Die Geschichte des Rambok: Unterschied zwischen den Versionen
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''Vor seinem Vater verborgen, des Nachtens, begann Rambok damit die beiden Metalle zu verhütten. Den Großteil des Titaniums verschmolz er mit dem kompletten Zwergensilber zu einer einzigartigen Legierung. Als dieses neue, unbenannte und unbekannte Metall leicht heruntergekühlt war, packte Rambok seinen Schmiedehammer mit festem Griff und erschuf aus dem sanft schimmernden Rohling einen großen, leicht gewölbten Rundschild. Nach Stunden der Arbeit und des Schweißes lag der makellose, runde Schildkörper vor ihm. Ein zufriedenes Lächeln schlich sich auf die Züge des Sohnes Xolgoraschs. Nun wandte er sich dem übrigen Titanium zu und fertigte - mit der Fingerfertigkeit, die nur dem einen Sohne gegeben worden war - aus der einen Hälfte davon ein perfektes, kleines Abbild des Zweihandhammers des Xolgoraschs und verband dieses - genau in der Mitte - mit dem neu erschaffenen Schild. Dann nahm sich der Ahnherr der Eisenzwerge die zweite Hälfte des übrigen Titaniums zur Hand und erschuf daraus einen feinen, dunklen, zwei Finger breiten und einen halben Finger dicken Außenring, den er ebenfalls auf dem Schild befestigte. Im Anschluss schlug er mit seinem Gravurwerkzeug die zwergischen Runen der Kraft in den dunklen Außenring. Ohne zu ahnen, dass das Material Titanium für eine bis dahin unbekannte Handwerkskunst - die der Runenmagie - empfänglich war, erschuf der Ahnherr der Eisenzwerge damit einen Gegenstand magischer Natur. Der Schild nahm die Kraft der Runen in sich auf und sollte fortan seinen Träger, den Vater alle im Kampf stärken. Zu guter Letzt und in Unkenntnis über seine Tat, verband Rambok noch zwei Lederriemen an der Innenseite des Schildes. Der Schutz des Xolgorasch war geboren!'' | ''Vor seinem Vater verborgen, des Nachtens, begann Rambok damit die beiden Metalle zu verhütten. Den Großteil des Titaniums verschmolz er mit dem kompletten Zwergensilber zu einer einzigartigen Legierung. Als dieses neue, unbenannte und unbekannte Metall leicht heruntergekühlt war, packte Rambok seinen Schmiedehammer mit festem Griff und erschuf aus dem sanft schimmernden Rohling einen großen, leicht gewölbten Rundschild. Nach Stunden der Arbeit und des Schweißes lag der makellose, runde Schildkörper vor ihm. Ein zufriedenes Lächeln schlich sich auf die Züge des Sohnes Xolgoraschs. Nun wandte er sich dem übrigen Titanium zu und fertigte - mit der Fingerfertigkeit, die nur dem einen Sohne gegeben worden war - aus der einen Hälfte davon ein perfektes, kleines Abbild des Zweihandhammers des Xolgoraschs und verband dieses - genau in der Mitte - mit dem neu erschaffenen Schild. Dann nahm sich der Ahnherr der Eisenzwerge die zweite Hälfte des übrigen Titaniums zur Hand und erschuf daraus einen feinen, dunklen, zwei Finger breiten und einen halben Finger dicken Außenring, den er ebenfalls auf dem Schild befestigte. Im Anschluss schlug er mit seinem Gravurwerkzeug die zwergischen Runen der Kraft in den dunklen Außenring. Ohne zu ahnen, dass das Material Titanium für eine bis dahin unbekannte Handwerkskunst - die der Runenmagie - empfänglich war, erschuf der Ahnherr der Eisenzwerge damit einen Gegenstand magischer Natur. Der Schild nahm die Kraft der Runen in sich auf und sollte fortan seinen Träger, den Vater alle im Kampf stärken. Zu guter Letzt und in Unkenntnis über seine Tat, verband Rambok noch zwei Lederriemen an der Innenseite des Schildes. Der Schutz des Xolgorasch war geboren!'' | ||
− | ''Als der Tag der 300. Wendung des Xolgorasch gekommen war und Rambok sein Geschenk zu überreichte, | + | ''Als der Tag der 300. Wendung des Xolgorasch gekommen war und Rambok sein Geschenk zu überreichte, lagen Stille und Ehrfurcht in der Luft. Einen perfekteren und feiner verarbeiteten Schild hatte man bis dahin nicht gesehen. Leicht wie eine Feder, dabei undurchdringlich für jede Art von Waffe und zudem schön wie das Antlitz der Mutter aller selbst. Das perfekte Geschenk eines Sohnes an seinen Vater. Dies mussten seine Brüder neidlos anerkennen. Nur Lavaan, der Jüngste unter ihnen blickte von Neid zerfressen und gleichzeitig voller Gier auf die Arbeit seines Bruders. Er würde einst versuchen den Schild für sich zu entwenden...'' |
''Der Vater und die Mutter aller allerdings, erkannten sofort die magische Natur dessen, was Rambok für den Vater aller geschaffen hatte und fühlten auch die positive Energie des Schildes. Doch behielten sie das von ihren Kindern unentdeckte Geheimnis für sich, aus Sorge, dass die nachkommenden Generationen durch die Art der Magie ins Üble verkehrt werden könnten.'' | ''Der Vater und die Mutter aller allerdings, erkannten sofort die magische Natur dessen, was Rambok für den Vater aller geschaffen hatte und fühlten auch die positive Energie des Schildes. Doch behielten sie das von ihren Kindern unentdeckte Geheimnis für sich, aus Sorge, dass die nachkommenden Generationen durch die Art der Magie ins Üble verkehrt werden könnten.'' |
Version vom 7. Juni 2023, 14:31 Uhr
Inhaltsverzeichnis
- 1 Ramboks Geburt
- 2 Die Aufgabe des Rambok
- 3 Die Erschaffung von Xolgoraschs Schutz
- 4 Die erste Zwergenballiste und die Abwehr des Ogerclans
- 5 Die Erschaffung des Kettenhemdes Maamoraschs
- 6 Die Vernichtung des Drachen Fanraschur
- 7 Die Entwicklung des Zwergenstahls
- 8 Der Abschied von seinen Kindern
- 9 Die letzten Tage des Rambok
- 10 Hilfreiche Verlinkungen
Ramboks Geburt
Die Erzählungen der Alten berichten davon, dass Rambok - der Sohn Xolgoraschs - an einem milden und sonnigen Frühlingsmorgen, nahe dem heutigen Berg Darbosch, das Licht der Welt erblickte. Schon in jungen Jahren begann er damit der Handwerkskunst seines Vaters nachzueifern und zeigte dabei großes Talent und handwerkliches Geschick. Nur allzu gerne versuchte er sich aber auch in anderen Disziplinen und maß sich dabei mit seinem Bruder Maamorasch. Selten waren diese beiden dabei einer Meinung.
Die Aufgabe des Rambok
Und als die Zeit des Vaters Aller gekommen war zu weisen, rief er seine Söhne zu sich. Rambok, Maamorsch, Lavaan und Magmarox wurden von Umor zu ihm getragen. Als der strenge Blick des Xolgoraschs auf Rambok lag, lag Stille über Antamar.
Du und die Deinen sollen erfinden und erschaffen, den Nachfolgenden auf Ewig , sprach der Vater Aller zu Rambok und Umor, seine Mutter, die Mutter Aller, nickte als er sie ansah. Und Ramboks Finger wurden geschickt und in seinem Geiste sah er vielerlei Ideen und es drängte ihn sehr, ihnen Gestalt zu geben.
Er wurde der Stammvater der Eisenzwerge.
Die Erschaffung von Xolgoraschs Schutz
Viele Wendungen verbrachten Rambok und Xolgorasch - Vater und Sohn - gemeinsam an den Feuern ihrer Schmiede. Sie erschufen Waffen und Rüstungen von bis heute unübertroffener Qualität, aber auch andere Kleinode von exzellenter Schönheit - vieles davon längst in Vergessenheit geraten. Der Sohn lernte vom Vater aller und das Geschick Ramboks erfüllte Xolgorasch aller mit großem Stolz. Als der Vater aller merkte, dass sein Sohn ihn - in handwerklicher Sicht - in vielen Dingen übertraf, sah er dessen Ausbildung als abgeschlossen an. Fortan wirkte der Ahnherr der Eisenzwerge alleine an den Schmiedefeuern.
Als sich die dreihundertste Wendung des Vaters aller näherte, beschloss Rambok ihm - zum Dank für die übertragene Aufgabe und das vermittelte Wissen - ein Geschenk zu machen, welches seinem Vater, dem ersten aller Zwerge, würdig war. Er verließ die heimischen Stollen und begab sich tief in die Berge, in die nördlichen Schattenkuppen, auf der Suche nach etwas, was bisher nur selten und dann in kleinen Mengen gefunden worden war. Zwei Erze, welche über geradezu einzigartige Eigenschaften verfügten. Wochenlang erforschte er Spalten und Höhlen und entdeckte dabei die eine oder andere Eisenerz- und Goldader, doch nichts davon weckte sein Interesse. Ihm stand nach etwas höherem der Sinn. Und dann endlich ... entdeckte das Erste der beiden: Mithril, das Zwergensilber! Ein Erz, welches nach der Verhüttung eine unglaubliche Härte, in Verbindung mit einem geradezu federleichten Gewicht, entwickelt. Er baute die von ihm benötigte Menge ab - nicht mehr - verstaute es sicher in seinem Gepäck und dankte dem Erdreich für den gefunden Reichtum. Dann machte er sich auf die Suche nach dem zweiten, seltenen Erz - Titanium - und benötigte wieder mehrere Wochen, bis sich endlich eine Ader dieses Metalls auftat. Auch dieses barg er voller Ehrfurcht und auch wieder nur genauso viel, wie er benötigte. Erneut dankte er dem Erdreich für das Geschenk, welches es ihm gemacht hatte. Dann kehrte er, nach langer Abwesenheit, zum Berg Darbosch, in seine Heimat, zurück und machte sich an die Arbeit.
Vor seinem Vater verborgen, des Nachtens, begann Rambok damit die beiden Metalle zu verhütten. Den Großteil des Titaniums verschmolz er mit dem kompletten Zwergensilber zu einer einzigartigen Legierung. Als dieses neue, unbenannte und unbekannte Metall leicht heruntergekühlt war, packte Rambok seinen Schmiedehammer mit festem Griff und erschuf aus dem sanft schimmernden Rohling einen großen, leicht gewölbten Rundschild. Nach Stunden der Arbeit und des Schweißes lag der makellose, runde Schildkörper vor ihm. Ein zufriedenes Lächeln schlich sich auf die Züge des Sohnes Xolgoraschs. Nun wandte er sich dem übrigen Titanium zu und fertigte - mit der Fingerfertigkeit, die nur dem einen Sohne gegeben worden war - aus der einen Hälfte davon ein perfektes, kleines Abbild des Zweihandhammers des Xolgoraschs und verband dieses - genau in der Mitte - mit dem neu erschaffenen Schild. Dann nahm sich der Ahnherr der Eisenzwerge die zweite Hälfte des übrigen Titaniums zur Hand und erschuf daraus einen feinen, dunklen, zwei Finger breiten und einen halben Finger dicken Außenring, den er ebenfalls auf dem Schild befestigte. Im Anschluss schlug er mit seinem Gravurwerkzeug die zwergischen Runen der Kraft in den dunklen Außenring. Ohne zu ahnen, dass das Material Titanium für eine bis dahin unbekannte Handwerkskunst - die der Runenmagie - empfänglich war, erschuf der Ahnherr der Eisenzwerge damit einen Gegenstand magischer Natur. Der Schild nahm die Kraft der Runen in sich auf und sollte fortan seinen Träger, den Vater alle im Kampf stärken. Zu guter Letzt und in Unkenntnis über seine Tat, verband Rambok noch zwei Lederriemen an der Innenseite des Schildes. Der Schutz des Xolgorasch war geboren!
Als der Tag der 300. Wendung des Xolgorasch gekommen war und Rambok sein Geschenk zu überreichte, lagen Stille und Ehrfurcht in der Luft. Einen perfekteren und feiner verarbeiteten Schild hatte man bis dahin nicht gesehen. Leicht wie eine Feder, dabei undurchdringlich für jede Art von Waffe und zudem schön wie das Antlitz der Mutter aller selbst. Das perfekte Geschenk eines Sohnes an seinen Vater. Dies mussten seine Brüder neidlos anerkennen. Nur Lavaan, der Jüngste unter ihnen blickte von Neid zerfressen und gleichzeitig voller Gier auf die Arbeit seines Bruders. Er würde einst versuchen den Schild für sich zu entwenden...
Der Vater und die Mutter aller allerdings, erkannten sofort die magische Natur dessen, was Rambok für den Vater aller geschaffen hatte und fühlten auch die positive Energie des Schildes. Doch behielten sie das von ihren Kindern unentdeckte Geheimnis für sich, aus Sorge, dass die nachkommenden Generationen durch die Art der Magie ins Üble verkehrt werden könnten.
Um das Geheimnis zu bewahren führte Xolgorasch seinen neuen Schild von da an im Kampf stets in der einen und seinen Zweihandhammer in der anderen Hand. Damit war der Zwergenvater der einzige Zwerg, der über die Stärke verfügte, einen Zweihandhammer effektiv einhändig zu führen. Wo der Schild außerhalb des Kampfes verwahrt wurde, ist keinem anderen außer dem Vater aller und der Mutter aller bekannt und so ging das Wissen um ihn im Laufe der Äonen der Zwergenheit verloren.
Die erste Zwergenballiste und die Abwehr des Ogerclans
Die Erschaffung des Kettenhemdes Maamoraschs
Die Vernichtung des Drachen Fanraschur
Es hauste einst ein Drache in den Schattenkuppen, der selbst die Seinen um Größe, Kraft und Schläue übertraf. Ein riesiges säurespeiendes Monstrum, mit Schuppen die härter waren als jeder Dûn-Schild und Klauen, die selbst Gebäude zerfetzen konnten. Zudem war er von bösartiger Natur, bereitete es ihm doch scheinbar Freude, Leid unter Tier und Zwerg zu verbreiten. Viele hatte er schon gefressen, ganze Herden und Sippen waren ihm zum Opfer gefallen. Teils aus Hunger, teils aus Gier nach den wertvollen Schätzen der Erde, die er hier im Reich der Zwerge für sich alleine beanspruchte. So kam es auch, dass er eines Tages die Zwergensiedlungen am Berg Darbosch anfiel. Keiner konnte gegen ihn bestehen. Ein ganzes Zwergenheer löste sich unter seinem Atem zu Asche und Luft auf und das Monster stahl Gold und Edelsteine, soviel ist mit sich führen konnte. Der Kraft dieses Ungeheuers ausgeliefert und mit einer Wiederkehr des fliegenden Unheils rechnend, flehte die frühe Zwergenheit die drei Söhne Xolgorasch. um Hilfe an. Umor und Xolgorasch waren zu dieser Zeit schon in die Hallen der Umors geschritten, um den Weg für die nachfolgenden Generationen zu ebnen.
Der Macht ihres Feindes nichts entgegensetzen könnend, ersannen Maamorasch, Rambok und Magmarox eine List. Keine Mauer, keine Wand und keine Säule konnte das Monster stoppen. Es war durch die Hallen der Zwerge wie ein Lavastrom gebrochen und gekrochen. Scheinbar konnte dieses Wesen nicht aufgehalten werden. Doch würde es auch dem Druck der Erde standhalten?
Auf Anweisung der drei Brüder gruben die Zwerge in ihren Minen schneller und ertragreicher als jemals zuvor. Alles was ans Tageslicht gefördert wurde, landete auf einem zentralen, tief unter der Erde liegenden Platz, der schon damaligen Hauptstadt Darbosch. Gleichzeitig wurden die tragenden Pfeiler von den Zwergen bearbeitet, so dass diese mit wenig Aufwand zum Einsturz gebracht werden konnten. Jetzt hieß es für die Tapferen abzuwarten.... und die Gefahr in Form des Drachen Fanraschur trat erneut auf den Plan, doch damit hatte keiner der Zwerge gerechnet: Der Drache war scheinbar ein Weibchen, den dieses Mal trat es in Begleitung von drei Jungdrachen auf den Plan. Während die Jungdrachen außerhalb der Reichweite von Armbrust und Speer in der Luft verblieben, stürzte sich Fanraschur in die Tiefen der Zwergengewölbe, bis sie - die Schätze riechend - so tief ins Erdreich eingedrungen war, dass sie den zentralen Platz erblicken konnte. In dem Moment rissen die Zwerge die Stützpfeiler weg und begruben damit den Drachen, sowie einige Dutzend Zwerge, die sich mutig für die innenliegenden Stützen gemeldet hatten, unter sich. Das war das Ende der Drachenmutter, ihre Kinder aber, noch zu klein um sich mit der verbliebenen Zwergenheit anzulegen, flohen nach Rache schreiend in alle Himmelsrichtungen. Doch auch die Zwerge hatten nichts zu jubeln. Vom einst riesigen Berg Darbosch, war nur noch ein Schatten seiner selbst, eine Kuppe verblieben und auch die Zwergenstadt war in großen Teilen zerstört. Die Verluste an Zwergenleben allerdings, schmerzten unseren Urahn und seine Brüder am meisten. Einzig Trost war, dass die Bedrohung damit vorübergehend von den Zwergen genommen war.
Seit dieser Auseinandersetzung herrscht zwischen beiden Rassen eine tiefe Feindschaft.
Die Entwicklung des Zwergenstahls
Der Abschied von seinen Kindern
Die letzten Tage des Rambok
Hilfreiche Verlinkungen
- Ahnherr Rambok: https://wiki.antamar.eu/index.php/Rambok
- Ramboks Kinder (die Eisenzwerge): https://wiki.antamar.eu/index.php/Eisenzwerge
- Das Reich der Kinder Ramboks (die Eisenhallen): https://wiki.antamar.eu/index.php/Eisenhallen
- Der Kult/die Religion um Rambok: https://wiki.antamar.eu/index.php/Religion_der_Zwerge#Ramb1