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Lerbreck

1 Byte hinzugefügt, 13:16, 4. Okt. 2014
K
Allgemein
Stadt des Vellhafener Bundes.
== Allgemein ==
Betritt man Lerbreck vom Landweg aus, meint man zunächst ein Kriegsgebiet zu betreten. Die massiven Tore der Stadt werden von grimmigen Soldaten bewacht, Reisende aus dem Grauland müssen strenge Leibesvisitationen und andere Unannehmlichkeiten über sich ergehen lassen. Hat man das Innere der Stadt erst einmal betreten, bietet sich einem jedoch ein prächtiger Anblick. Die rund 30.000 Bewohner der Stadt scheinen sich einen wahren Wettbewerb in der Gestaltung ihrer Häuser und Vorgärten zu liefern, außerdem patroullieren patrouillieren ständig kleine Putztrupps durch die Stadt, die von den Ratsherren bezahlt werden. Unrat oder Müll auf die Straße zu werfen wird streng geahndet, auch das ausgeklügelte Kanalisationssystem der Stadt wird stets ausgezeichnet in Schuss gehalten, um unangenehme Gerüche schon im Keim zu ersticken. In Lerbreck scheint man sich besonders klar vom rückständigen und schmutzigen Grauland abgrenzen zu wollen, über das feudal geprägte Nachbarland rümpft man hier bestenfalls arrogant die Nase. Umso größer scheint deshalb auch die Angst vor einer Wiedervereinigung mit der Adelsrepublik zu sein. Die reichen Familien der Stadt beschäftigen eine Zahl an Söldnern, die schon fast ans lächerliche grenzt. Die Paranoia der Bürger geht sogar so weit, zwergische Handwerker mit geradezu astronomischen Summen für den Ausbau der Wehranlagen zu bezahlen. Der Wohlstand der Stadt begründet sich ironischer Weise dennoch hauptsächlich darin, Waren und Rohstoffe aus dem ach so unterentwickelten und gefährlichen Grauland in die übrigen Städte des Bundes zu verschiffen.
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