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Goblinlande

2.004 Bytes hinzugefügt, 08:03, 13. Nov. 2009
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|schrift=keine|oberhaupt=keines|hauptstadt=keine
}}
=Flora und Fauna=
Ein Großteil der '''Goblinlande''' liegt über der Baumgrenze. Hier wachsen verschiedene Büsche, Farne und Flechten, über einen Schritt hohes Heidekraut und [[Goblinwurz]], eine anspruchslose Wurzelpflanze, die Wild wild wächst und auch auf kleinen Feldern mit einfachen Mitteln angebaut wird. In den Tälern des Gebiets ist der [[Blutdorn]] verbreitet.<br />
Einige Gelehrte zählen die ansässigen [[Goblins]] zur Fauna. Allzu intelligent sind diese Wesen ja nicht. Ansonsten sind wilde Tiere wie [[Bär]], [[Gebirgsziege]] und [[Steinbock]] verbreitet.
=Herrschaft und Politik=
Die '''Goblinlande''' haben keine zentrale Herrschaft. Die Politik der einzelnen Goblinstämmen besteht aus gelegentlichen Fehden untereinander, dem permanenten Aussenden kleiner Raubtrupps in die Umgebung und ansonsten dem Wahren des Status Quo.
=Wirtschaft=
Es gibt keine sinnvoll ausbeutbaren Bodenschätze in den '''Goblinlanden''', jedenfalls keine, die einem Menschen oder Zwergen bekannt währen. Allerdings konnte man auch noch nicht sehr intensiv danach suchen. Landwirtschaft ist ebenfalls nur eingeschränkt möglich, außer dem [[Goblinwurz]] gedeihen hier nur wenige Nutzpflanzen. Die Viehzucht der Goblins beschränkt sich auf die Haltung kleiner Herden von halbwilden Schafen und Schweinen.
=Kultur=
Siehe Da die Goblinlande das einzige größere Gebiet der Welt sind, in dem Goblins nicht von stärkeren Völkern bedroht oder unterworfen werden, konnten sich hier einige einzigartige Goblinsitten erhalten. Das größte Aufsehen erringen dabei natürlich die jährlichen Schweinereiterturnier, dessen Quieken durch die Schluchten des Gebirges bis an den Rand hallt und so manchem menschlichen Nachbarn einen (unverdienten) Schauer über den Rücken gejagt hat. Ähnlich kurios ist der große Männermarkt, bei dem erfolgreich mit Schätzen heimkehrende Goblinmänner sich eine neue Sippe samt Frau und Fortpflanzungsmöglichkeit suchen - und die Sippenmütter untereinander abgelegte Männer tauschen. Denn eine Scheidung ist bei Goblins unbekannt, wenn ein Mann sich einmal in die Sippe eingekauft hat, darf man ihn weder weg jagen noch umbringen. Das bizarrste Ritual schließlich ist das Blutdornrennen, bei dem stets mehr als die Hälfte der Teilnehmer jämmerlich krepiert. Immerhin, die Überlebenden Junggesellen erhalten zur Belohnung einen Platz in einer Sippe (immerhin sind sie schnell und wendig, das ist bei Goblins wichtig) und der Sieger dazu noch alle Schätze, die die anderen Teilnehmer besessen hatten (selten viel, aber genug um sich eine Frau zu suchen). Natürlich bekommen Menschen fast nie etwas von dieser faszinierend vielfältigen Goblinkultur mit, was nur wieder dazu beiträgt, den Ruf der Goblins als primitive kleine Vollidioten zu fördern.  Ansonsten siehe Kultur der [[Goblins]] bzw. [[Joten]].
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