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Die Nähe zum Chufu im Westen und der Hafenstadt Es Salam im Norden, der zweitgrößen Siedlung in der Region Jeb Bar-Bil Ma, haben die einst beschauliche Quellwasseroase im Laufe der Zeit zu einem Umschlagplatz für die Karawanen abajaidischer Händler werden lassen. Auch Reisende aus fernen Regionen oder vom anderen Kontinent, welche die Sicherheit der Trans Eriathica verlassen haben, um weiter ins Landesinnere vorzudringen, führt es nicht selten nach Haibar, wo sie ihre Vorräte auffrischen und ihre Rast genießen können. Daher gibt es neben den vielen Zelten von Händlern, Söldnern und Bauern auch eine kleinere Ansammlung von Steinhäusern im typischem Wüstenstil mit abgeflachtem Dach, um jener Hitze zu trotzen, die einen Großteil der Menschen, die von hier aus nach Osten aufbrechen, ihr Ziel nie erreichen lässt.
Eine aus schwarzem Marmor gefertigte, drei Schritt hohe Statue der Todesgöttin [[Nahubis]], abgebildet mit einem Schlangenkopf, weist am östlichen Ende der Oase abreisende Karawanen auf die bevorstehenden Gefahren ihrer Reise an. Wer hier ankommt, hat meist nicht wenige seiner Reisegefährten auf dem Weg verloren und es ist Brauch, an der Statue der Göttin zu beten. So manch arme Seele kniet meist dort zu verschiedenen Zeiten des Tages und erbittet Gnade für die Reise oder dankt für selbige, die ihr bereits zuteil wurde. Ein höchst spiritueller Ort, an dem man jedoch nicht selten auch das Wehklagen eines Reisenden hört, der den Verlust seiner Angehörigen zu betrauern hat. Einige besonders schöne Blumen wachsen am Fuße der Statue, genährt von den Tränen der Gläubigen, so heißt es unter den wenigen sesshaften Einwohnern von Haibar.
=== Herkunft des Namens ===