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Uksur

27 Bytes hinzugefügt, 23:17, 23. Jul. 2011
Allgemein
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== Allgemein ==
Zwischen den beiden Großstädten Iskandera und Bur Milmak liegt die etwa 10.000 Einwohner zählende Hafenstadt Uksur. Gelangt man über den Landweg von Thenthys in die Stadt an einer der großen Chufu-Mündungen, bemerkt man kaum wo der große Fluss endet und wo die Stadt beginnt. Auch wenn das Klima den Großteil des Jahres über trocken ist, überschwemmen der Chufu und die Gezeiten der See die alte Siedlung zu bestimmten Jahreszeiten ständig. Die Bewohner sind im Kampf gegen die übermächtig scheinenden Gewalten der Natur im Laufe der Jahrhunderte erfinderisch geworden und haben zahlreiche Hängebrücken errichtet, die sich anstatt vieler Straßen von Haus zu Haus spannen. Oft wurden die Erdgeschosse der Häuser längst aufgegeben und dienen den Bewohnern der See als Heim. Die uralten und verwitteten Mauern der Stadt mit ihren kaum leserlichen Inschriften inmitten der Gewalt des Wassers verleihen der Architektur der Stadt etwas mystisches und befremdliches. Alte Ruinen aus längst vergessenen Zeiten ragen oft inmitten der See oder des Flusses in die Höhe, wie ein Mahnmal daran, wie sehr der Mensch der Natur und den Kräften der Götter ausgeliefert ist.
Der zentrale Teil Uksurs ist besser befestigt als die äußeren Bezirke und liegt meistens im Trockenen, hier erhebt sich der größte Tempel der Hevästhis im Reich. Die Göttin des Handwerks und des Fleißes steht für die Beharrlichkeit der Menschen im ewigen Ringen mit den Naturgewalten und schlusendlich auch für den Sieg der Handwerker Uksurs im Kampf um diesen trockenen und sicheren Flecken Land. Die pompöse Statue einer halbnackten makellosen Frau mit dem Kopf eines Elefanten steht vor der Kultstätte.
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