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Sausinos
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== Allgemein ==
Die gesamte südlichste Stadt '''Sausinos''' gehört Fernando di Astellinas y Ragona! So jedenfalls könnte man denken. Don Fernando besitzt mehrere ertragreiche Haciendas im Fürstentum Meradro, dessen Hauptstadt '''Sausinos''' Westendars ist. Auf diesen werden hauptsächlich Zitrusfrüchte angebaut. Freilich kümmert sich nicht nur eine der Donwohlhabendsten und größten des Landes, wie Fernando di Astellinas nur genannt wirdsie ist auch diejenige, nicht selbst um seinen Besitz. Er hat die Haciendas für gutes Geld an Männer seines Vertrauens verpachtetam stärksten [[Abajaiden|abajaidisch]] geprägt ist. Damit diese ebenfalls Auch ihre Umland, dass im Sommer mehr einer Wüste als dem sonst so fruchtbaren Westendar gleicht, erweckt einen angemessenen Schnitt machen könnenexotischen Anschein, beuten sie und vor allem die abhängige Arbeiterschaft regelrecht wie Oasen prachtvoll grün, von Dattelpalmen und Zitrusbäumen geprägten aus, indem sie zum Beispiel in einfachen Strohhütten leben mussdem trockenen Umland hervorleuchtenden Plantagen wirken wie ein meridianisches Märchen.<br />Über diese bekannten Tatsachen blicken sowohl Im weiteren Umland hingegen gelingt nur die Stadtväter '''Sausinos'''' als auch der Fürst von Maradro geflissentlich hinweg. Der Don Viehzucht, ist der vermutlich reichste Mann Westendars und entsprechend mächtigBoden ohne künstliche Bewässerung doch gerade einmal für zähe Gräser feucht genug. Ohne seine "Zuwendungen" wäre die Stadtkasse längst leerHier, stets hoch und angeblich geht die Finanzierung der fürstlichen Söldnerschar ebenfalls auf stolz zu Pferde, habe die Astellinasche KappeEquidores das Sagen. Wie wohlhabend diese Familie Wer nicht von Adel istund zu Fuß läuft, lässt sich vielleicht anhand ihres Palacios abschätzen. Er wird nur ''la casa'' genannt und ist zwar nicht so groß wie der Königspalast in Santo Tiberio. Das Interieur soll indes schon manche hoch- und höchstadligen Besucher aus dem nicht weit entfernt liegenden Heiligen Kaiserreich die Sprache verschlagen habenzählt hier weniger als das langhornige Rindvieh.
Fürst [[Fernando di Astellinas y Ragona]] beherrscht mit seinen adeligen Freunden die Stadt. Der Don ist der vermutlich reichste Mann Westendars und entsprechend mächtig. Wie wohlhabend diese Familie ist, lässt sich vielleicht anhand ihres Palacios abschätzen. Er wird nur ''la casa'' genannt und ist zwar nicht so groß wie der Königspalast in [[Santo Tiberio]]. Das Interieur soll indes schon manche hoch- und höchstadligen Besucher aus dem nicht weit entfernt liegenden Heiligen Kaiserreich die Sprache verschlagen haben. Nicht nur der Fürst selbst lebt in einem prachtvollen Palast und hat dazu noch ein Dutzend große Haciendas vor der Stadt, auch viele andere reiche Adelige haben hier palastartige Stadthäuser mit gepflegten Gärten und mosaikgeschmückten Innenhöfen, in denen es sich neben den plätschernden Springbrunnen auch in der Sommerhitze gut aushalten lässt. Wer von ihnen keine eigenen Ländereien im Fürstentum besitzt, ist direkt von seinen Zuwendungen abhängig und dient ihm als Höfling, Beamter oder Soldat.
Berühmt und berüchtigt ist die Stadt für ihre leichte Reiterei. Von Kindheit an hüten die Kinder der Equidores hier vom Pferderücken aus das Vieh und versuchen andauernd, das der Nachbarn zu rauben. Kein Tag vergeht hier ohne wenigstens einen versuchten Viehraub! Dabei wird solch eine Tat nicht als Verbrechen, sondern als Heldentat und gute Übung gewertet - sofern von einem Adeligen begangen. Nichtadelige Viehdiebe werden ohne Gnade oder Prozess aufgehängt. Die jungen Equidores hingegen gehören zu den besten und wendigsten Reitern der Welt, können auch bestens mit Säbel, Einhandspeer und leichter Armbrust umgehen und sind für ihre schnellen, eleganten und überraschenden Manöver berüchtigt. So ist es trotz mehrfacher Versuche auch nie der schwerfälligen Panzerreiterei des [[Heiliges Kaiserreich|Kaiserreiches]] gelungen, die viel leichter gerüsteten Equidores niederzureiten. Hingegen tun sich immer wieder Gruppen junger, armer und übermutiger Equidores zusammen, um als Räuberbanden in das Kaiserreich (oder, wenn die Grenze zu gut bewacht wird, in anderen Teilen Westendars) ihr "Spiel" zu üben und sich zu bereichern. Allerdings muss auch gesagt werden, dass diese "Helden" wenig Elan zeigen wenn es darum geht, das Land wiederum vor starken Eindringlingen zu schützen. Anstatt kaiserliche Heere zu stoppen dringen sie lieber in das schwach verteidigte Kaiserreich ein und plündern es, bis die Invasionsheere zum Schutz der Heimat umkehren müssen. Eine zwar wirksame Taktik, unter der die Bevölkerung der Grenzprovinzen beider Reiche aber erheblich leidet.
== Wappen == == Herkunft des Namens ===
Der '''Füstenpalast''' der Stadt ist der zweitgrößte Westendars und gilt Architektur- und Kunstkennern als der Geschmackloseste. Im Laufe der Jahrhunderte hat jeder Fürst nach eigenem Geschmack um- und vor allem anbauen lassen, ohne das auch nur einer von ihnen dabei eine klare Linie gehalten hätte. Teure Materialien, bunte Farben und eine aufwändige Gestaltung sind die einzigen Gemeinsamkeiten, ansonsten finden sich alle denkbaren Stile neben- und durcheinander. Auch wurden in den Räumen Unmengen an Kunstwerken, Kuriositäten, Möbeln, Teppichen, Vorhängen, Leuchtern, Statuen, Buntglasfenstern, Tierkäfigen und Artefakten angehäuft, ohne das man je irgend etwas wegwerfen würde. Eine einzige riesige fürstliche Rumpelkammer.
== Umgebung ==