über der eigentlichen Siedlung erhebt. Die gewaltige Halle trohnt auf dem Gipfel des Emyn Neweig und enthält neben den gewaltigen Ansammlungen von Wissen auch zahlreiche Artefakte. Der Tempel beherbergt zwei der größten Schätze der Caerun: Rinpuard, den Thron des Magmarox, und Gungnir, den Schicksals-Stein. In Hochquell befindet sich die Politik wahrscheinlich größte und umfangreichste Bibliothek ganz Antamars, wo sogar Schriften aus längst vergangenen Epochen aufbewahrt werden. Eine weitere wichtige Pilgerstätte und zentrales Heiligtum der EisenhallenCaerun befindet sich auf der geheimnisumwitterten Folkhôr-Insel Murgyp. Dies ist letztlich Hier findet sich die nach dem eisernen Konzil bzwKristalltempel in Hochquell bedeutendste religiöse Stätte der Caerun, das Kloster von Khelym und das zugehörige Orakel. Hoch über der Insel thront der ehrwürdige Gipfel Ugohar, in seinem Schoß das Orakel von Khelym, in welchem der Geist des Erddrachen Smyrgodir zu den Pilgern und Gläubigen spricht. Dieser Drache schuf der Überlieferung nach durch eine einzelne Träne den Schicksalstein Gungnir, welchen Magmarox dort empfing. ===Wunder und Segnungen=== to follow ===religiöse Feste und Kulthandlungen=== to follow ==Glaube der [[Hochzwerge]]== Als Söhne des [[Grannithosch]], des ersten Händlers unter den Zwergen, sehen die [[Hochzwerge]] ehrliche Geschäftstüchtigkeit als hohes Ideal an. Betrug oder Übervorteilung gelten bei Ihnen als schlimme Sünde und Verrat an ihren Ahnen. Zudem begegnen sie anderen Völkern und Kulturen aufgeschlossen und freundlich, zumindest solange dies auf Gegenseitigkeit beruht. Auch die Verehrung der Mutter [[Umor]] erfreut sich bei Ihnen großer Beliebtheit, speziell bei den regionalen Räten vorbehaltentalentierten Edelsteinschleifern des Volkes. Da ===Priesterschaft=== Die Haupttätigkeit der Priester der [[Hochzwerge]] folgt klar den beiden Aufträgen, welche einst [[Grannithosch]] auferlegt wurden. Aus diesem Grund unterhalten sie ein weites Netz an Kontakten zu allen erdenklichen Völkern und Kulturen auf [[Anteria]] und [[Eriath]], zumeist auch verbunden mit zumindest einem eigenen Tempel in jeder Hauptstadt. So verbinden sie, wie es in [[Dys sprachen die Alten]] gefordert wird, und ehren ihren Ahnen.Zwar sprechen böse Zungen in diesen den meisten Fällen weniger von einem Tempel als von einer Handelsniederlassung, bestens vernetzt und für alle Händler der [[Hochzwerge]] ein willkommener (und gut informierter) Stützpunkt - hier verstehen sie aber primär meisterliche Handwerker vertreten nicht die Natur des Glaubens an den Stammesvater. Denn ein jeder Priester des [[Grannithosch]] vergisst in all seinem Tun niemals die zweite Aufgabe, das Schaffen von Reichtum. Junge Hochzwerge können nach ihrer Schul-/Ausbildungszeit der Priesterschaft beitreten, Frauen wie Männer sind hier gleich gerne gesehen. Im Anschluss werden ihnen, neben den religiösen und mystischen Kenntnissen, in den Priesterschulen auch Fähigkeiten im Handel und Wissen über verschiedene Völker und Regionen Antamars vermittelt. Im der Gesellschaft der [[Hochzwerge]] sind (die Priester neben der täglichen Seelsorge auch ein Ansprechpartner für Vertrags- und Handelsfragen. Durch ihr Wissen um andere Kulturen und deren Eigenheiten können sie wertvollen Rat geben, und in den seltenen wirtschaftlichen Streitfällen zwischen zwei Hochzwergen sprechen sie höchstes Recht.Bei gläubigen Hochzwergen ist es ferner üblich, wenn es zu größeren Geschäften innerhalb ihrer Gemeinschaft kommt, den Vertrag von einem Priester prüfen und segnen zu lassen. Dies bestätigt, den Idealen von [[Grannithosch]] folgend, einen ehrlichen Handel und soll den Stammesvater wohlwollend über die gemeinsame Unhternehmung oder den Handel wachen lassen. ''Idee: Priesterschaft aufgebaut wie ein Diplomatensystem - Priesterschulen mit Vermittlung regionaler Kultureigenheiten / Sprache, Entsendung auch zu diesen Handelstempeln für einige Jahre, Betreuung der Kontakte und Ansprechpartner für Händler der Hochzwerge'' ===Tempel=== Die Tempel der [[Hochzwerge sind]], neben der Besonderheit das viele von Ihnen an der Oberfläche zu finden sind, von einer großen Pracht geprägt. Manch ein zwergischer Händler vermacht nach einem besonderen Vertragsabschluss einen guten Teil seines Gewinns dem Zweck das örtliche Gebetshaus zu schmücken. Auch werden zu diesem Zweck häufig Schenkungen in den Testamenten der Hochzwerge vermerkt. Sie sind in ihrer Architektur freundlich und offen gehalten, dem Wunsch des Kontakts zu fremden Völkern folgend. Zudem passen sie sich dem Stil nach den örtlichen Gepflogenheiten und vorherrschenden Architekturstilen an. Der erste der zwei Hochtempel des Grannithosch befindet sich in der [[Freie Stadt#Bevölkerung|Freien Stadt]]. Er ist in der Zwergenheit als "Kuppelhalle des Grannithosch zu Venlona" bekannt und beherbergt neben unzähligen Aufzeichnungen und Artefakten aus der Stadtgeschichte als Reliquie von unschätzbarem Wert das legendäre Zählbrett des Grannithosch. ===Wunder und Segnungen=== ''wahrer Wert'': Die Priester der [[Hochzwerge]] können in besonders wichtigen und schwierigen Fällen den Beistand Ihres Stammesvaters erbeten und mit einem Blick den wahren Wert eines Gegenstands oder auch aus versteckte Fallstricke in einem Handel oder Vertrag erkennen. ===religiöse Feste und Kulthandlungen=== to follow ==Glaube der [[Dûn-Zwerge|Dûn]]==<p id="MaMo1"></p>Die [[Dûn-Zwerge|Dûn]] verehren Ihren Stammvater [[Maamorasch]]. Da er als einziger der fünf Stammesväter die Endsilbe des Zwergenvaters [[Xolgorasch]] in seinem Namen weiterführt, sehen sie ihn als den legitimen Erstgeborenen des Zwergenvaters an und leiten daraus eine besondere Bedeutung ihres Volkes her. Hierbei befinden sie sich speziell mit den [[Eisenzwerge|Eisenzwergen]] in einem leidenschaftlichen Streit, der in der Zwergenwelt sogar zu dem geflügelten Wort "Wie Dûn und Eisen" geführt hat. Bei den Reihen [[Dûn-Zwerge|Dûn]] ist die Verehrung des Vaters und Großvaters nach derem Tod sehr ausgeprägt. Sollte einer von ihnen im Kampfe gefallen sein, so wird ein [[Dûn-Zwerge|Dûn]] nichts unversucht lassen um Rache zu nehmen. In einigen Fällen kann dies sogar zu Blutfehden zwischen einzelnen Familien oder Krieg gegen eine fremde Rasse führen. Ausserdem gilt es als sehr ehrenhaft, die Aufgabe des Vaters weiter zu führen, falls er sie selbst nicht mehr zum Ende bringen kann. Indem diese letzte Tat beendet wird, soll das Ansehen und die Würde des Vaters bei dessen Ahnen noch weiter gesteigert werden. ===Priesterschaft=== Die Priesterschaft des Maamorasch ist ausschließlich männlich und in einer strengen, fast militärischen Hierarchie geordnet. Die zukünftigen Priester der [[Dûn-Zwerge|Dûn]] werden bereits in jungen Jahren als Novizen in die Priesterschaft) aufgenommen. In den Tempeln und ihren Priesterschulen werden sie in den Idealen ihres Stammvaters, primär dem des Kampfes gebildet. Allerdings umschließt Ihre Ausbildung auch profunde Kenntnisse der speziellen Kampfheilkunde (Erste Hilfe), bei Glaubensfragen einem derart kriegerisch geprägten Volk eine schlichte Notwendigkeit. So stellen sie auch für manchen Feldzug eine besonders wertvolle Unterstützung dar, da sich nur wenige Zwerge derart gut auf die obersten Versorgung typischer Kampfverletzungen verstehen. Die direkte Führung der Priesterschaft hat der Rat Maamoraschs inne (auch Maamoraschs Rüstzeug genannt). Ihm gehören die sieben ältesten Priester konsultierender [[Dûn-Zwerge|Dûn]] an. Die weiteren Positionen innerhalb der Priesterschaft werden durch diesen Rat der Ältesten jeweils für fünf Jahre an bewährte Priester vergeben. In besonders kriegerischen Zeiten, oder wenn unmittelbare Gefahr von Außen droht, kann durch Maamoraschs Rüstzeug ein Priester zur Axt Maamoraschs ernannt werden. Für eine bestimmte Dauer und wiederum maximal fünf Jahre hat dieser dann die militärische Führung der Priesterschaft inne, ist zumindest mittelbar ein religiöser Einfluss zu spürenaber weiterhin dem Rat Rechenschaft schuldig.
===Tempel===
Die Tempel der Söhne Ramboks [[Dûn-Zwerge|Dûn]] gleichen Handwerksbetriebenvornehmlich Burgen oder Trutzbauten, mit Schießscharten und nur einem direkten Eingang. Jeder Eisenzwerg kann bspwIm Inneren sind sie jedoch weitaus großzügiger, als man auf den ersten Blick erwarten möchte. Neben einem großen Saal, in einer gut geführten Schmiede oder in dem neben der Hütte eines begabten Steinmetzes die Nähe seiner Ahnen fühlen - jedoch Andacht auch ausrückenden Krieger ihren Segen empfangen, gibt es in den Städten auch Werkstätten, Räumlichkeiten für die direkt von Ausbildung der Priesterschaft geführt werden. Hier ehren die Hüter des Glaubens Ihren Vater durch Priester (darunter auch immer mindestens ein Trainingssaal und eine Waffenkammer) sowie die Schaffung mach eines Meisterwerks, werden neue Priester unterrichtet Behandlung Verletzter und den Gläubigen Rat gegebenKranker.
===religiöse Feste und Kulthandlungen===
==Glaube der [[Dunkelzwerge]]==
Bei den Dunkelzwergen tritt die Verehrung des schmiedenden Vaters und Umor weit in den Hintergrund, ist für sie doch das Weibliche, in seiner Repräsentation durch Umor, prägend. Für sie ist im Alltag jedoch fast ausschließlich ihre Stammesmutter Stammmutter [[Arinor ]] - die sie als Tochter Xolgoraschs und Umors ansehen - von Bedeutung. Die Kultur der Dunkelzwerge ist stark vom Glauben geprägt, da nach Geschichte und Notwendigkeit die Priesterinnen die Geschicke des ganzen Volkes lenken. ===Priesterschaft=== Die Priesterschaft der der Arinor wird ausschließlich aus weiblichen Priesterinnen gebildet. Diesen obliegt vor allem die Verwaltung und Einteilung von Ressourcen, die Führung des gesamten Volkes und der einzelnen Gemeinden, sowie die sichere Verwahrung der Schätze der Dunkelzwerge. Diesem Auftrag und dieser Bürde gehen die Priesterinnen mit großem Ernst nach, ist es doch nach ihrer Ansicht ihr durch Arinor auferlegtes Schicksal.
==Glaube der [[Hochzwerge]]=Tempel===
==Glaube der [[Wilde Zwerge|Wilden Zwerge]]==
Über den Glauben der wilden Zwerge ist gemeinhin wenig bekannt. Sie werden jedenfalls von den anderen Zwergenvölkern nicht auf einen der fünf Stammväter die bekannten Söhne und Töchter von Xolgorasch und Umor zurückgeführt, was die ausschließliche Verehrung von Xolgorasch und Umor der Eltern Aller wahrscheinlich macht.
Einige Gelehrte wollen unter ihnen Hinweise auf die untergegangenen Stämme der Söhne des [[Esgorasch]] gefunden haben, jedoch gilt dies als höchst umstritten.
[[Kategorie:Welt AntamarZwerge]][[Kategorie:GötterAntamars Götterwelt]]