ZB Editor 3456 Heldenleben

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Die nachfolgenden Links beinhalten Material, welches wahrscheinlich direkt in das Spiel implementiert wird. Versteh dies bitte als SPOILERWARNUNG! Jede/r Spieler/in von Antamar, der/die hier nicht mitarbeiten möchte, sollte sich genau überlegen, ob er/sie bereits vorzeitig von diesem Abenteuer erfahren möchte, indem er/sie sich die folgenden Inhalte durchliest.





Heldenleben 7
Ingame
Schreiber
Unbekannt

Erschienen
Unbekannt

Verbreitung
Unbekannt

Sprache
Aurento (9)

Standort
Unbekannt

Outgame
Autor


Besonderheiten
Warentag 3456
Status
Buch in Erstellung

Beschreibung

Buchtext: (Voraussetzung: Schriften: Imperiale Zeichen 9, Sprachen: Aurento 9 - verkaufbar in diversen Läden - kaufbar Auretia in Buchläden)

Seite 1: Heldenleben Abenteuerliche Geschichten für Jung und Alt Fußzeile: von Constantin Kuhnbert

Seite 2: Allerlei Erlebnisse verschiedener Personen, denen ich auf meinen Reisen quer über die Kontinente Antamars begegnet bin. Zusammengetragen und übersichtlich von mir für die Nachwelt niedergeschrieben.

Seite 3: Trolle

Meine Aufzeichnungen des anterianischen Festlandes fanden Mitte des Mondes des Feuers im Südwesten ein Ende. So beschloss ich, das nächstbeste Schiff zu nehmen, um die anliegenden Inseln zu kartographieren. Jedoch hieß es am Hafen, dass das nächste Schiff zu den Nordwest-Inseln erst im Ehrenmonat ablegen würde. Die einzig regelmäßige Schiffslinie wäre nach Auretia – oder in den Süden - und die nächste Überfahrt wäre schon in wenigen Stunden. Tatenlos die nächsten Monate verstreichen zu lassen oder gar den Weg zu einer nördlicheren Hafenstadt zu Fuß zu bewältigen, war keine Option, also schrieb ich mich zur Überfahrt ein.

Die überwiegende Zeit der Reise hielt ich mich unter Deck im Schlafsaal auf, um meine Dokumente zu ordnen und zu nummerieren. Was an Deck vor sich ging, wäre mit Sicherheit sehr interessant gewesen und hätte gewiss genug Material geliefert, um einige Folianten zu füllen. Aber ganz außen vor blieb ich dennoch nicht. Eine kleine Reisegruppe saß abends zusammen und tauschte sich über ihre bisherigen Erlebnisse aus. Einige von ihnen schienen schon weit herumgekommen zu sein, denn sie trugen sonderbare Rüstungen und Waffen bei sich. Auch erwähnten sie Gegenstände von unermesslichem Wert und Wesen, denen ich bisher noch nicht begegnet war und machte mir möglichst unauffällig Notizen:

In einem Gasthaus erfuhr ich einst, dass jemand mutige Krieger sucht. So reiste ich in dieses Gebiet, doch leider verstand ich die Sprache nicht und wollte schon wieder unverrichteter Dinge kehrt machen, als mich ein gebildeter Dorfbewohner in meiner Muttersprache ansprach. Neuen Mut schöpfend fragte ich, ob er mir die Landessprache beibringen könne, denn ich würde hier gern einige Zeit verbringen wollen. – Es ist nie gut, seine wahren Absichten jedermann mitzuteilen, schon gar nicht, wenn man fremd in einem Land ist. – Mit viel Geduld und Verständnis unterrichtete er mich und ich entlohnte ihn entsprechend.

Bald darauf fand ich - oder fand man mich? – eine Dorfbewohnerin, die mich zu jener Person brachte, die ich suchte, und erhielt den Auftrag, 1000 unwürdigen Stirnbandträgern diese abzunehmen. "Ja, das erwies sich als schwieriger als anfangs gedacht, denn sie gaben ihre Stirnbänder nicht freiwillig her!", erwiderte sein Kollege schelmisch und berichtete von einer Jagd nach geflügelten und geschuppten Wesen. Die Gefahr, die von ihnen ausgeht, wo man sie findet und welche Reichtümer sie bewachen. "Wenn man nicht vorsichtig ist, nimmt ihr Schatz zu und zwar um die Dinge, die ihre Opfer bei sich trugen!", endete er mahnend.

Eine junge Hasardeurin, der diese Aussichten auf Ruhm und Ehre förmlich ins Gesicht geschrieben stand, schilderte einen Auftrag, den sie in Eisentrutz erhalten hatte. Es ging darum einen Mittelsmann im Orkreich ausfindig zu machen, um Informationen über die nächsten Schritte dieser unbarmherzigen Kreaturen in Erfahrung zu bringen. Jedoch hätte sie diesen nicht gefunden und wäre immer nur auf einzelne Orks gestoßen, denen sie mit ihrem Langbogen zu Leibe rückte, woraufhin dieser seine Sippe zu sich rief. "Als ich meine Pfeile allesamt verschossen hatte, knurrte mich ein kleiner Ork an und aus Sorge, er wolle mir sonst was antun, enthauptete ich ihn!", verkündete sie stolz mit einem untermalenden Nicken, das Richtige getan zu haben.

Ein anderer Glücksritter, der der jungen Hasardeurin sehr ähnelte, berichtete von seinen Begegnungen, die zu brenzligen Situationen führte. Einst traf er auf einen Holzfäller, der sich nicht mehr in den Wald getraute, da dort ein riesenhafter Unhold sein Unwesen trieb. Er schlug dem Mann vor, einer anderen Tätigkeit nachzugehen, konnte ihm allerdings nicht so recht davon überzeugen und so versuchte er dem Unhold beizukommen, scheiterte dabei jedoch kläglich und überließ den armen Holzfäller seinem Schicksal. Nur ein wenig später traf er wieder auf so ein Wesen und versuchte erneut dieses niederzustrecken, denn er hoffte auf große Anerkennung und dicke Beute. Allerdings endete er als menschliches Jo-Jo und war froh darüber, als dieses übernatürliche Wesen von etwas anderem abgelenkt wurde und ihn achtlos beiseite warf.

Die beiden geübten Kameraden, die mit dem Rücken zu mir saßen, lachten süffisant und einer sagte: "Bei deiner nächsten Begegnung mit diesem Wesen gibst du ihm hiervon oder davon etwas!" Er zeigte dem Glücksritter irgendwelche Gegenstände. Neugierig trat ich näher, denn es interessierte mich nun auch. Die junge Hasardeurin sprang augenblicklich auf die Beine und zog einen Dolch. Mit einem Blick in den Augen, der mir zu verstehen gab, dass ich mich lieber zurückziehen sollte, sagte sie: "Hier gibt es nichts zu sehen, neugieriger Troll!"


Gelesen: je 5 geb. EP: Lehren, Sinnenschärfe, Wildnisleben


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