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+ | Zu Ehren Licayis' werden zur Sommersonnenwende Feste in allen Städten veranstaltet. Für die Schreiberschulen und Universitäten ist dies der Beginn des Lehrjahres. Angeblich soll Licayis an diesem Tag persönlich die Schriftzeichen in einen Berg gemeißelt haben, damit die Menschen sie lernen können. | ||
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− | + | Jeder Tempel betreibt eine der Schriftschulen. Freie Schriftschulen haben immer eine Licayisstatue in ihrem Lehrsaal stehen. Da die Herrschaft der Sultana auf einem großem Stab an Beamten und Schriftgelehrten beruht, hat die Kirche einen großen indirekten Einfluss. Schließlich wird hier der größte Teil des Rückrads der Verwaltung ausgebildet. | |
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− | + | Magieanwendung ist in Emreia nur mit Erlaubnis der Licayiskirche erlaubt. Da es eine enorme religiöse Propaganda gibt, die jede Magieanwendung außerhalb der Licayiskirche in den Verdacht der todeswürdigen Nekromantie stellt, geben die meisten Bürger ihre magisch begabten Kinder in die Obhut der Kirche zur Ausbildung. | |
+ | Das Erteilen von Magierlizenzen ist mittlerweile ein einträgliches Geschäft geworden. Einige Magier jedoch begehren immer wieder gegen die starke Bevormundung einer Kirche, die bestimmte Studien untersagt, auf. Man bildet sich dann selbst weiter, besucht eine Akademie im Ausland und tauscht sich in geheimen Magierlogen aus. | ||
− | + | Licayis besitzt nur eine kleine Tempelgarde. Etwa 100 Gardisten bewachen die Tempel. Weitere 100 sind auf Reisen, um wissenschaftliche Artefakte zu erlangen. Nur die Gardisten im Wachdienst sind einheitlich gekleidet. Sie sind mit Kampfstäben und einer dicken Kutte ausgerüstet. Darüber tragen sie ein hellgelbes Gewand. | |
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Aktuelle Version vom 12. August 2020, 23:47 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Mythologie
Licayis wird stark verehrt, außer von Magiern auch von den Beamten und Schreibern. Häufig wird sie in der Verehrung zwischen Magiern und Geehrten unterschieden. Bei der Verehrung des magischen Aspekts hält sie eine Sphäre, bei Gelehrten ein Buch in der Hand.
Vertreter
Licayis wird oft von den Beamten und Schreibern verehrt.
Priester Licayis' müssen fähig sein, Lesen und Schreiben zu lehren. Wer diese Grundvoraussetzung erfüllt, kann in den Dienst der Kirche treten. Die Priester tragen stets ein hellgelbes Gewand. Als Zeichen der Zugehörigkeit lassen sie sich einen Ibis auf die Stirn tätowieren.
Artefakte und Heiligtümer
In der Magierakademie zu Suwais befindet sich der größte Tempel, obwohl ein wichtiges Heiligtum im Tempel der Rait zu El Thiebén zu finden ist.
Der Tempel zu Suwais bildet den Mittelpunkt der Magierakademie. In der Mitte des Kuppelbau befindet sich eine leuchtende Sphäre. Ein ewig leuchtender Stein wurde schon vor Ewigkeiten mit einer bunten Glaskuppel umgeben. Zusammen mit den Alabasterschnitzereien an den Wänden ergibt das pulsierende Licht immer neue Farbspiele. Man sagt, wahrhaft Verständige könnten in den Farben und Mustern die Weisheit Licayis' erkennen.
Das Heiligtum in El Thiebén ist hingegen dem Aspekt der Gelehrsamkeit gewidmet. Der Tempel ist eine ewige Baustelle, da man hier immer wieder expandiert, um den Tempel in Suwais an Herrlichkeit zu übertreffen. Denn eines Tages soll der Hohepriester hier residieren. Zumindest wenn es nach den Vorstehern dieses Tempels geht.
Rituale
Zu Ehren Licayis' werden zur Sommersonnenwende Feste in allen Städten veranstaltet. Für die Schreiberschulen und Universitäten ist dies der Beginn des Lehrjahres. Angeblich soll Licayis an diesem Tag persönlich die Schriftzeichen in einen Berg gemeißelt haben, damit die Menschen sie lernen können. Zur Feier werden bunte Girlanden mit dem Alphabet aufgehängt. Kinder bekommen Süßgebäck in Form von Schriftzeichen und Zahlen, um sie auf die süßen Geheimnisse des Wissens vorzubereiten.
Feiertage
Regionale Besonderheiten
Abajaiden
Als einzige Gottheit dienen Licayis keine Geweihten, sondern nur einige nomadische Mönchsgruppen, die el Shamal.
Großsultanat Emreia
Die Licayis-Kirche im Großsultanat
Aktuelle Hohepriesterin ist die Magierin Sira Braut des Lichts. Wichtigster Sprecher der Gelehrten in der Kirche ist Tamer ibn Elischa. Obwohl die Gelehrten zahlenmäßig mehr sind, und auch einen höheren politischen Einfluss besitzen, stellt traditionell der Tempel von Suwais den Hohepriester, und dort haben die Magier das Sagen.
Jeder Tempel betreibt eine der Schriftschulen. Freie Schriftschulen haben immer eine Licayisstatue in ihrem Lehrsaal stehen. Da die Herrschaft der Sultana auf einem großem Stab an Beamten und Schriftgelehrten beruht, hat die Kirche einen großen indirekten Einfluss. Schließlich wird hier der größte Teil des Rückrads der Verwaltung ausgebildet.
Magieanwendung ist in Emreia nur mit Erlaubnis der Licayiskirche erlaubt. Da es eine enorme religiöse Propaganda gibt, die jede Magieanwendung außerhalb der Licayiskirche in den Verdacht der todeswürdigen Nekromantie stellt, geben die meisten Bürger ihre magisch begabten Kinder in die Obhut der Kirche zur Ausbildung.
Das Erteilen von Magierlizenzen ist mittlerweile ein einträgliches Geschäft geworden. Einige Magier jedoch begehren immer wieder gegen die starke Bevormundung einer Kirche, die bestimmte Studien untersagt, auf. Man bildet sich dann selbst weiter, besucht eine Akademie im Ausland und tauscht sich in geheimen Magierlogen aus.
Licayis besitzt nur eine kleine Tempelgarde. Etwa 100 Gardisten bewachen die Tempel. Weitere 100 sind auf Reisen, um wissenschaftliche Artefakte zu erlangen. Nur die Gardisten im Wachdienst sind einheitlich gekleidet. Sie sind mit Kampfstäben und einer dicken Kutte ausgerüstet. Darüber tragen sie ein hellgelbes Gewand.