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Königreich Westendar

2.606 Bytes entfernt, 14:14, 11. Dez. 2010
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== Geschichte ==
Westendar war die erste Festlandprovinz des [[Nuovo Imperio Aurecciani|Imperium Magnum Auretiani]]. Als der Enkel ''wurde ursprünglich von den [[Auretian I.|Auretians I.Beros]]''bewohnt, ''[[Tiberian I.|Tiberian]]'' im Jahre 191 AZ die Provinz im Namen seines Vaters ''[[Auretian II.]]'' begründeteeinen Stierkult betrieben, rechnete er mit einem schnellen Sieg über die primitiven dann aber vom Auretianischen Imperium erobert und zersplitterten Stämme, assimiliert. In der Spätphases dieses Reiches versuchte die das Gebiet bewohnten. Trotz ihrer schlechten Waffen leisteten sie aber, von übernatürlichen Kräften getriebenProvinz sich zeitweilig zum neuen Zentrum des Reiches zu machen, erstaunlich harten Widerstand. In blutigen Schlachten musste ein Stammesgebiet nach dem anderen erobert stattdessen aber unabhängig werden. Seine Geschichte ist geprägt von engen aber spannungsvollen Beziehungen zum Heiligen Kaiserreich und Auretianien, bis endlich auretanische Magier das (heute wieder vergessene) Geheimnis des "Stierzaubers" lösten und mehreren langgezogenen Kriegen mit Hilfe der Priester neutralisieren konnten. Erschüttert ergaben sich daraufhin die restlichen Stämme und ließen sich bereitwillig in die Provinz eingliedern. Lediglich einige Reste der alte herrschenden Schamanenkaste gingen in den Untergrund südlichen Reichen und legten die Wurzeln für einen (angeblich) bis heute existierenden Geheimkulteiner Vielzahl kurzer aber blutiger interner Streitigkeiten.
In der Folgezeit wurden die "Ureinwohner" immer mehr assimiliert, sie übernahmen Sprache, Kultur und Religion (das einzige was von der ursprünglichen Kultur blieb, ist der, nun im Namen [[Athos]], immer noch oberflächlich praktizierte Stierkult) und auch viele Auretianer siedelten, vor allem als Beamte oder Händler, in Westendar. Von Westendar aus wurden auch die übrigen Provinzen auf dem Nordkontinent erobert und für lange Zeit galt Westendar in Auretianien als Sprungbrett zum Kontinent, da auch der Großteil des Handels über diese Provinz ablief. Westendar blühte wirtschaftlich auf, es wurden viele Städte gegründet und eine Lebensart entwickelt, die der der Inseln in nichts nachstand.  Als das [[Nuovo Imperio Aurecciani|Imperium Magnum]] zerfiel und sich mehr und mehr Provinzen vom Reich lossagten, blieb Westendar dem Imperium als einzige Provinz treu ergeben. Nach der Spaltung in die Königreiche Endrouelle und Heroida sah der damalige Generalgouvereur im König von Heroida den rechtmäßigen Kaiser und schwor ihm die Treue. Auch nach der großen Katastrophe im Jahre 1083 AZ hielt Westendar Heroida die Treue und nannte sich fortan ''"Westendar, erste Provinz des Imperium Magnum Auretiani, des Hauses Heroida"''. Bis ins Jahr 1433 AZ (???), nach der verlorenen Schlacht auf den Tränenfeldern, dauerten auch die Tributzahlungen an. Allerdings wurde der Titel des Generalgouverneurs erblich, und mit seiner Unabhängigkeit wuchs auch sein Anspruch. Tatsächlich gab es mehrmals sogar Bemühungen, die Herrschaft über das geschwächte Herodia zu übernehmen. Ein gescheiterter Putschversuch im Jahre ??? endete mit der Exilierung aller Verschwörer nach Westendar und dem faktischen Abbruch aller Beziehungen.  Eine Generation später, im Jahre 1458 (???) AZ, legte der aktuelle Generalgouverneur ''Manuell Carlos III.'' den Titel Generalgouverneur ab und nannte sich fortan ''König Manuell Carlos I. von Westendar''. Bis heute herrschten seine Nachkommen ununterbrochen (bis auf einige Phasen der Schwächung und Spaltung des Landes sowie Regentschaften unmündiger Könige) über Westendar und haben sich mit fast allen Fürstenfamilien durch etliche Heiraten verbunden.  Mehr Details wird es in der [[Geschichte Westendars]] geben.
== Herrschaft und Politik ==
Das Königreich Westendar ist eine Monarchie mit Erbfolge in ausschließlich männlicher Linie. Auch die einzelnen Fürstentümer, die immer mehr der eigentlichen Staatsmacht kontrollieren, sind erblich. Pluralistische Verwaltungen gibt es nur auf Gemeindeebene in den Dörfern und Städten. Die Kirche des Athos hat einen großen Einfluss auf Gesetzgebung und Justiz.
 
Details sind in der [[Regierung von Westendar]] nachzulesen.
Der König wird bei der Regierung von einem '''Kronrat''' mit 36 Sitzen unterstützt. Alle 15 Fürsten haben einen Sitz, außerdem die obersten Priester der 9 Götter, der oberste Hofmagier, die Inhaber der 5 Kronämter sowie 6 vom König bestimmte Personen - meist sehr reiche Kaufleute oder Adelige, die für dieses Privileg horrende Summen bezahlen. Der König darf kein Gesetz ohne Anhörung des Kronrates erlassen, zumindest nicht direkt - jeder Kronratsherr darf einen eigenen Gegenvorschlag erarbeiten, das Gesetzt juristisch prüfen lassen und andere Verzögerungen nutzen. Auch haben die Kronratsherren das Recht, den König jederzeit (!) zu sehen und über jede Entscheidung, jeden Vertrag und jeden offiziellen Brief informiert zu werden. Meist ist aber nur ein Teil des Rates anwesend, und es ist nicht möglich, die Privilegien auf Stellvertreter zu übertragen - zur rechten Zeit mag der Kronrat also ganz anders reagieren als bei voller Besetzung. Zwar achtet der Kronrat meist mehr auf die eigenen Interessen als die des Landes oder gar des Volkes, aber immerhin setzt er der königlichen Willkür Grenzen.
*Caramanca (''[[Caramanca]]''): An der Westküste gelegen ist Caramanca das Zentrum des Handels mit Exondria, auf der anderen Seite des Golfs von Sarzado. Caramanca ist direkt dem König unterstellt. Die Seefahrt und der Schiffbau haben hier eine besondere Bedeutung.
*Rechendro (''[[Caramanca]]''): Das kleinste der Fürstentümer, durch die große und reiche Hauptstadt [[Santo Tiberio ]] aber eines der reichsten und bedeutensten. ''Pablo y Richendro'', der Bruder des Fürsten, hat zur Zeit die Regierung übernommmen, da ''König Philipe Miguel IV'' nicht mehr regierungsfähig ist.
*Montabro (''[[Caramanca]]''): Ein großes Gebiet in den Ausläufern des Gebirges. Montabro ist bekannt für seinen Weinbau und die feine Kammwolle der hier beheimateten Schafe. Die Bewohner, die sich eben überwiegend mit Wein und Schafezählen beschäftigen, gelten als ein wenig einfältig und sind Ziel zahlreicher Witze und Annekdoten.
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