Manyaga: Unterschied zwischen den Versionen

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Manyaga war ein, auf [[Eriath]] gelegenes, Land, dass, nach blutigen Aufständen, von [[Xetoka]] annektiert wurde.  
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Manyaga war ein auf [[Eriath]] gelegenes Land, dass nach blutigen Aufständen von [[Xetoka]] annektiert wurde.<br>
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Die Kultur und Religion ist fast identisch mit der von Xetoka.
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== Geographie ==
 
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Das Land, zu seiner Blütezeit ca. 200.000 Quadratmeilen groß, lag in tropischen Gefilden. Es umschloss damals Teile des Flusses [[Irinaku]] und die Seen [[Lago Manay]] und [[Lago Quatzal]]. Die Hauptstadt [[Kulkhatun]] ist Heute eine Ruinenstadt, die unter dem dichtem Dschungel kaum findbar ist.
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Das Land, zu seiner Blütezeit ca. 200.000 Quadratmeilen groß, lag in tropischen Gefilden. Es umschloss damals Teile des Flusses [[Irinaku]] und die Seen [[Lago Manay]] und [[Lago Quatzal]]. Die Hauptstadt [[Culcatun]] ist heute eine Ruinenstadt, die unter dem dichten Dschungel kaum findbar ist.
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== Geschichte ==
 
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Vor der Gründung dieses Reiches lebten einzelne voneinander unabhängige Stämme in diesem Gebiet, die aber schon eine gemeinsame Sprache verwendeten, eine Frühform der Sprache, die Heute in dem Gebiet gesprochen wird, dem [[Xeanhatl]].<br>
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Vor der Gründung dieses Reiches lebten einzelne voneinander unabhängige Stämme in diesem Gebiet, die aber schon eine gemeinsame Sprache verwendeten. Diese war eine Frühform der Sprache, die Heute in dem Gebiet gesprochen wird, dem [[Xeanhatl]].<br>  
Als ein südlicher gelegener Stamm jedoch anfing andere Stämme zu unterwerfen und ein eigenes Reich, mit dem Namen [[Xetoka]] zu gründen, vereinigten sich die Stämme rund um den [[Lago Quatzal]] und bis zu der heutigen Stadt Teochicapan 541 nZ, um nicht auch unterjocht zu werden. Sie tauften ihr Land Manyaga. Es gab aber in dem Land keine Alleinherrschaft, sondern einen Rat aus Stammesältesten. [[Zutocema II.]], der damalige Herrscher Xetokas, bekam Respekt vor Manyaga und wagte es nicht anzugreifen.<br>
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Als ein südlicher gelegener Stamm jedoch anfing andere Stämme zu unterwerfen und ein eigenes Reich, mit dem Namen [[Xetoka]] zu gründen, vereinigten sich die Stämme rund um den [[Lago Quatzal]] und bis zu der heutigen Stadt [[Teochicapan]] 541 nZ, um nicht auch unterjocht zu werden. Sie tauften ihr Land Manyaga. Es gab aber in dem Land keine Alleinherrschaft, sondern einen Rat aus Stammesältesten. [[Zutocema II.]], der damalige Herrscher Xetokas, bekam Respekt vor Manyaga und wagte es nicht, anzugreifen.<br>
Bei seinem Sohn, [[Zutocema III.]], hinterliess Manyaga weniger Eindruck. Er beschloss das Land anzugreifen und führte im Winter 547 nZ eine Schlacht gegen Manyaga und eroberte [[Teochicapan]]. Zutocema III. wurde aber kurz darauf von Verrätern in den eigenen Reihen ermordet. Manyaga nutzte diese Gelegenheit und vernichtete das führerlose Heer der Xetoka. Diese schlossen nun, unter der Herrschaft von [[Manicuz I.]], den sogenannten Frieden von Teochicapan mit Manyagan. In der darauf folgenden Friedenszeit taten sie das, was sie an [[Xetoka]] gefürchtet haben: Sie eroberten die Stämme um den [[Lago Manay]] und vergrößerten damit ihr Herrschaftsgebiet. Am Ostufer dieses Sees errichteten sie [[Kulkhatun]]. Die Stadt wurde zur Hauptstadt erklärt und es wurde erstmals ein alleiniger Herrscher vom Volk gewählt. Er hiess Xihacan I.. Unter seinem Enkel war die Bevölkerung sehr unzufrieden, weil man neidisch zu Xetoka herüber blickte und immer mehr Einwohner von Krankheiten befallen waren. Außerdem gab es schwere Hungersnöte, wegen der schlecht entwickelten Landwirtschaft. Im Sommer 714 nZ kam es dann schliesslich zum Aufstand gegen den eigenen Herrscher. Als Yaqqitlanoch I., der gerade erst den Thron von Xetoka übernommen hatte, davon erfuhr, stellte er kurzerhand eine Armee zusammen und marschierte direkt nach [[Kulkhatun]] und belagerte die Stadt. Über Wochen liess er die Stadt belagern. Völlig ausgehungert war Kulkhatun dann ein leichtes Opfer für das Heer von [[Xetoka]]. Yaqqitlanoch I. liess die Stadt niederbrennen und für verflucht erklären. Das Volk Manyagans schloss sich auf eigenen Wunsch [[Xetoka]] an.
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Bei seinem Sohn, [[Zutocema III.]], hinterließ Manyaga weniger Eindruck. Er beschloss, das Land anzugreifen und führte im Winter 547 nZ eine Schlacht gegen Manyaga und eroberte [[Teochicapan]]. Zutocema III. wurde aber kurz darauf von Verrätern in den eigenen Reihen ermordet. Manyaga nutzte diese Gelegenheit und vernichtete das führerlose Heer der Xetoka. Diese schlossen nun, unter der Herrschaft von [[Manicuz I.]], den sogenannten Frieden von Teochicapan mit Manyagan. In der darauf folgenden Friedenszeit taten sie das, was sie an [[Xetoka]] gefürchtet haben: Sie eroberten die Stämme um den [[Lago Manay]] und vergrößerten damit ihr Herrschaftsgebiet. Am Ostufer dieses Sees errichteten sie 633 nZ [[Culcatun]]. Die Stadt wurde zur Hauptstadt erklärt und es wurde erstmals ein alleiniger Herrscher vom Volk gewählt. Er hiess Xihacan I.. Unter seinem Enkel war die Bevölkerung sehr unzufrieden, denn es gab schwere Hungersnöte wegen der schlecht entwickelten Landwirtschaft und auch durch Krankheiten wurden die Einwohner Manyagas gebeutelt. Außerdem konnte man neidisch zu Xetoka hinüberblicken, dessen Kultur sich hervorragend entwickelte. Im Sommer 714 nZ kam es dann schließlich zum Aufstand gegen den eigenen Herrscher. Als Yaqqitlanoch I., der gerade erst den Thron von Xetoka übernommen hatte, davon erfuhr, stellte er kurzerhand eine Armee zusammen, marschierte direkt nach [[Culcatun]] und belagerte die Stadt. Über Wochen ließ er die Stadt belagern. Völlig ausgehungert war Culcatun dann ein leichtes Opfer für das Heer von [[Xetoka]]. Yaqqitlanoch I. ließ die Stadt niederbrennen und für verflucht erklären. Das Volk Manyagas schloss sich auf eigenen Wunsch [[Xetoka]] an.
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[[Kategorie:Xetoka]]

Aktuelle Version vom 27. Februar 2021, 08:38 Uhr

Algemein

Manyaga(orange) und Xetoka(grün) 541nZ
Manyaga(orange) und Xetoka(grün) 650nZ

Manyaga war ein auf Eriath gelegenes Land, dass nach blutigen Aufständen von Xetoka annektiert wurde.
Die Kultur und Religion ist fast identisch mit der von Xetoka.

Geographie

Das Land, zu seiner Blütezeit ca. 200.000 Quadratmeilen groß, lag in tropischen Gefilden. Es umschloss damals Teile des Flusses Irinaku und die Seen Lago Manay und Lago Quatzal. Die Hauptstadt Culcatun ist heute eine Ruinenstadt, die unter dem dichten Dschungel kaum findbar ist.

Geschichte

Vor der Gründung dieses Reiches lebten einzelne voneinander unabhängige Stämme in diesem Gebiet, die aber schon eine gemeinsame Sprache verwendeten. Diese war eine Frühform der Sprache, die Heute in dem Gebiet gesprochen wird, dem Xeanhatl.
Als ein südlicher gelegener Stamm jedoch anfing andere Stämme zu unterwerfen und ein eigenes Reich, mit dem Namen Xetoka zu gründen, vereinigten sich die Stämme rund um den Lago Quatzal und bis zu der heutigen Stadt Teochicapan 541 nZ, um nicht auch unterjocht zu werden. Sie tauften ihr Land Manyaga. Es gab aber in dem Land keine Alleinherrschaft, sondern einen Rat aus Stammesältesten. Zutocema II., der damalige Herrscher Xetokas, bekam Respekt vor Manyaga und wagte es nicht, anzugreifen.
Bei seinem Sohn, Zutocema III., hinterließ Manyaga weniger Eindruck. Er beschloss, das Land anzugreifen und führte im Winter 547 nZ eine Schlacht gegen Manyaga und eroberte Teochicapan. Zutocema III. wurde aber kurz darauf von Verrätern in den eigenen Reihen ermordet. Manyaga nutzte diese Gelegenheit und vernichtete das führerlose Heer der Xetoka. Diese schlossen nun, unter der Herrschaft von Manicuz I., den sogenannten Frieden von Teochicapan mit Manyagan. In der darauf folgenden Friedenszeit taten sie das, was sie an Xetoka gefürchtet haben: Sie eroberten die Stämme um den Lago Manay und vergrößerten damit ihr Herrschaftsgebiet. Am Ostufer dieses Sees errichteten sie 633 nZ Culcatun. Die Stadt wurde zur Hauptstadt erklärt und es wurde erstmals ein alleiniger Herrscher vom Volk gewählt. Er hiess Xihacan I.. Unter seinem Enkel war die Bevölkerung sehr unzufrieden, denn es gab schwere Hungersnöte wegen der schlecht entwickelten Landwirtschaft und auch durch Krankheiten wurden die Einwohner Manyagas gebeutelt. Außerdem konnte man neidisch zu Xetoka hinüberblicken, dessen Kultur sich hervorragend entwickelte. Im Sommer 714 nZ kam es dann schließlich zum Aufstand gegen den eigenen Herrscher. Als Yaqqitlanoch I., der gerade erst den Thron von Xetoka übernommen hatte, davon erfuhr, stellte er kurzerhand eine Armee zusammen, marschierte direkt nach Culcatun und belagerte die Stadt. Über Wochen ließ er die Stadt belagern. Völlig ausgehungert war Culcatun dann ein leichtes Opfer für das Heer von Xetoka. Yaqqitlanoch I. ließ die Stadt niederbrennen und für verflucht erklären. Das Volk Manyagas schloss sich auf eigenen Wunsch Xetoka an.