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→Das dunkle Zeitalter
== Das dunkle Zeitalter ==
* [607] Winter: Nach dem Massaker von Ejokoshase versuchen die Parteien durch Diplomatie weitere Vertreter der [[Kô]] auf ihre Seite zu ziehen. Einige stehen loyal zur Monarchie und sprechen sich für die [[Wishitzu]] aus. Andere bleiben unentschlossen und wieder andere sehen ihre Chancedas Chance das eigene Hauses Haus zu stärken, oder gar die Macht eines Shogun Shoguns an sich zu reißen. Allgemein beginnt die Mobilmachung. Die [[Kô]] veranlassen ihre [[Bushi]] die [[Samurai]] zu den Waffen zu rufen und sowie Bauern und Leibeigenen zu Kriegsknechten zu zwingenLeibeigene als Kriegsknechte zwangszurekrutieren.* [608] Die [[Kô]] sind tief gespalten. Eine Vormachtstellung innerhalb des monarchistischen Lagers kann während des Winters nicht erreicht werden. Der Kô von [[Ejokoshase]] gewährt der Familie [[Wishitzu]] Asyl im Kaiserpalast. Ebenso ist auf Seiten der Gegner der [[Wishitzu]] zwar eine gemeinsame Grundhaltung auszumachen, aber letztlich versucht jeder der Fürsten seine eigene Macht zu vergrößern. [[Kô Washute Hirotuze]] von [[Yoshuta]], der Sohn des Kaisermörders zieht im Frühjahr gegen [[Ejokoshase]] und belagert die Stadt. Zwischen anderen Fürsten beginnen kriegerische Auseinandersetzungen, die es aber keinem Der der [[Kô]] ermöglichen einen klaren politischen Vorteil aus der Situation zu gewinnen.
* [610] Die Belagerung von [[Ejokoshase]] geht ins zweite Jahr. Die Stadt wird vom noch kaisertreuen [[Ishishima]] aus so gut es geht über den Seeweg mit Vorräten versorgt, aber es ist abzusehen, dass die Versorgung für so viele Menschen auf Dauer nicht zu gewährleisten ist. Ein Versuch von Truppen aus [[Ishishima]], den Belagerungsring zu brechen wird in der [[Schlacht der 1000 Bogenschützen]] zurückgeschlagen. [[Kô Washute Hirotuze]] gelingt es, durch kluges Taktieren eine große Anzahl Bogenschützen in die Flanke des feindlichen Heerzuges zu manövrieren und den Entsatztruppen empfindliche Verluste beizubringen.
* [612] Die Lage in [[Ejokoshase]] wird im vierten Jahr der Belagerung hoffnungslos. Hunger breitet sich unter der Bevölkerung aus und es droht eine Revolte gegen dden den Kô. Stimmen mehren sich die Familie Wishitzu an den belagernden [[Kô Washute Hirotuze]] auszuliefern. Um dem zu entgehen, beschließen die Verteidiger die Flucht nach vorne und wagen einen Ausfall. [[Kô Washute Hirotuze]] lässt die Mitte seiner seine Truppen im Zentrum zurückweichen und zieht die Flanken nach vorne. Durch diese Zangenbewegung werden die Truppen aus [[Ejokoshase]] umfasst und vollständig niedergemacht. Der [[Kô Moroi Hoshinuza]] von [[Ejokoshase]] begeht mit neun seiner [[Bushi]] [[Seppuko]], bevor er überwältigt werden kann. [[Kô Washute Hirotuze]] lässt den Kopf von [[Kô Moroi Hoshinuza]] über die Stadtmauer katapultieren, um seine Überlegenheit zu demonstrieren. Daraufhin sagt die Stadt zu, sich kampflos am folgenden Morgen zu ergeben.<br />
:In dieser Nacht verlässt die Familie [[Wishitzu]] mit einigen Getreuen auf verborgenen Pfaden die Stadt und taucht unter. Vorerst suchen sie Asyl im Kloster von [[Mitunokashte]]. Am Morgen werden die Stadttore dem Belagerungsheer geöffnet und an [[Kô Washute Hirotuze]] übergeben. Dieser setzt einen seiner [[Bushi]] als [[Kô]] der Stadt ein und lässt allen [[Bushi]], die sich weigern ihm die Treue zu schwören die Wahl zwischen Enthauptung oder [[Seppuko]]. Einige [[Bushi]] verweigern den Schwur und begehen vor dem Kaiserpalast auf dem Platz "Macht und Ruhm der Inoda" Seppuko.
* [613] [[Kô Washute Hirotuze]] sendet Unterhändler nach [[Mitunokashte]] um die Auslieferung der Familie [[Wishitzu]] zu fordern. [[Bushi Jomonio Zashuzikawa]] nimmt sich auf Geheiss Geheiß des Abtes der Familie an und entkommt über die Berge. Mit einigen seiner [[Samurai]] schwört er die Familie [[Wishitzu]] zu beschützen und festigt diesen Schwur für sein ganzes zukünftiges Geschlecht. Zum Zeichen der ewigen Verbundenheit lassen sich alle, die den Schwur leisten , eine Schlange auf den Rücken tätowieren. Seit dieser Zeit agieren die Hüter der Familie um im Untergrund und nur die Äbte des Klosters von [[Mitunokashte]] verfügen über die Beweise zur Herkunft des Geschlechts [[Wishitzu]]. Das Jahr 613 gilt als Geburtsstunde der [[Yapaika]].* [615] Der [[Kô]] von [[Sagirashte]] ist zu den Kaiserlichen zu zählen, was [[Kô Washute Hirotuze]] in Schwierigkeiten bringt. Obwohl er nun faktisch über die Hauptstadt herrscht, sitzt Sagirashte wie ein Dorn in seinem Fleisch. Durch den Krieg gegen [[Ejokoshase]] geschwächt, kann er aber nicht weiter expandieren, sondern muss erst seine Kräfte erneuern. Diese Frist nutzt der [[Kô]] Sagirashtes um sich mit den Kô von [[Ishishima]] und [[Mitunokashte]] zu verbünden. Der Kô und Abt von Mitunokashte lässt aus den Geweihten des Klosters, die sich bisher aus meditaiven meditativen Gründen mit körperlichen Übungen beschäftigten , eine Schutztruppe formen, die [[So-Hei]]. Ihre kämpferischen Fähigkeiten werden bald zur Legende.* [615-627] Diese Jahre sind geprägt von marodierenden Söldnern und kleineren Gefechten der lokalen Fürsten. [[Kô Washute Hirotuze]] sucht Annäherung an den [[Kô]] von [[Myakô]] , was auch gelingt. Heimlich gehen die Bestrebungen weiter , der [[Wishitzu]] habhaft zu werden, verbleiben aber ergebnislos.* [628] Versuche der Truppen des Kô von Okudohashe die vermeindliche vermeintliche Schwäche von [[Kô Washute Hirotuze]] auszunutzen und Gebiete von [[Yoshuta]] unter Kontrolle zu bekommen werden als Irrtum abgestraft. Als Folge muss [[Okudohashe]] dem Bund gegen die Kaiserlichen beitreten.
* [629] Dem Abt des Klosters [[Mitunokashte]] gelingt es neben [[Sagirashte]] auch [[Ishishima]], [[Kydota]] und [[Dogishima]] auf Seite der Kaiserlichen zu ziehen.
* [629-637] Diese Jahre vergehen mit gegenseitigen Messerstichen und Scharmützeln. Keiner Seite gelingt es , einen wirklichen Vorteil aus der Situation zu ziehen. Die Verfolgung des Geschlechts [[Wishitzu]] geht ohne Erfolg weiter. Verdeckte Häscher sind in ganz Inoda unterwegs, aber auch die [[Yapaika]] gewinnen neue Anhänger. In den Wirren der Kriege begehen sie auch zunehmen weniger ehrenvolle Taten, um Mittel für den Schutz der [[Wishitzu]] zu organisieren.* [638] [[Kô Washute Hirotuze]] stirbt , ohne sein Ziel erreicht zu haben, Shogun zu werden. Sein Nachfolger besitzt nicht dessen strategische Brillianz Brillanz und sucht die schnelle Entscheidung gegen die Kaiserlichen. Um diese zur Schlacht zu zwingen , zieht er gegen das Kloster [[Mitunokashte]]. In einem Hinterhalt in den Bergen wird seine Armee aufgerieben, er selbst kann nur mit knapper Not entkommen. Das nun entstandene Machtvakuum kann keiner der [[Kô]] für sich Nutzen und die Kaiserlichen gewinnen die Oberhand. Das Bündnis [[Yoshuta]] gegen die Kaiserlichen zerfällt in den folgenden Jahren zunehmend.
* [642] [[Wishitzu#Bedeutende_Ahnen_der_Familie|Goshike Wishitzu]] sieht seine Zeit gekommen und lässt sich in der Abtei von [[Mitunokashte]] mit nur 18 Jahren zum Kaiser krönen. Sein Einzug nach [[Ejokoshase]] wird aber vom [[Kô]] verweigert, der noch loyal zum Bündnis mit Yoshuta steht. Ein Attentatsversuch auf ihn durch die [[Yapaika]], die so das erste Mal öffentlich werden, kann vereitelt werden. Durch diesen Mordversuch nun moralisch ins Recht gesetzt, gelingt es ihm Myakô und [[Sagirashte]] gegen die Kaiserlichen zu einen.
* [643-686] Jahre geprägt von Schlachten und Scharmützeln. Der [[Kô]] von Myakô kann innerhalb des Bündnisses gegen die Kaiserlichen die politische Vorherrschaft erreichen, militärisch aber keinen wirklichen Sieg davontragen. Nach seinem Tod 557 setzt sein Sohn die Bestrebungen fort, [[Wishitzu#Bedeutende_Ahnen_der_Familie|Goshike Wishitzu]] zu vertreiben.
* [689] Ein Heer zieht gegen [[Mitunokashte]] und besetzt das Hochplateau. [[Wishitzu#Bedeutende_Ahnen_der_Familie|Goshike Wishitzu]] versucht die Belagerung aufzuheben, wird aber in der Schlacht getötet. Die Familie [[Wishitzu]] wird erneut in den Untergrund gezwungen. Die Sieger verfügen die Trennung der weltlichen und geistlichen Ämter des Abtes und setzen einen Krieger als [[Kô]] ein. Der Abt willigt ein, um ein Schleifen des Klosters zu vermeiden.
:Während der Belagerung macht sich ein Geweihter auf den Weg nach Dogishima, um die Reliquien der Erleuchteten[[Sensei Kumiko Horishamashte]] vor den Belegernden Belagernden zu verstecken. Seit dem gelten die Reliquien als verschollen.* [690-847] Mit dem erneuten Verschwinden der [[Wishitzu]] im Untergrund beginnt auch das Bündnis gegen die Kaiserlichen wieder zu bröckeln. Die [[Kô]] sind wieder zunehmend darauf bedacht ihre eigenen Territorien zu vergrößern und diese Zeit ist erfüllt vom Lärm kleinerer und größerer Schlachten. Der Verfolgung der Familie [[Wishitzu]] wird unvermindert fortgesetzt, besonders von Seiten vonseiten [[Myakô]]s und [[Yoshuta]]s. Auf dem Höhepunkt werden zahllose Unschuldige hingerichtet, die als Angehörige der Familie denunziert werden. Eine wahre Hexenjagd beginnt. Auch Angehörige der [[Yapaika]] stehen auf der Liste der Opfer. Durch das Ausmaß der Gräuel gewinnt aber gerade in diesem Zeitraum die [[Yapaika]] zunehmend Zulauf aus der Bevölkerung und erlebt trotz der Nachstellungen einen Höhepunkt ihrer Macht.
* [839] [[Rumazo Yahimura]] wird [[Kô]] von [[Myakô]].
* [841] [[Rumazo Yahimura]] verheiratet seine Schwester Fumiko mit dem [[Kô]] von [[Nagohamashte]].
* [842] [[Rumazo Yahimura]] heiratet die Tochter des [[Kô]] von [[Horami]].
* [842-845] [[Rumazo Yahimura]] gelingt es durch geschickte Geheimverhandlungen unbemerkt, die [[Kô]] von [[Shishikôto]] und [[Okudohashe]] auf seine Seite zu ziehen.
* [846] Das vereinte Herr Heer unter [[Rumazo Yahimura]] unterwirft [[Hirohashte]]. Die [[Kô]] von [[Ishishima]], [[Sagirashte]], [[Mitunokashte]] erkennen die Bedrohung und vereinigen sich. Im Handstreich erobern sie durch eine List [[Ejokoshase]] und bilden eine gemeinsame Front gegen [[Rumazo Yahimura]]. Der plötzliche Wintereinbruch zwingt die Heere vor einem Aufeinandertreffen in ihre Winterlager.
* [847] Der [[Kô]] von [[Yoshuta]] tritt an der Seite von [[Rumazo Yahimura]] in den Konflikt ein. [[Inodashe]] verkündet seine offizielle Neutralität, sendet aber auf dem Seeweg Truppen nach [[Ejokoshase]].<br />
:Im Frühling bricht [[Rumazo Yahimura]] auf , um die Kaiserlichen zu stellen. Die Kaiserlichen kaiserlichen Truppen versuchen nördlich über das Gebirge seine Truppen zu umgehen, was auch unbemerkt gelingt. Bei [[Dogishima]] treffen die Vorhuten der beiden Heere aufeinander und es kommt zum Gefecht. Die Kaiserliche kaiserliche Hauptmacht besetzt die Anhöhen. Der Tag vergeht mit Geplänkel. Monarchistische Kavallerie testet den Feind an der Flanke, muss sich aber verlustreich zurückziehen. [[Rumazo Yahimura]] sammelt seine Truppen im Tal. Es beginnt die [[Schlacht bei Dogishima]].<br />
:[[Rumazo Yahimura]] schickt nach gewonnener Schlacht seine Truppen nach [[Ejokoshase]], denen die Stadt kampflos übergeben wird. Deshalb und wegen des vehementen Widerstandes der Bevölkerung sieht er von der Zerstörung des Kaiserpalastes ab.