Hauptmenü öffnen

AntamarWiki β

Änderungen

Geographica Antamariana

2 Bytes entfernt, 19:17, 17. Nov. 2009
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
== DAS EISREICH ==
[[Bild:Eisreich.png|left|thumb|Das Eisige Reich]]
Das [[Eiskönigreich|EISIGE REICH]] im hohen Norden ist ein zerklüftetes, felsiges und vor allen Dingen kaltes Land, in dem selbst im Sommer das ewige Eis nicht abschelzen abschmelzen mag. Zivilisierte Menschen sind hier kaum zu finden, allenfalls vereinzelte Handelsposten von Pelzjägern, zumeistn zumeist an den schiffbaren Küsten der Orkbucht, die das Land teilt. Dafür aber lebt hier das frostige Volk der [[Eiselfen]], die mit dem kalten, kargen, windgepeitschten Land besser zurecht kommenzurechtkommen, als jedes andere Volk. Abgesehen vielleicht von den weißpelzigen Schneeorks und [[Yeti]]s, wobei letztere wie auch die [[Eisdrache]]n eher zu den Ungeheuern gezählt werden sollten. Die Eiselfen ihrerseits sind schon äußerlich bestens an die ewige Kälte angepasst, Haare und Haut unterscheiden sich in der Farbe wenig vom Eis, und nur gelegentlich verraten lilafarbene Augen, dass in ihrem Inneren noch die Wärme der Elfen wohnt und kein kaltes Eisdrachenblut. Sie leben von der Jagd, stets in die feinsten warmen Pelze gehüllt, und was sie nicht brauchen, dass macht so manchen menschlichen Händler noch reich, auch wenn es den Elfen als Ausschuss gilt. Doch abgesehen von den gelegentlichen Kontakten mit Händlern sind die Eiselfen nicht sehr freundlich - denn Großzügigkeit gegenüber Fremden kann man sich hier im eisigen Norden nur selten leisten.
*'''Tipps für den Reisenden:''' Reisende seien gewarnt, ohne warme Kleidung, vollständige Ausrüstung und hinreichende Wildniserfahrung ist ein Überleben hier kaum möglich!
Das [[Eismeer|EISMEER]] im Norden des Eisreiches, zu dem auch die an Robben und Seehunden enorm reiche [[Orkbucht]] gehört, gehört zu den schwierigsten Gewässern Antamars. Dennoch fahren hier regelmäßig (zumindest in den kurzen eisfreien Sommermonaten) Schiffe zu den wenigen Häfen der Region.
*'''Tipps für den Reisenden:''' Der Versuch, ohne erfahrene Lotsen mit eigenen Schiffen das Eismeer zu befahren, ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Statt dessen Stattdessen sollte man sich nur den hiesigen, erfahrenen Kapitänen anvertrauen, auch wenn diese oft gesalzene Preise verlangen. Oh, und man sollte immer auch genügend Geld für den Rückweg einplanen, denn sonst muss man vielleicht vor Ort Monate oder gar Jahre in schlecht bezahlten Jobs schuften, nur um die Rückfahrt zu finanzieren.
[[Bild:Aivarunen-West.png|left|thumb|Die westliche Aivarun-Steppe]]
[[Bild:Aivarunen-Ost.png|thumb|Die östliche Aivarun-Steppe]]
Die [[Aivarunenlande|AIVARUNENLANDE]] sind eine karge, leicht hügelige und nur am Südrand bewaldete Hochebene, die im Norden an die unüberwindlichen [[Wolkenzinnen]] grenzen, gen Süden hingegen vom mächtigen Strom [[Tamur]] gegen das [[Heiliges Kaiserreich|Heilige Kaiserreich]] abgetrennt sind. Bewohnt wird das Land von dne den 9 Clans der [[Aivarunen]], die wiederum in zahlreiche Stämme aufgeteilt sind. Dort, wo zwischen schützenden Hügeln genug Wasser und fruchtbarer Boden zu finden ist, haben sich einige Bauernstämme in kleinen, mit Palisaden notdürftig befestigten Dörfern angesiedelt, um dem Boden einige harte Wurzeln und etwas Korn abzuringen. Die Weiten des Landes aber werden neben Stämmen von Jägern und Fischern von den Reiternomaden beherrscht, die schon reiten lernen bevor sie laufen können und meist auch ihr Leben im Sattel beenden - nicht selten bei einem der zahllosen Überfälle, mit denen sie neben der Viehzucht und etwas Handel ihren Lebensunterhalt bestreiten. Außer den menschlichen Bewohnern leben auch die [[Prärieelfen|STEPPENELFEN]] hier, stets auf den Rücken ihrer Pferde und mit ihren Hunden auf der Jagd, doch friedlicher als die Aivarunen. Einen Herrscher hat dieses Land ebenso wenig wie zivilisierte Städte, vielmehr unterwerfen sich die Khane der einzelnen Stämme nur ungern den Kaar-Khanen der Clans, und nur in höchster Not wählen diese einen Pan-Khan. Ansonsten wechseln die Bündnisse, Fehden und Machtverhältnisse zwischen den Klans und Stämmen ständig, denn stetig sind in diesem Land nur die Weite und der Wind, alles andere ist flüchtig wie die Wolken am kalten Himmel.
*'''Tipps für den Reisenden:''' Wer dieses Land bereisen möchte, aus welchem Grund auch immer, dem sei angeraten, sich gut zu bewaffnen und stets die Augen auf zu halten. Denn die Aivarunen sehen dieses Land als ihr Heiligtum und jeden Reisenden als Eindringling an, den sie vertreiben oder töten müssen. Nur schwer lassen sie sich durch gute Worte oder Geschenke beruhigen.
|}
Die Das GRAULAND ist ein raues, etwas hinterwäldlerisches Land, das zwischen den [[Nebelberge]]n und der [[Herzsee]] liegt. Es teilt sich in die eigentliche Adelsrepublik Grauland, das Herzogtum Galfar, das Fürstentum Thelessa und den Vellhafener Bund. Den Großteil des Landes dominiert die [[Adelsrepublik Grauland|ADELSREPUBLIK GRAULAND]], besiedelt von einer Mischung aus Kaiserreichern und Aivarunen, die sich in zahlreiche kleinere Adelsherrschaften aufteilen und nur notdürftigen Zusammenhalt finden - zumal das Land so waldreich und dünn besiedelt ist, dass ohnehin jeder Versuch einer umfassenden Herrschaft scheitern muss. Abseits der Städte, in denen es noch zumindest ein wenig Wohlstand und Zivilisation gibt, hausen die meist unfreien Bauern in kleinen Holzhütten und schuften den ganzen Tag, um die enorm zahlreichen und meist wenig wohlhabenden Landadeligen durchzufüttern. Noch übler und den Begriff "hinterwäldlerisch" geradezu exklusiv dominierend ist das [[Galfar|HERZOGTUM GALFAR]], hier sagen sich nicht nur Fuchs und Hase gute Nacht, auch Werwölfe und Untote geben sich ein Stelldichein, sobald die Sonne vom Himmel verschwindet - was bei den langen Wintern und nebeligen kurzen Sommern schauerliche Tagesordnung ist. Von ihrer Herrschaft haben die Bauern, die sich zumeist in ihren einfachen Katen verstecken, wenig Hilfe zu erwarten, denn diese kleinen und größeren Despoten helfen nur sich selbst. Das [[Thelessa|FÜRSTENTUM THELESSA]] hingegen scheint gänzlich das Gegenteil der despotisch regierten Graulande, hier leben Menschen, Elfen und Zwerge recht friedlich nicht nur neben, sondern auch miteinander. Vermutlich kann dieses Zusammeleben Zusammenleben nur auf einer derartig abgelegenen Insel funktionieren. Der [[Vellhafener Städtebund|VELLHAVENER STÄDTEBUND]], benannt nach der reichsten und mächtigsten [[Vellhafen|Handelsstadt]] der Region, ist schließlich durch und durch bürgerlich (man möchte auch sagen, spießbürgerlich und pfeffersäckisch). Denn insgesamt 11 Städte, die die Bevormundung durch den Adel satt hatten, haben sich, gestützt auf hohe Mauern und gefüllte Börsen, unabhängig gemacht. Sofern nicht wieder einmal die grauländer Adeligen versuchen, ihre Macht auf die freien Städte auszudehnen, kann man hier lukrativen Handel treiben und sogar so etwas wie weltmännisches Flair schnuppern - wenn man den strengen Geruch der nicht kanalisierten Gassen ignoriert...
*'''Tipps für den Reisenden:''' In den weiten Wäldern Graulands muss man viel eher mit Wölfen und Bären, aber auch widernatürlichen Kreaturen rechnen, als in den Forsten des Kaiserreiches. Hier zählt nur der, der sich zu behaupten weiß, doch immerhin kann man zumeist auf die Gastfreundschaft der armen aber herzlichen Bauern hoffen. Der Adel hingegen wird sich recht schnell daran stören, wenn bewaffnete Fremde ungefragt ihr kleines Reich betreten. Oh, und probieren sie die Rüben!
[[Bild:Nordahejm.png|left|thumb|Godentum Nordahejm]]
[[Bild:Herzstein.png|thumb|Fsm. Herzstein]]
Das GODENTUM [[Godentum Nordahejmr|NORDAHEJM]] westlich des Orklandes wird von trunksüchtigen Barb... will meinen, dem stolzen Volk der [[Nordahejmr]] bewohnt, die an von Fjorden zerklüfteten Küsten und auf felsigen, waldreichen Inseln etwas Landwirtschaft betreiben, vor allem aber von der See leben: Sei es als ehrbare Fischer, findige Händler oder auch verwegene Freibeuter, die mal als Söldner, mal als gemeine Seeräuber die Küsten Anterias heimsuchen. Trifft man sie aber in ihrer Heimat an und kann man sich mit ihren rauen, handfesten und etwas rückständigne rückständigen Sitten anfreunden, dann lernt man sie schnell als eines der gastfreundlichsten und feierfreudigsten Völker Antamars kennen und schätzen. Blessuren bei den nicht seltenen freundschaftlichen Raufereien kann man da getrost in Kauf nehmen. Im Osten des Landes liegen die [[Goblinlande]], in denen dank des gefährlichen Blutdorn nur [[Goblins]] und einige riesenhafte [[Joten]] leben. Außerdem gehört im Süden die Insel [[Sudaholmr]] zur Hälfte dem [[Herzstein|FÜRSTENTUM HERZSTEIN]], das kulturell zwischen Nordhejmr und Lothrinien liegt.
*'''Tipps für den Reisenden:''' Dieses schroffe Land lässt sich am besten auf dem Seeweg erkunden, denn fast alle Siedlungen liegen nahe am Meer, die Wege sind aber oft unwegsam und führen durch wilde, nicht ungefährliche Wälder. Ansonsten sollte man nie ein Getränk ablehnen und nie abfällig über ihre Götter reden. Zumal dann nicht, wenn sie wieder einmal betrunken aber noch in der Lage sind, ihre Äxte zu heben...
== DAS REICH DER DUNDÛN-ZWERGE ==
[[Bild:Dun-Nord.png|left|thumb|Das Reich der Dûn-Zwerge im Norden]]
[[Bild:Dun-Sued.png|thumb|Das Reich der Dûn-Zwerge im Süden]]
== WESTENDAR ==
[[Bild:Westendar.png|left|thumb|Kgr. Westendar]]
Das [[Westendar|KÖNIGREICH WESTENDAR]] liegt am [[Antlantik]] ganz im trocken-warmen Südwesten von Anteria, südlich von [[Lúnasadh]] und westlich des [[Heiliges Kaiserreich|Heiligen Kaiserreiches]]. Die Korkeichen, Olizenbäume Olivenbäume und Mastschweine gedeiehen gedeihen bestens auf den sonnendurchfluteten Hügeln des Königreiches und bescheren ihm zusammen mit der hohen Lebensart und uralten Kultur einen Wohlstand, wie ihn sich die nördlichen Nachbarn nur wünschen können. Wobei, den Titel "Königreich" wird es wohl bald verlieren und in eine Vielzahl von Fürstentümern auseinanderfallen, wenn es nicht gleich vom allzu nahen Kaiserreich aufgesogen wird. Denn die wie die kultisch verehrten Kampfstiere stolzen, aufbrausenden und kampflustigen Adeligen des Landes streiten sich schon um die Nachfolge des kinderlosen Königs, noch bevor er verstorben ist.
*'''Tipps für den Reisenden:''' Besuchen sie Westendar, bevor der König stirbt. Denn spätestens dann werden die Intrigen und Fehden der Fürsten zu einem ausgewachsenen Krieg eskalieren, in den vielleicht auch noch die Nachbarländer hineingezogen werden.
== MANDORAN ==
So klein das Territorium der freien Stadt [[Mandoran|MANDORAN]] auch sein mag, sie gehört zu den reichsten und einflussreichsten an den Küsten des [[Thalassa]]-Meeres. Behrerrscht Beherrscht von 5 Granden, die ihren Reichtum aus dem Handel mit Perlen und anderen Luxusgütern ziehen, schwelgen die Bürger der Stadt in unerhörtem Luxus - vorausgesetzt natürlich, man gehört nicht zu den vielen Armen, denen bestenfalls ein Sieg in der großen Arena zu Wohlstand verhelfen kann, sei es bei Wetten oder im Sand der Arena selbst.
*'''Tipps für den Reisenden:''' Bringen sie reichlich Geld mit, denn es gibt hier zwar jede Form des Vergnügens, aber nur gegen reichlich Gold. Generell ist hier alles und jeder käuflich.
1.408
Bearbeitungen