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Caerun

1.484 Bytes hinzugefügt, 03:20, 3. Dez. 2023
K
Rune der Ewigkeit
Die Nôgrohôr Caerun sind eine [[Zwerge|zwergische]] Kultur.Glaube siehe [[Religion der Zwerge]]. 
== Allgemeine Informationen ==
 Die Kultur der Nôgrohôr Caerun ist sehr facettenreich, doch ist ihr Denken und Handeln überwiegend durch ihren Glauben an ihre Ahnen bestimmt. Entgegen der Kulte anderer Zwerge verbringen sie nicht den größten Teil ihres Lebens unterirdisch. Sie sind ebenso an der Oberfläche zu Hause wie unter dieser, einige sie haben sogar haben die Seefahrt für sich entdeckt, was sie in den Augen der anderen Zwergenstämme noch eigentümlicher erscheinen lässt.<br> Oberstes Ziel eines Nôgrohôr Caerun oder Süd-Zwergs ist, neben dem Dienst an den Ahnenganz im Sinne des [[Magmarox]], das Horten von Wissen. Dieses wird aus aller Herren Länder in die Biliotheken Tempelbibliotheken der Zwergenstädte geschafft, niedergeschrieben und so verwahrt. Ein solches Refugium betreten zu dürfen , ist eine große Ehre und ein Privileg , das nur wenigen Außenstehenden zuteil wird.  === "Der Zwergenfluch" === Um den [[Der Zwergenfluch|Zwergenfluch]] aufzuheben und ihm niemals aufs Neue zu erliegen, entschlossen sich die Caerun ein neues Siedlungsgebiet zu erschließen - weit entfernt von ihren Vettern der anderen Stämme - und sich dort ganz ihrer Bestimmung zu widmen. === Verbreitung === Die die meisten der ca. 800.000 Caerun leben in der [[Republik Caerun]]. Vereinzelte Gruppen finden sich allerdings auch in den Städten anderer Stämme, jedoch nie weit vom nächsten Tempel entfernt. Auch haben sie sich im Zuge von Expeditionen, deren Aufgabe es ist, Wissen aus fernen Ländern zusammen zu tragen, weit über Antamar verteilt. So ist es nicht verwunderlich, dass man einer Gruppe von Zwergen begegnet, die von einem Priester begleitet durch die Lande streifen und unentwegt Fragen stellen, jeden Stein umdrehen, nur um dann peinlichst genau alles niederzuschreiben und in den nächsten Tempel zu schaffen.
== Aussehen und Erscheinung ==
 Entgegen der den Traditionen der meisten Zwergenvölker tragen die Nôgrohôr Caerun ihre Bärte nicht lang oder zu Zöpfen gebunden, sondern gestutz gestutzt und gezwirbelt zu feinen Kinn- und Schnurrbärten. Wenngleich sie so mit den herkömlichen herkömmlichen Traditionen brechen, so sind sie doch nicht weniger stolz auf ihre Pracht und hegen und pflegen diese hingebungsvoll.<br/>Von der Statur her sind sie andernen anderen Zwergenvölkern jedoch nicht unähnlich, auch wenn sie ein wenig schmächtiger erscheinen und aufgrund ihrer teilweise auch an der Oberfläche vollzogenen Lebensspanne eine dunklere Hauttönung aufweisen.<br/>Die Nôgrohôr Caerun zeigen auch eine große Vorliebe für die Farben Rot und Weiß. Stehts Stets neue Kombinationen und Farbtöne finden sich sowohl in ihrer Kleidung als auch auf ihren Rüstungen.<br/>Sowohl Männer als auch Frauen dieses Volkes tragen meist lange fließende Gewänder, manch ein Zwerg ergänzt seine Garderobe noch durch einen Turban.<br/>In Kriegszeiten rüsten sie sich in mit Runen versehenen Platten- und Schuppenpanzern, jene diese sind jedoch von leichterer Machart und weniger robust als die der anderen Stämme, deren Oberflächen meist von Kunstschmieden rot und weiß emailliert wurden. Schwere Panzerungen finden sich eher selten, da sie in den südlichen Gefilden eher hinderlich sind.
== Gesellschaft ==
=== Allgemein ===Die meisten der ''gemeinen'' Nôgrohôr Caerun gehen einfachen bügerlichen bürgerlichen Arbeiten nach, vergleichbar mit denen der Menschen, doch ebenso sind sie wie alle Zwerge stolze Krieger.<br/>In den Jahren des "Zwergenfluchs" kamen die Zwerge vom Stamm des [[Magmarox ]] zu der einer Erkenntnis, dass eine die zum Ende der Zwergenheit führte und einen Neubeginn für alle Stämme darstellte. Diese Erfahrungen führten zu einer Gemeinschaft, in der kein Zwerg über oder unter einem andern stehen sollteanderen steht. Zwar leiten sowohl Dogenrat ein gewählter Rat als auch die Blagdâ Priester die Geschicke des Stammes, doch steht es jedem Zwerg zu, deren Entscheidungen in Frage zu stellen, sofern seine Bewegründe Beweggründe ehrenhaft und weise sind.<br>
===Der Dogenrat Namen ===Geführt werden die Nôgrohôr vom Rat der Dogen. Sie regeln sämtliche Regierungsgeschäfte und verwalten die Ländereien von ihrem Machtzentrum, dem Dogenpalast, im Zentrum des kleinen (nur einige wenige Städte umfassenden) Reiches, aus. Der Rat besteht aus zwölf Mitgliedern, welche in regelmäßigen Abständen vom gesammten Volk gewählt werden.<br>
Anders als bei den anderen Zwergenstämmen üblich, wird der Vater oder die Mutter im Namen nicht mit den Worten "Sohn des" bzw. "Tocher der" angefügt, sondern der Name des Elternteils steht in einer Zusammensetzung mit "-Sohn" bzw. "-Tochter" direkt hinter dem Vornamen, z.B. "Beix Spielssohn" oder "Exa Mpelstochter". ===Die Blagdâ =Wesen ==Die einzige Instanz Gleich ihres hochverehrten Ahnen sind die noch über Caerun ein eher aufgeschlossener Stamm. Immer bestrebt, ihren Wissensschatz zu erweitern, durchläuft ein Zwerg vom Stamm des [[Magmarox]] einen lebenslangen Prozess des Lernens und kaum ein Wesen legt eine solche Wissbegier an den Dogen stehtTag wie ein Caerun. Hieraus resultiert, ist der Orden der Blagdâ. Sie dass die Caerun bisweilen recht neugierig sind die Einzigen, die aber gleichsam auch sehr verschwiegen, wenn es um das Bewahren erlangten Wissens geht.<br /> Unter den aus Kristall geschlagenen Tempelanderen Völkern grassiert daher der Spruch: "Es ist leichter einem Ork Tischmanieren beizubringen, auf als einen Caerun nach dem höchsten Gipfel Weg zu fragen!"<br />Die Caerun erweisen sich auch als große Strategen und nennen daher das Talent des namenlosen Berges betreten dürfenweiten und weisen Vorausplanens ihr Eigen. Als Sprecher der Ahnen leiten sie die Nôgrohôr mit Umsicht und WeisheitEtwas, was ein Caerun heute sagt, kann nur ein kleines Steinchen sein, welches in Jahren einen gewaltigen Erdrutsch auslösen mag.<br>
== Besondere Orte ==
'''Doriath-Dûr-Carkna'''=== Hochquell === Die heilige Stadt Doriath-Dûr-Carkna [[Hochquell]] ist eben dieses das Zentrum und gleichsam die Größte größte und Prunkvollste prunkvollste der Metropole des Reiches. Gelegen in und am namenlosen Berg [[Emyn Neweig]] ist sie Hort großer Wissenschätze Wissensschätze und Wunder.<br> === Caerfurt === Nach [[Hochquell]] ist [[Caerfurt]] die größte Hafenstadt im Reich und Heimstadt der Windreiter sowie großer Teile der Flotte. === Kristalltempel === Das wohl größte Heiligtum der Caerun und Stammsitz der Priesterschaft. Die gewaltige Halle thront auf dem Gipfel des [[Emyn Neweig]] und enthält neben den gewaltigen Ansammlungen von Wissen auch zahlreiche Artefakte. Der Tempel beherbergt zwei der größten Schätze der Caerun: Rinpuard, den Thron des [[Magmarox]] und Gungnir, den Schicksals-Stein. === Rune der Ewigkeit === Eine gewaltige schwarze Granitplatte, die in der Kammer des Senats steht. In ihr sind die Namen aller Helden der Zwerge mit Silber eingefasst. Nur ein Außenstehender, der bei den Caerun zu großem Ruhm gelangt ist, erlangt die Ehre, seinen Namen unter die der anderen Helden zu setzen. Bei den Caerun ist es üblich, solchen Helden sowohl eine Waffe als auch eine Rüstung zu schmieden und diesen zu übergeben. == Wichtige historische Persönlichkeiten == === Laroscha Folkhôrstochter ===
'''Dragsa'''Nach Doriath-Dûr-Carkna Eine Priesterin der Caerun, die größte Hafenstadt im Reich als erste eine Abkehr von Dûnksespolitik forderte und Heimstadtpredigte, da diese in den Untergang führen würde. Wurde vermutlich von den Dûnkses hingerichtet und gilt daher heute als Märtyrerin und eine der Windreiter sowie großen Teilen der Flotteersten Folkhôraxim.
'''Kristalltempel'''<br>Das wohl größte Heiligtum der Nôgrohôr und Stammsitz der Blagdâ. Die gewaltige Halle trohnt auf dem Gipfel des namenlosen Berges und enthält neben den gewaltigen Ansammlungen von Wissen auch zahlreiche Artefakte. Der Tempel beherbergt zwei der größten Schätze === Hôrox, der Nôgrohôr, Rinpuard, den Thron des [[Magmarox]], und Gungnir, den Schicksals-Stein.<br>Rechtschaffende ===
'''Rune der Ewigkeit'''<br>Eine gewaltige schwarze Granitplatte, sie steht in Einer der Ratskammer ersten Oberpriester der DogenZwerge. In ihr sind die Namen aller Helden Er stellte sich als einer der ersten Zwerge mit Silber eingefasst. Nur ein Außenstehender, der bei offen gegen die Dûnkses und verwehrte ihnen den Nôgrohôr zu großem Ruhm gelangt istZugang zum Tempel "Wissenshort", erlangt die Ehre seinen Namen unter die der anderen Helden um [[Grannithosch]] zu setzenschützen. Bei den Nôgrohôr Sein Name ist es üblich solchen Helden, sowohl eine Waffe als auch eine Rüstung zu schmieden und diesen zu übergebenerstes in die "Rune der Ewigkeit" eingefasst worden.<br>
== Kriegssführung = Xoramgam Einauge ===
=== Die Wahl Bedeutendster Oberpriester der Waffen ===Viele Krieger Zwerge zu Zeiten des Fluches der Nôgrohôr ziehen aufgrund der anderen Lebensumstände KriegshämmerZwerge. Sein Name wird häufig in einem Atemzug mit dem des [[Magmarox]] ausgesprochen. Über seine Vergangenheit ist nichts bekannt. Nicht einmal die ältesten Archive berichten von seiner Herkunft, Streitkolben er erschien in Zeiten größter Not und zu Teilen auch den Säbel einer konventionellen Axt vorübernahm die Führung der Priester mit Folkhôr. Zwar sind diese Waffen auch unter Einen-, Hoch- Die Priester verweigern jegliche Auskunft über dieses oder jenes Gerücht und Dûn-Zwergen verbreitethüllen sich in Schweigen. Allerdings wird es von anderen Gelehrten abgetan, alledings stechen die Waffen dass Xoramgam der älteste Zwerg seit Beginn der Nôgrohôr auch hier wieder durch andere Bauweise und Erscheinung hevorZeitrechnung gewesen wäre. Beispielsweise sind die Köpfe Nach [[Magmarox]] ist er der Hämmer Rabenköpfen nachempfundeneinzige datierte Besitzer des Schicksalssteins Gungnir.<br>
==== Die kämpfende Priesterschaft =Munin der Weise ===Engegen der meisten Traditionen verfolgt ein Kleriker der Nôgrohôr die Schlacht nicht über Botenläufer oder von einem sicheren Standort des Feldes aus. Meist findet man sie an forderster Front, wo sie jedem Zwerg an ihrer Seite eine Inspiration und ein Ansporn sind.<br>Einem wütenden Hornissenschwarm gleich, ertönt das Surren ihrer bevorzugten Bewaffnung der [[Doppelklinge]] im Schlachtlärm.<br>
=== Die Kunst sich zu Rüsten ===In den südlichen Gefilden ist schweres Rüstzeug eher hinderlich und nur selten gesehenEntdecker des diamantenen Schicksalssteins Gungnir. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Nôgrohôr auch hier wieder entgegen Zeitweise Oberpriester der Natur Zwergenheit und eine treibende Kraft hinter dem Auszug der anderen Zwergenstämme handelnCaerun.<br>In den meisten Fällen sieht man ihre Heere leichter gewappnet als ihre im Norden lebenden Brüder. Dies macht sie jedoch nicht minder gefählich. Eine zwergische RüstungEr erkannte in Grannithosch, ob leichter oder schwerer Machartdem Führer der "Ausgezogenen", bleibt von guter Qualität.<br>Unter den zu Land in die Schlacht ziehenden Kriegern letzten und fünften der Söhne des [[Xolgorasch]] und Stammesvater der Nôgrohôr ist das Turmschild recht weit verbreitet. Wohingegen sie auf See doch den leichteren Buckel vorziehen, da dieser in Enge einer Seeschlacht doch leichter zu handhaben ist[[Hochzwerge]].<br>
== Wappen ==
Die zentrale Insignie des Zwergenreiches der Nôgrohôr ist der weiße Rabe auf rotem Grund, offensichtlich den [[Blagdâ]], den weißen Raben der Priesterschaft des gleichnamigen Ordens, nachempfunden.
[[Kategorie:Welt Antamar]]
[[Kategorie:Kulturen]]
[[Kategorie:Zwerge]]
[[Kategorie:Caerun]]
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