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→Geschichte
Erst 41 Jahre später (686 nZ) wurde die Stadt [[Neckerstein]] gegründet. Der Enkel Wolfhards, Heinrich von Varkenheim, war zu diesem Zeitpunkt Fürst und betrachtete die Landung der Nordahejmr mit großem Misstrauen. Er ließ nicht nur die Burg errichten, sondern befahl seinen Untertanen auch, die gesamte Stadt in einem beispiellosen Kraftkakt mit einer Steinmauer zu befestigen. Desgleichen wurde auch der Hafen gebaut, um ein unmissverständliches Zeichen zu setzen, wem die Bucht von Neckerstein gehöre. Realistisch betrachtet war das jedoch alles nicht mehr als ein symbolisches Zeichen. Wäre es tatsächlich zu einem langanhaltenden Krieg mit dem Godentum gekommen, hätte Neckerstein keine strategische Rolle gespielt. Dennoch bestehen die Herzsteiner noch heute darauf, dass es ihrer damaligen Entschlossenheit zu verdanken sei, dass sich die Nordahejmr nach der Schlacht um die Grenze hinter das Riet zurück gezogen hätten.
Im Jahre 691 nZ kam es dann zu den vorausgesehenen Spannungen zwischen Herzsteiner und Nordahejmr. Fürst Heinrich schickte Boten an die Höfe von Lothrinien und Lúnasadh, um sich den Beistand der Verwandten seiner Untertanen zu sichern. Doch Lothrinien war mit sich selbst beschäftigt, der Hohenwolfen arbeitete gerade an seiner Karriere als Herzog der Westmark, und die Nachfolger Byon Kennéthgs wollten das Godentum nach ihrer erfolgreichen [[Fianna]] nicht provozieren. Heinrich griff daher zu einer List und schickte heimlich Anwerber in das mit Lothrinien verfeindete Kaiserreich, doch das brachte nicht die nötige Anzahl an Rekruten. Schließlich handelte mit dem Häuptling eines Halborkenstammes , welcher aus den Goblinbergen, der dem Kaiserreich über die Goblinberge gekommen war und gerade zwecks Tauschgeschäften in Burg Obquell verweilte, einen Vertrag aus: Alle sieben Sippen sollten demnach Bürger Herzsteins werden und auf ewig in den Kupferklippen leben dürfen, wenn sie ihm im Kampf gegen die Nordahejmr beistehen würden. In einer Nacht- und Nebelaktion wurden kurze Zeit später an die 500 Halborken - bestehend aus Männern, Frauen, Alten und Kindern - von den Stränden nahe Troddelbroichs abgeholt und nach Varkenheim verschifft. Dort angekommen setzte sich der Treck sofort in Bewegung und überquerte die Kupferklippen an der Stelle, die heute als [[Festplatz Herzsteiner Freiheit]] bekannt ist. Nur die Kinder bis 12 Jahren blieben auf dem Plateau zurück, während die anderen über Tiefenforst ins Riet zogen und dort in der Schlacht um die Freiheit Herzsteins gegen die Nordahejmr kämpften. Lediglich 108 Halborks kehrten aus der Schlacht zurück, nachdem sie die Toten begraben hatten, und gründeten die ersten und bislang einzigen Berg-Bauernhöfe in den Kupferklippen.
== Herrschaft und Politik ==