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Geschichtensammler Caerun

6 Bytes entfernt, 17:55, 16. Nov. 2014
Versuchter Selbstmord durch Einnahme von Stecknadeln
===Versuchter Selbstmord durch Einnahme von Stecknadeln===
Vor einigen Wendungen lebte in Ahnheim ein Arzt, ein Doktor der Medizin ging, welcher daeinst sogar einige Zeit an der berühmten und bekannten Universität zu San-Aurecciani studierte und den Ruf hatte, sogar Behandlungen an den inneren Organen, ohne dass seine Patienten dabei stürben, vorzunehmen. Nun kam eines Tages eine junge Zwergin zu ihm und verlangte von ihm, sie einer Operation zu unterziehen. Ihren Wunsch begründete sie dabei wie folgt: „Ich bin zu Euch gekommen, in der Absicht Euch zu Bitten, dass Ihr mir den Magen aufschneiden mögt und mir etwa dreißig Stück Stecknadeln, welche in der Absicht, mir das Leben zu nehmen, verschluckt habe, wieder zu entfernen. Ich habe die letzte Sonne über gefastet, in der Annahme, dass es Ihnen dann leichter wird fallen, die Stecknadeln aus meinem Magen zu entfernen. Ich wünsche, dass Ihr sogleich mit der Operation beginnt.“
Der Arzt war natürlich sehr verblüfft und konnte kaum daran glauben, dass sein Gegenüber es erst mit ihm meine. So fragte er zunächst einmal, wie es dazu gekommen sei, dass sie sich entschlossen habe, dreißig Stecknadeln zu verschlucken. Darauf antwortete die junge Zwergin: „Ich hatte eine Liebschaft mit der Militärperson H. Und wir versprachen uns die Ehe. Meine Eltern wollten mir davon wohl abraten und zu etwa der gleichen wurde mein Geliebter nach Caerfurt versetzt. Nicht nur, dass uns die große Entfernung trennen sollte, nein er gab noch Äußerungen von sich, die mich als wohlerzogene Zwergin doch sehr haben gekränkt. Ich geriet darüber in Verzweiflung und beschloss, mir selbst das Leben zu nehmen.“
Er riet ihr zum Abschluss zu faserreichem Essen und den Verzicht auf saure Speisen, dann würde sich alles wieder zum guten Wenden.
 
=== Die Sterngulden ===
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