Wüstengepard
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Merkmale
Verwandt mit dem Wüstenfuchs sieht der Wüstengepard auf den ersten Blick aus wie ein zu groß geratenes Exemplar eines Wüstenfuchses. Bei näherer Betrachtung unterscheiden sie sich allerdings in einigen Punkten, auch wenn durchaus Ähnlichkeiten vorhanden sind: Sein Fell ist ebenfalls sandfarben, geht aber eher ins weisliche und ist gefleckt. Der Schwanz ist wesentlich dünner und länger und weniger buschig. Die Ohren sind etwas kleiner und rundlicher und die Beine wirken wesentlich länger. Insgesamt sieht ein Wüstengepard trotz einer Schulterhöhe von bis zu 90 Fingern eher schmächtig aus, was daran liegt, dass Wüstengeparden sehr dünn sind. Einen Wüstengeparden sollte man dennoch nicht unterschätzen. Sie sind extrem flink und in ihren Kiefern steckt eine enorme Kraft. Auch jagen weibliche Exemplare gelegentlich in Rudeln, besonders wenn größere Beute erlegt werden soll.
Verbreitung und Lebensraum
Wüstengeparden durchstreifen die Randgebiete sämtlicher Wüsten der südlichen Hemisphäre. Auch in Savannen und Steppen kommen sie vereinzelt vor. Nachdem sie eine Beute erlegt haben, klettern sie ähnlich wie Leoparden auf Bäume um dort die Beute ungestört verspeisen zu können.
Daten
- Art:Raubkatzen/Felidae
- Aurentum:Acinonyx jubatus
- Lebensraum: s.o.
- aggressiv: ja
- Häufigkeit: selten
- Beute:Fell, Zähne (schmuck/Trophäe)
Nahrung
Wüstengeparden ernähren sich hauptsächlich von Gnus, Impalas und Gazellen. Aber auch kleine Säugetiere sowie Reptilien verschmähen sie nicht. Immer wieder kommt es zu Überfallen auf die Viehherden der Wüstenvölker.