Dschungeltiger

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Merkmale

Der Dschungeltiger (Panthera tigris) ist eine in Dschungel verbreitete Großkatze. Heute ist er aus großen Teilen seines ehemaligen Verbreitungsgebietes verschwunden und mehrere Unterarten sind bereits völlig ausgestorben. Aufgrund der charakteristischen schwarzen Streifung auf goldgelbem bis rotbraunem Grund ist er unverwechselbar. Der Tiger ist die größte aller lebenden Raubkatzenarten.

Die Grundfarbe schwankt je nach Unterart zwischen Goldgelb und Rotorange. Die Unterseite des Tigers ist weiß. Die schwarzen Querstreifen ziehen sich vom Kopf über den ganzen Körper bis zur Schwanzspitze, und auch die Beine sind in gleicher Weise gestreift. Die südlichen Tiger-Unterarten haben eine leuchtendere Körperfarbe und besonders breite Streifen; Schneetiger sind blasser und haben dünnere Streifen, die sich weniger kontrastreich vom Körper abheben. Das Fell ist meistens kurzhaarig, bei den in den Norden lebenden Tigern wegen des kalten Klimas aber dicht und langhaarig. Die Länge der Haare eines Dschungeltigers liegt bei etwa 1 Finger, während die Haare eines Schneetigers 5 Finger am Rücken und bis zu 10 Finger am Bauch messen. Die einziehbaren Krallen eines Tigers können 10 Finger lang werden. Die Eckzähne (Canini) messen etwa 6 Finger.

Verbreitung und Lebensraum

Dschungeltiger sind in erster Linie Waldtiere. Sie brauchen die Deckung des Unterholzes, in dem ihnen ihre Streifung die beste Tarnung gibt. In einem Tigerrevier befinden sich häufig Seen oder Flüsse, da Tiger gern und häufig schwimmen.


Daten

  • Art: Katze
  • Aurentum: Panther tigris harundineti
  • Lebensraum: Dschungel
  • aggressiv: ja
  • Häufigkeit: selten
  • Beute: Fell eines Dschungeltigers, Zähne und Klauen eines Tigers, Fleisch

Nahrung

In erster Linie ernähren sich Tiger von großen Säugetieren. Huftiere wie Antilopen, Hirsche, Schafe, Ziegen und Wildschweine sind die Hauptbeute, seltener auch kleinere Säuger wie Hasen, Kaninchen und Wasservögel, aber auch Reptilien bis hin zu größeren Krokodilen. Der Tiger kann im Alleingang sogar so mächtige Tiere wie einen Bullen erlegen. Gelegentlich reißt er sogar junge Elefanten und Nashörner, die sich zu weit von der Mutter entfernt haben. Tiger schleichen sich an ihre Beute heran und springen sie nach einem kurzen Spurt an. Zum Töten beißen sie meist ins Genick (wobei die kräftigen Kiefer das Genick brechen) oder in die Kehle.