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Inoda

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[[Bild:Inoda.png|left|thumb|Karte von Inoda]]
[[Bild:ProvinzenInoda.jpg|left|thumb|Die inodanischen Provinzen]]
Inoda ([[Inoda-echuru]]: 印翁出) liegt zentral auf der grössten größten der östlichen Inseln und ist das mächtigste der drei Reiche [[Aichihiro]], Inoda und [[Maieteiko]], in die die Tekkaio geteilt sind.<br />
Der Name setzt sich zusammen aus '''In''' (印, Siegel), '''O''' (翁, Mann), '''Da''' (出, schicken) und bedeutet, frei übersetzt, "Wohin man den Mann mit dem Siegel geschickt hat". Diese Bezeichnung bezieht sich auf die Expedition, bei der Kapitän [[Samu Ejokoshi]] ausgeschickt wurde den Westen zu erkunden und als Zeichen seiner Vollmachten das Siegel eines Vizekönigs bekam. (Siehe auch [[Chronologie Inoda]])<br />
Die Tekkaio unterscheiden sich merklich von den anderen Menschenrassen und man nimmt an, dass sie von einem reichen Kontinent im fernen Osten stammen. Genauere Einzelheiten kennen nur Eingeweihte der Inoda selbst.<br />
Das Reich Inoda wird nach einem strengen Feudalsystem regiert, in dem der Kriegerkaste eine besondere Stellung zukommt. Dies verwundert nicht, da zwischen den einzelnen Tekkaioreichen selten mehr als ein brüchiger Frieden herrschte.<br />
Inoda ist von den drei Reichen das wohlhabendste und überaus reich an Kunst, Kultur und Geschichte. Fremdländer vom Kontinent, die von Inodanern häufig 'Takai Hana' (Langnasen) genannt werden, erfahren davon jedoch nur in den seltensten Fällen etwas.<br />
Die Insel selbst wird in Nord-Südrichtung von einem hohen Gebirgszug ([[San-Kai]]) geteilt, durch den nur wenige begehbare Pässe führen. Der höchste Berg dieses Gebirges und zugleich der Insel ist der Vulkan [[Mitunoka]], an dessem dessen Hochplateau die Stadt [[Mitunokashte]] liegt.
<br /><br />
=== Wappen ===
== Landschaft und Klima ==
Das Klima auf der Insel ist vielfäligvielfältig. Während im Norden gemässigte gemäßigte Temperaturen vorherrschen, die Grasland, Wälder und somit Forstwirtschaft und Viehzucht begünstigen, ist der Süden eher von subtropischen Regenwäldern geprägt. Ein ausgedehntes Hochplateau im Norden des Gebirgszuges [[San-Kai]], das Inoda von Norden nach Süden durchzieht, lockt trotz der Höhe mit milden Temperaturen, die durch den Vulkanismus bedingt sind. Hier auf der Hochebene gedeihen die besten Teesorten und andere seltene Kräuter, von denen viele in der Medizin der Inoda eine Rolle spielen. Ebenso sind die heißen Quellen für Kuren gegen Rheuma und andere Leiden oft besucht. Besonders der höchste Gipfel dieser Vulkane, [[Mitunoka]], ist bei den Inodanern berühmt.<br />Die Flussauen der beiden grossen großen Ströme des Reiches, des [[Mishento-gawa]] im Norden und des [[Sagiraje]] im Süden, sind mit den angrenzenden Sümpfen grossflächig großflächig zum Reisanbau urbar gemacht worden. Besonders die Region um [[Sagirashte]] im Süden gilt als Reiskammer Inodas.<br />
Von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung sind die ausgedehnten Maulbeerbaumbestände in der Umgebung von [[Horami]], wo die Produktion der Seide Inodas ihren Ursprung hat.
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'''Haus- & Nutztiere'''
*[[Inodapferd]] (Vielseiteitge Vielseitige ausdauernde Pferderasse, trittsicher, schnell, belastbar,)
*[[Ikonagawa-Pferd]] (Zucht des [[Kô]] Samashi Ikonagawa aus [[Ishishima]], edel)
*[[Esel]]
== Geschichte ==
Die Geschichte Inodas lässt ich sich grob in 5 Abschnitte unterteilen:
=== Frühzeit - Besiedlung ===
[0-233]<br>
Nach der Entdeckung der Inseln beginnen die Tekkaio schnelll schnell mit der Kolonisation des neuen Gebietes. Früh schon kristallisieren sich die drei Machtzentren auf den verschiedenen Inseln heraus, die die heutigen drei Tekkaioreiche ausmachen. Gegen Ende der Epoche wird den Streitigkeiten um Gebiete und Macht unter den Fürsten Inodas vom Mutterland ein Ende gemacht und ein Spross des Kaiserhauses als König entsandt. Es gelingt ihm, Inoda zu einem Reich zu einen.
=== Frühes Kaiserreich ===
[252-607]<br>
Der Frieden im Reich und die kluge Politik der Dynastie [[Rondawa]] ermöglichen den wirtschaftlichen Aufschwung. Kunst und Kultur erreichen ungeahnte Höhepunkte. Viele der heutigen Errungenschaften fußen auf den Erkenntnissen dieser EpochEpoche. Mit dem Aussterben der Dynastie Rondawa teilt sich das Reich in zwei Lager, die Kaiserlichen, die die Thronfolge der Familie [[Wishitzu]] anerkennen und deren Gegnern. Inoda steht vor dem Bürgerkrieg, als Vermittlungsversuche seitens Geweihter scheitern.
=== Das dunkle Zeitalter ===
=== Neuzeit - Shogunat ===
[853- ]<br>
Unter der feudalistischen Militärherrschaft der Shogune kommt es zum lang ersehnten Frieden im Reich. Dennoch streben viele Strömungen gegeneinander, die in Schach zu halten den Shogunen eine Menge Geschick abverlangt. Einiges spricht dafür, das dass Inoda sich mit den Verlusten der Gebiete auf der Hauptinsel nicht abzufinden bereit ist.
*siehe auch [[Chronologie Inoda]]
== Herrschaft und Politik ==
Dem Besucher zeigt sich in Inoda ein harmonisches Bild einer gut funktionierenden feudalistisch-militaristischen Regierung. Da die strenge Etikette der Inoda sie selbst ihre Feinde mit einer lächelnden Verbeugung grüssen grüßen lässt,
bleiben dem flüchtigen Betrachter die wahren Verhältnisse verborgen. So ist das harmonische Bild nur oberflächlich, und hinter der Fassade gärt es seit Jahrhunderten.
:Mit der Öffnung Inodas gen Westen treten traditionelle Kräfte auf den Plan, die ihr Zentrum um das Kloster [[Mitunokashte]] haben. Gerade die Geweihten halten die traditionellen Werte hoch und befürchten eine Verwässerung dieser Werte durch westlichen Einfluss. Aber auch einige Militärs befürchten eine Verweichlichung der Jugend. Diesen Kräften muss sich die Reformpolitik von [[Shogun Nashoka Tanishiwa]] (菜初夏 谷斜輪) stellen.
* Kaiserliche gegen Regierungstreue
:Der seit Jahrhunderten andauernde Konflikt zwischen den Shogunen und den Anhängern der Familie [[Wishitzu]] ist keineswegs ausgestanden. Im Gegenteil liefern sich [[Yapaika]] und [[Tokkô]] im Untergrund erbitterte Auseinandersetzungen. Zwar geht es primär nicht mehr um den Sturz des Shogunats und Errichtung eines neuen Kaiserreiches, sondern um pekuniäre Interessen. Jedoch besteht im inneren Zirkel Kentnis Kenntnis über die lebenden Mitglieder der Familie und der Wille, sie zu inthronisieren. Dagegen versuchen die [[Tokkô]] mit allen Mitteln die [[Yapaika]] zu infiltirieren infiltrieren und den Seitenarm [[Wishitzu]] endgültig abzutrennen. Beide Organisationen unterwandern einander so gut es geht, und manchmal sind die Grenzen gar fliessend. Mancher Agent mag zweifeln, auf welcher Seite er sich gerade befindet.
:Hochburgen der kaiserlichen und der [[Yapaika]] sind die alte Hauptstadt [[Ejokoshase]] und die Region um das Kloster [[Mitunokashte]].
* "Ausgleicher" gegen Revanchisten
=== Rechtssystem: ===
Die Fundamente des inodanischen Rechtssytems Rechtssystems liegen in den Grundsätzen des [[Bushi-Do]] und zum Teil auch den Lehren des [[Religion_der_Inoda|Kyô]]. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass zwischen Leibeigenen und Freien genauso unterschieden wird, wie zwischen Inodanern und Ausländern. Moderne Prinzipien wie das Gleichheitsprinzip, die Unschuldsannahme, das Recht auf körperliche Unversehrtheit oder einen Gerichtsprozess binnen einer angemessenen Zeitspanne sind keineswegs selbstverständlich. Im Gegenteil, derartige Rechte sind meist hohen Adeligen vorbehalten, die ihre Interessen durch finanzielle und politische Macht durchsetzen können. Die Masse der Bevölkerung sieht sich eher der Willkür des Staates unterworfen.<br />
siehe auch [[Inodanisches_Recht#Inoda|Inodanisches Recht]]
=== Staatsform ===
Das Shogunat ist die aktuelle Herrschaftsform Inodas, obwohl es eigentlich als Kaiserreich gilt. Daraus ergibt sich faktisch eine Militärdiktatur mit stark feudalistischen Zügen, in dem der oberste Feldherr - der Shogun - neben der militärischen auch gleichzeitig die totale politische Macht inne hat. Dabei stützt er sich auf den Rat der [[Kô]], aus deren Mitte er selbst stammt. Diese Männer, vergleichbar etwa mit Herzögen, bilden die oberste Spitze der militärischen HirarchieHierarchie.<br />
Ihnen unterstellt sind die [[Bushi]] die am ehesten Grafen vergleichbar sind. Nach den Bushi folgen dann die den Rittern gleichgestellten [[Samurai]].<br />
Ihre Gemeinsamkeit ist, dass sie der Kriegerkaste angehören. Die Zugehörigkeit zum Militär ist für eine politische Karriere Bedingung.<br />
=== Gesellschaft und Etikette der Inoda ===
Das Volk der Inoda ist in ein strenges Kastensytem Kastensystem unterteilt, in dem der Kaste der Krieger eine besondere Stellung zukommt. Daraus ergeben sich wichtige Tugenden, die unter allen Inoda als uneingeschränkt gültig akzeptiert werden. Ehre, Worttreue, Disziplin, Gehorsam und Streben nach Vollkommenheit stehen bei allen Inoda hoch im Kurs. Auch Ehrfurcht vor der Weisheit und Erfahrenheit des Alters ist den Inoda eigen.<br />
Die Zugehörigkeit zur Kriegerkaste ist normalerweise Geburtsrecht, aber auch Bauern, die sich in Kämpfen besonders auszeichnen, können von ihren Bushi zu Samurai ernennt werden. Das ist allerdings ebenso selten der Fall, wie die Aufnahme von Frauen in den Kriegerstand. Es gibt zwar weibliche Krieger, doch stellen sie eher die Ausnahme dar. Wenn eine Frau allerdings als Kriegerin akzeptiert ist, wird sie mit der gleichen Würde behandelt, wie es für einen Krieger obligatorisch ist.<br />
Dem Grundverständnis auch der Geschlechterrolle liegt der überall anzutreffende Dualismus zu Grunde, wobei selten eine Wertung anzutreffen ist. Das eine existiert nur mit dem anderen. Wie es kein Licht ohne Dunkelheit gibt, gibt es auch keine Männlichkeit ohne den Gegensatz der Weiblichkeit. So begreifen sich Mann und Frau nicht als Konkurrenz, sondern als gegenseitige Ergänzung, verschiedene Aspekte des Seins.<br />
In der traditionellen Rollenverteilung steht der Mann für das starke, rationale, beschützende nach aussen gekehrte Element, während den Frauen Weisheit, Harmonie, Emotionalität und das nach innen gekehrte Element zugewiesen wird.<br />
Daraus ergibt sich ein hoher Einfluss der Frau auf ihren Mann, da eine vollkommene Entscheidung ohne den Rat beider Elemente kaum zu treffen ist. Ein kluger Mann wird keine grundlegenden Entscheidungen treffen, ohne sich mit seiner Frau beraten zu haben. Während so in der Öffentlichkeit eher der Mann in Erscheinung tritt, während sich die Frau eher dezent verhält, ist es doch oft so, dass sie die Haltung ihres Mannes zu großen Teilen bestimmt.<br />
Während es in anderen Kulturen üblich ist, der Frau den Vorzug einzuräumen, zeigt die Inoda ihren Respekt für den Mann auf ihre eigene Weise. Da er jederzeit ihre Ehre und das Wohlergehen der Familie unter Einsatz seines Lebens zu Verteidigen bereit ist, wird ihm (oder auch einer Kriegerin) der Vortritt in der Öffentlichkeit gelassen. So betritt er einen Raum zu erstzuerst, setzt sich als erster und wird zuvorkommend und respektvoll behandelt. Andererseits ist die Frau unbestrittene Herrscherin über das Haus. Wird eine fremde Wohnung betreten, so fragt man die Frau um Erlaubnis einzutreten und es gilt als höflich diese Frage auch an seine eigene Frau zu richten, wenn man nach Hause kommt.<br />
<br />
Der Begrüßung wird in Inoda ein hoher Stellenwert eingeräumt, wie überhaupt ein respektvoller Umgang den Alltag bestimmt. Eine lächelnde Verneigung ist obligatorisch. Der Tiefe und Dauer der Verneigung kann man den sozialen Rang einer Person entnehmen. Einzig der Kaiser neigt sein Haupt niemals vor einem anderen Menschen.<br />
===Kulinarisches===
Grundlage einer jeden Mahlzeit, von denen in Inoda mindestens drei, oft aber fünf täglich eingenommen werden, ist kurzkörniger Reis. Die Speisen werden nur schwach gewürzt um den Eigengeschmack der Produkte zu unterstreichen, sie aber nicht zu überdecken. '''Wasabi''' (inodanischer Meerrettich), '''Sojasauce''', Salz und einige spezielle Gewürze werden dabei vorwiegend benutzt. Öl wird sparsam verwendet und die Garzeiten sind recht kurz gehalten, so dass Gemüse sehr bissfest bleibt und Vitamine weitgehend erhalten bleiben.<br />
Die Inodanische Küche ist reich an Fisch und Walfleisch, da Wale als Fische gelten und auch bejagd bejagt werden. Der Verzehr von Fleisch dagegen ist relativ selten. Milch und Milchprodukte fehlen dagegen völlig. Insbesondere Käse ekelt die Inodaner, da sie ihn als verdorbene Milch betrachten.<br />
Häufig findet man auch Reisnudeln, die in '''Ramen''' genannten Suppen die Stärkeeinlage bilden. Diese Suppen werden gerne als schnelle Zwischenmahlzeit eingenommen, und häufig findet man kleine Garküchen auf Karren, die '''Ramen''' feilhalten.<br />
Beliebt ist '''Sushi''', marinierte Fischhappen, die im Reismantel gerollt und mit Algenblättern umwickelt werden. Die so enstehenden entstehenden Rollen werden in mundliche Happen zerschnitten und verkauft.<br />Berühmt ist '''Fugo''', ein Gericht aus dem inodanischen Kugelfisch. Allerdings ist diesee diese Mahlzeit nicht ganz ohne Risiko. Ritzt der Koch bei der Zubereitung des Fisches die Leber, tritt das Gift des Fisches ins Fleisch und der Genuss endet tödlich. Es gibt daher nur wenige Köche in [[Myakô]] oder [[Ejokoshase]] denen man die Zubereitung von '''Fugo''' zutrauen sollte.<br />
Inzwischen wird dieses Gericht auch von den [[Aichihiro]] kopiert, bei denen es ''Fagu'' heisst. Aber jedem Inodaner ist die Antwort auf die Frage klar: ''"Wer hat's erfunden?"''<br />
Zum Essen wird gerne Reiswein oder Sake, ein Reisschnaps getrunken. Neuerdings kommen in der Hauptstadt aber auch Weine vom Kontinent in Mode. Der beliebteste Trank ist und bleibt allerdings der '''Tee''', von dem es einige Sorten auf Inoda gibt. Der beste von allen ist [[Das goldene Laub Kamis]], das im Hochland angebaut wird.
=== Die Oni Hitomi ===
Es geht eine alte Mär, mit der die Mütter ihre Kinder erschrecken, wenn sie nicht folgsam sind: ''"Wenn du deinen Teller nicht leer ißt, dann kommt die Oni Hitomi und reitet dich zu Tode."'' Das ist natürlich Humbug, denn dass irgendwo auf Inoda eine Dämonin auf ahnungslose Reisende lauert, um sie als Reittier zu mißbrauchen missbrauchen und von ihrer Kraft zu zehren, mag dort verbleiben, wo es hingehört: Ins Reich der Sagen und Märchen.
== Wichtige Städte ==
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