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El-Ahil

377 Bytes hinzugefügt, 19:41, 11. Nov. 2009
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== Flora und Fauna ==
Die meisten Teile El-Ahils sind Sandwüste, im Süden auch Geröllwüste. Ansonsten ist die Vegetation (mit Ausnahme der Küstengegenden) auf niedrige Gräser und kleine Sträucher beschränkt. In verstreuten Oasen wachsen Dattelpalmen und einige Obstbäume sowie Sträucher. Sollte es aber doch einmal in der Wüste regnen, überziehen sich die Dünen für wenige Tage mit einem leuchtend bunten Teppich kleiner blütenpflanzen, deren Samen vom Wind in die Wüste getragen werden.
Verbreitet sind Wildkatzen in der Wüste, zusätzlich leben dort höhlenbauende Nagetiere und Wüstenratten sowie diverse Reptilien und Insekten. Die oben erwähnte Flugsamen aus den Randbereichen der Wüste bilden die spärliche Nahrung für Laufkäfer, die widerum den Skorpionen der Wüste als Nahrung dienen. In den Küstengewässern El-Ahils wimmelt es von Meerestieren, besonders in den Korallenriffen. Diese Fischvielfalt und die große Anzahl der Wildkatzen sind Besonderheiten El-Ahils.
== Bevölkerung ==
El-Ahil hat eine Bevölkerungszahl von knapp 1,5 Millionen Einwohnern. Ein großer Teil lebt immer noch traditionell nomadisch, dazu gibt es viele Vieh- Viehzüchter und Landwirte Bauern an der Küste, die halbnomadisch leben. Des weiteren gibt es noch eine langsam wachsende Stadtbevölkerung, während die ständigen Bewohner der Oasen seit Jahrtausenden konstant bleiben. Die ursprünglichen Einwohner stellen mit 95% der Bevölkerung die Abajaiden dar, ansonsten leben noch einige Kaiserreicher, Auretianier und wenige andere hier.
===Die Aschuras===
2) '''Die Dirzi''' sind El-Ahils kleinster der wichtigen Aschuras, man zählt sie auf 2500 Köpfe. Sie sind die wildesten und mutigsten der zehn Aschuras. Berühmt sind ihre Kamelrennen, die ein besonderes Ereignis in ganz El-Ahil darstellen, denn sie fordern alle zehn Aschuras jedes Jahr zu diesem Rennen. Seit nunmehr zehn Jahren sind sie ungeschlagen.
3) '''Die Manun''' sind der größte Aschura unter den zehn großen. Mit 18.000 Köpfen sind sie ein Ernst ernst zu nehmender Stamm, sie sind gute Händler und Jäger. Felle und Tierhandel Tiere sind ihre HaupthandelsquelleHaupthandelswaren, denn sie sind auch hervorragende Lederhersteller .
4) '''Die Nasri''' sind die hervorragendsten Kämpfer El-Ahils, aus ihren Reihen kommen viele verwegene, aber auch disziplinierte Söldner und Kämpfer. Des weiteren wird auch die Töpferkunst bei den Nasri praktiziert. Mit 8000 Köpfen sind sie ein mittelgroßer Stamm der zehn Aschuras.
Die Gazemli sprechen neben gepflegtem Hochabajidisch mit leicht seltsamer Betonung (zwischendurch scheinen sie die Sprache zu singen) eine eigene Sprache, das sogenannte Gazerler. Dieses ist kaum erforscht und wird nur von Gazemli selbst verstanden, und die Gazemli machen keinerlei Anstalten, es irgendwem beizubringen.
Einige Legenden sprechen davon, dass die Gazemli schon vor allen anderen Menschen auf Antamar waren, andere berichten, die Gazemli seien die Nachkommen einiger Dirzi, die sich nach einem Zerwürfnis mit dem Rest des Stammes tief in die Wüste zurückgezogen hätten und dort die Geheimnisse, derer sie kundig zu sein scheinen, erlernt hätten.
Fragen nach ihrer Herkunft begegnen die Gazemli ausweichend oder mit Gegenfragen ("Du fragst mich, wo wir herkommen, mein Freund...ist Ist es nicht viel wichtiger, wo wir alle hingehen? Und was machen wir, wenn wir erst da sind? Kehren wir um? Verweilen wir?"), deswegen gibt es über dieses Mysterium keine gesicherten Erkenntnisse.
Die Gazemli sind dermaßen rätselhaft, dass man sie für Märchengestalten halten könnte, wenn man sie nicht schon so oft gesehen hätte. Bei einigen der anderen Stämme ist es daher zu einem geflügelten Wort geworden, jemandem, der aufschneidet und prahlt den Satz "Und du weisst, wo die Gazemli herkommen!" zu erwiedern.
*'''Die Zitadelle Al'Kabra'''
:In der Tiefe der El-Ahilschen Wüste befindet sich - laut Legenden der Nomadenvölker El-Ahils - eine Zitadelle aus reinem Alabaster. Laut diesen Legenden taucht diese Zitadelle alle 25 Jahre immer an der selben Stelle in der Wüste auf, diejenigen die sich auf dem Weg dorthin begaben wurden nie wieder gesehen. Einst hatte ein Heerführer der sich dieser Legende widmete eine Expedition zu dieser Zitadelle geführt. Er hatte alte Inschriften und Karten gefunden , wann und wo diese Zitadelle auftauchen würde, doch dann hieß es , dass das gesamte Heer (500 Soldaten samt Marschall) nie wieder gefunden wurde. Nur die Zelte und verendete Tiere wurden nach 2 Monaten entdeckt. Laut den alten Inschriften bewacht ein riesiger , aus reinem Feuer bestehender Stier diese Zitadelle und seine Geheimnisse. Von wem oder für wen diese Zitadelle errichtet wurde , ist bis jetzt noch niemanden gelungen zu ergründen.
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