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Arilla

11 Bytes hinzugefügt, 23:15, 10. Dez. 2010
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== Allgemein ==
Die Stadt Arilla erhebt sich, überwiegend aus grauem, gut zu bearbeitenden Stein erbaut, auf einem recht einsam in der sonst flachen, kaum bewaldeten Landschaft ragendem Hügel. Was dem Besucher bald auffällt, sind eine Reihe merkwürdiger Verstärkungen und Stützen an den Hauswänden, auch sind viele Häuser über die Straße hinweg mit Steinbögen verbunden. Dazu kommen etliche Eingänge in die obere, wie ein großer Keller genutze Ebene des berühmten Labyrinthes von Arilla. Dort unten gibt es auch einige Tavernen und Läden, meist der billigeren Art, sowie Unterkünfte für diejenigen, die sich kein Haus leisten können. <br />
Unter den Granden von '''Arilla''' gilt es seit einiger Zeit als schick, sich mit der Philosophie der Druiden des nördlichen Nachbarns zu beschäftigen. Und es werden sogar bereits Stimmen laut, die einen Anschluss des Fürstentums an [[Lúnasadh]] fordern. Damit wolle man den Schrecken des immer härter werdenden Bürgerkriegs in Westendar entgehen. Der Fürst hält von dieser Idee nicht viel bis gar nichts, hat aber um des lieben Frieden willens eine diplomatische Mission nach [[Cargaighllanilygh]] ausgesandt. Diese wurde von der Großkönigin Finnya Riana freundlich aber bestimmt abgewiesen, was absehbar gewesen wäre, wenn man die lúnasadher Philosophie wirklich verstanden hätte.<br />
Unterhalb von '''Arilla''', der Hauptstadt des Fürstentums Sepentros, soll es ein riesiges Labyrinth geben. Allerdings sind davon nur einige Eingangsbereiche bekannt, die teilweise als Sehenswürdigkeit Reisenden präsentiert, aber auch als profane Keller genutzt werden. Bei Bauarbeiten in der Stadt stößt man immer wieder auf intakte oder bereits eingestürzte Gänge, und in den letzten Jahrzehnten kam es zu 2 größeren Einstürzen von Gängen, die Straßen und Häuser in Mitleidenschaft zogen. Vermutlich handelt es sich um einen Tempel- oder Grabbau aus grauer Vorzeit, doch seine Größe mit mehreren Ebenen und zusammen über eine Meile Ganglänge ist außergewöhnlich und kaum zu erklären. Immer wieder zieht es so genannte Helden in den Ort - die meisten reisen nach einiger Zeit wieder ab, ohne die sagenhaften Schätze des Labyrinths oder den dort angeblich wohnenden Stiermenschen zu Gesicht bekommen zu haben. Wenigstens die Gastwirte der Stadt verdienen mit dieser Geschichte gutes Geld.<br />
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