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Die Hammerhandsaga.
Langsam kam Wulfgar zu sich. <br>In seinem Mund fühlte sich die Zunge wie ein trockener Lappen an und in seinem Kopf schien irgendein Gnom hin und her zu rennen und von innen an den Schädel zu schlagen.<br>Vorsichtig machte er die Augen auf und blinzelte in die Umgebung.<br>
Er lag auf dem Boden in einem düsteren Raum.
Rechts von ihm ragte ein Schreibtisch auf, links an der Wand standen ein Schrank und ein paar Regale sowie ein einfaches Bett.<br>Er richtete sich langsam und ächzend auf und blickte auf zwei grobschlächtige Typen die eine Tür bewachten.<br>Er blickte Sein Blick ging wieder nach rechts und dort sah den Kopf des Händlers, mit dem er so ausgiebigste gezecht hatte, über dem Schreibtisch aufragen.
Ansatzlos zogen die beiden jeweils einen Knüppel aus dem Gürtel und stampften auf Wulfgar los.
In Wulfgar kroch die Wut hoch. <br> Langsam dämmerte ihm, durch die Kopfschmerzen hindurch, dass er sich auf die älteste und dümmste Weise hatte einfangen lassen.Mit der linken griff er ein Kästchen das auf dem Schreibtisch stand und warf es aus der Drehung nach Gond.<br>Die Entfernung war nur kurz und Gond schaffte es nicht mehr aus zu weichen und wurde so am Kopf getroffen.<br>
Während er zurücktaumelte, sah sich Bronk noch im Vorteil.
So lange bis Wulfgar seine Schlaghand mit der Rechten abfing und ihm die Linke brutal in die Rippen drosch.<br>Zwei brachen und Bronk knickte prustend und mit vorquellenden Augen seitlich ein.<br>Wulfgar der Barbar fackelte nicht lange, griff mit der Rechten in den Stiernacken des Schlägers und nutzte das zusammenknicken um den Kopf des Kerls krachend auf die Platte des Schreibtisches zu donnern.<br>Während der Händler entsetzt zurücksprang rutschte Bronk bewusstlos und schwer getroffen zu Boden.<br>Ein Brüllen hinter ihm erinnerte Wulfgar an Gond. Der stürmte nun auf ihn zu.<br>Wulfgar lies sich rückwärts über den Schreibtisch fallen und trat dem Sklavenhändler mit beiden Stiefeln direkt vor die Brust. Der krachte an die Wand und rutschte benommen zu Boden.<br>
Gonds Keule kam von oben auf Wulfgar zu wobei sich der Oberkörper des Schlägers weit über den Schreibtisch lehnte.
Ausweichen und zuschlagen war eins.<br>Da Gond auch noch mit Schwung nach vorne kam, wurde der Schlag in den er sozusagen hinein viel, zusätzlich verstärkt und so krachte er direkt an den Kiefer des Leibwächters und verschob diesen aus dem Gelenk.<br>
Hart riss Wulfgar ihn zu sich und stieß den Ellenbogen krachen in den Nacken Gonds.
Mit einem Ächzen sank auch er in tiefe Bewusstlosigkeit.<br>
Erschüttert hatte er Sklavenhändler den schnellen und brutalen Kampf verfolgt und suchte ansatzlos sein Heil in der Flucht zur Tür.<br>So nicht, dachte sich Wulfgar und griff nach dem Schweren Vollianten der noch auf dem Tisch lag und schleuderte ihn dem hinterhältigen Händler nach.<br>
Er traf und so lag einen Augenblick später der Kerl neben seinem, ebenfalls bewusstlosen Leibwächter.
Schwer atmete Wulfgar auf. <br>
Der verdammte Gnom hatte gerade wieder sein Hämmern angefangen und so Kotzte der Barbar erst einmal befreiend über den Schreibtisch.
Danach ging es schon viel besser und so sah er sich erst einmal um.<br>Viel Zeit würde ihm nicht bleiben als hieß es ein paar wichtige Sachen wie Waffen und Geld zu finden und sich besser aus dem Staub zu machen.<br>Verdammt, wo war er nur hingeraten. <br>
Soweit er wusste gab es, dort wo sie eben noch gezecht hatten, im Umkreis von 2 Tagesreisen kein einziges steinernes Haus.
Er griff sich eine Streitaxt, ein ordentliches Schild, eine der Keulen und einen Beutel, den er in einer der Schubladen fand.
Ebenso noch einen Rucksack, der anscheinend für Reisen noch gefüllt war.<br>Tür auf, den Beiden dort noch einen ordentlichen Tritt verpasst und hinaus auf die….. Straße.<br>
Bei Ismära, vor ihm ragten Häuser auf, seitlich Häuser überall Häuser und es stank wie in einer Ogerhöhle.<br>
Das musste eine Stadt sein. Man hatte ihm erzählt dass es Städte gab in denen hunderte Menschen und auch andere Völker lebten.
Jetzt sah er es mit eigenen Augen.<br>
Das Abendheuer begann.
