ZB Editor 3453 Heldenleben

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Die nachfolgenden Links beinhalten Material, welches wahrscheinlich direkt in das Spiel implementiert wird. Versteh dies bitte als SPOILERWARNUNG! Jede/r Spieler/in von Antamar, der/die hier nicht mitarbeiten möchte, sollte sich genau überlegen, ob er/sie bereits vorzeitig von diesem Abenteuer erfahren möchte, indem er/sie sich die folgenden Inhalte durchliest.





Heldenleben 4
Ingame
Schreiber
Unbekannt

Erschienen
Unbekannt

Verbreitung
Unbekannt

Sprache
Zwergisch (9)

Standort
Unbekannt

Outgame
Autor


Besonderheiten
Warentag 3453
Status
Buch in Erstellung

Beschreibung

Buchtext: (Voraussetzung: Schriften: Zwergenrunen 9, Sprachen: Zwergisch 9 - verkaufbar in diversen Läden - kaufbar West Anteria in Buchläden)

Seite 1: Heldenleben Abenteuerliche Geschichten für Jung und Alt Fußzeile: von Constantin Kuhnbert

Seite 2: Allerlei Erlebnisse verschiedener Personen, denen ich auf meinen Reisen quer über die Kontinente Antamars begegnet bin. Zusammengetragen und übersichtlich von mir für die Nachwelt niedergeschrieben.

Seite 3: Auf der Pirsch

Meine Reise führte mich weiter ins Landesinnere, denn ich hatte schließlich die Aufgabe, nicht nur die Küstengebiete zu kartographieren, sondern die gesamte Geomorphologie/Landformen der antamarischen Kontinente. Der Waldweg, auf dem ich mich zu Zeit befand, war kaum mehr als ein Trampelpfad. Zugegeben, hätte meine Aufgabe auch noch die Vegetation beinhaltet, so wäre ich wohl länger unterwegs gewesen. Dieser Reichtum an Pflanzen und Kräutern ist einfach überwältigend! Wie ich so über dieses und jenes sinnierte, musste ich plötzlich herzhaft niesen, woraufhin etliche verschiedene Geräusche von auffliegenden Vögeln, aufgeschrecktem Wild und ähnlichem die friedliche Stille durchbrachen.

Am meisten überraschte mich jedoch, dass ein Kleinwüchsiger, gekleidet in Leder und Fell mit schmutzigem Gesicht und Bart, mich barsch ansprach: "Ja geht's noch lauter, Tölpel? Immer diese Großlinge, die alles niedertrampeln und Unruhe stiften!" "Ruhig Blut, Herr Zwerg! Was macht Ihr hier draußen?", versuchte ich seinen aufkeimenden Zorn zu mildern, doch das schien ihn, aus irgendeinem Grund, nur noch wütender zu machen. Mit hochrotem Kopf, die Augen zu Schlitzen zusammengekniffen, begann er in seiner Rage eine kurze, aber durchaus interessante Geschichte zu erzählen:

"Es mag dich vielleicht wundern, einem Zwerg im Wald zu begegnen, wo wir doch liebend gern tief unter dem Berg unser Leben verbringen. Nur ist es leider eben so, dass ich mir einst beim Schmieden mein bestes Stück in der heißen Glut bis fast zu den Wurzeln versengte – oh welche Schande, mein schöner Bart – und deshalb habe ich mir selbst die Strafe auferlegt, an der Oberfläche jagen zu gehen, bis ich mich wieder unter Meinesgleichen sehen lassen kann. Natürlich habe ich meiner Frau Bescheid geben müssen – die hat vielleicht geguckt, als sie mich sah, sie wollte mich schon anschreien, was ich denn angestellt hätte - und als ich es dann endlich geschafft hatte, es ihr verständlich zu erklären, wusste sie nicht, ob sie sich Sorgen machen oder lachen sollte.

Für den Fall, dass mein Vorarbeiter fragt, wo ich stecke, gab ich ihr einige Ausreden vor, damit sie sich nicht schuldig fühlen müsste, wenn sie zur Antwort gäbe: "Er hat schreckliches Fieber und muss ruhen! Aber nein, Ihr braucht nicht nach ihm zu sehen, sonst steckt Ihr Euch am Ende noch an!" oder "Er hat einen wichtigen Auftrag erhalten und musste deshalb sofort aufbrechen!" oder besser noch "Sein Bruder dritten Grades, Ihr wisst schon, der, der in den Minen im Süden arbeitet, ist schwer erkrankt! Und ich konnte ihn nicht davon abbringen, dass er sich auf den Weg macht!" Hauptsache, sie erspart mir die Schande zu erzählen, was wirklich vorgefallen ist. Selbstverständlich passe ich gut auf, wenn ich meine Beute zu den Schächten schleppe, dass man mich nicht sieht. Unerträglich dieser Zustand!"

Vorsichtig fragte ich nach, wie lang sein Bart denn wieder sein müsse und wühlte sogleich einen Handspiegel aus meinem Gepäck und hielt ihm diesen vor sein Gesicht. Er verzog zuerst misstrauisch die Augenbrauen. Aber als er sich dann genauer betrachtete, holte er eine dicke Flasche hervor, nahm einen kurzen Zug und schüttete sich den Rest ins Gesicht und über seinen Bart. "Bei meinem Barte!", stieß er hervor, zwirbelte seine Schnurrbarthaare und lächelte sein Ebenbild an. Mit den Worten "Ich muss los, sonst komme ich noch zu spät zu ..." eilte er in den Wald Richtung Gebirge davon.


Gelesen: je 5 geb. EP: Völkerkunde, Verstecken, Verbergen

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