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Joten
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Doch die Götter waren mächtiger. Sie erholten sich und jagten die Titanen. Die Überlebenden Titanen hatten durch die Schlacht selber einen Funken Göttlichkeit gewonnen doch nur den wenigsten reichte dass, um sich vor dem Zorn der Götter zu verbergen. Doch die Götter waren noch nicht fertig und jagten auch die jungen, kleineren Riesen. Weniger direkt war hier ihr Einfluss, aber Krankheit, Alter und Unfälle dezimierten die jungen Joten.
Doch einige wenige Götter fanden Gefallen an der Kühnheit der Titanen und der Kraft von Ymirs Kindern. Der mächtigste von ihnen war SaeronSkuggi, aus dem Pantheon der Nordahejmer. Er rief die Joten zu sich in den hohen Norden, zeigte ihnen wie sie in aller Kälte ein Feuer entzünden können und lehrte sie die Magie von Illusion und Verwandlung. Er lebte 111 Jahre unter ihnen und hatte etliche Frauen, bevor er sich wieder in göttliche Spähren zurückzog.
===Neue Geschichte===
Welche Angriffe provoziert waren und wer eingriff weil er wusste, das er der nächste sein würde, lässt sich nicht mehr rekonstruieren und auch den Wesen zu der Zeit war es nicht wirklich klar, aber innerhalb von drei Jahren Kämpften die Riesen an drei Fronten gegen Menschen, Zwerge und Elfen. Und soviel war auch nötig, denn selbst so hätte der Krieg 100 Jahre dauern können. Er dauerte aber nur halb solange. Ein Bürgerkrieg brach innerhalb der Riesen aus, den Hrimthurs Krieg forderte einfach zu viele Leben. Mit einer Hand schüttelten die Sieger des Krieges die der Riesen zum Dank, mit der anderen wiesen sie sie fort.
Sie zogen südwärts und fanden zwei Jahre später in den Gebirgen im Süden eine weitere Gruppe Joten, sie waren nur knapp 100, lebten jedoch in einer beeindruckenden Stadt. Es Waren waren die Nachkommen von Riesen die Saerons Skuggis Ruf nicht gehöhrt hatten und sich hier niederließen. Um der Wut der Götter zu trotzen hatten sie aus der Kappe eines der höchsten Berge eine Stadt gebaut. Mauern umgaben die Stadt, zwanzig Schritt hoch waren sie und schien aus dem Berg selbst geschlagen zu sein. Hinter den Mauern eine Stadt von rund 40 Morgen, bebaut mit großen Steinhäusern, festen Straßen und überdachten Gärten.Der Name der Stadt war Jotunheim und die Riesen machten sie zu ihrer Hauptstadt. (Tatsächlich ist es immernoch die einzige Stadt). Die verlorenen Riesen wurden von dem Glauben an Saeron Skuggi überzeugt und in die Gesellschaft eingegliedert und Dörfer wurden gegründet.
In den Bergen entwickelt sich eine eher ungewöhnliche Allianz, ausgerechnet mit den Goblins, die noch von den Resten der Joten für ihre Verhältnisse prächtig leben können. Im Gegenzug können sie mit ihren kleinen Händen und ihrer Geschicklichkeit Feinarbeit leisten, zu der die grobmotorischen Joten eher ungeeignet sind.
==Magie==
Es haben sich drei Magiearten bei den Joten durchgesetzt:
Skinnvexln ist die Magie der Gestaltwandlung. Der Sage nach haben sie es von dem Gott Saeron Skuggi erlernt. Dass der Begriff offensichtlich nordaheimschen Ursprungs ist, unterstützt diese These. Diese Form wird meist von ohnehin schon starken Kriegern praktiziert. Und wenn ein kräftische, keulenswingender Riese bedrohlich ist, so zeigt sich der wahre Horror erst, wenn er sich in einen 2 Schritt großen, 500 Pfund schweren Riesenwolf verwandelt.
Die zweite Form der Magie ist das Seith. Sie wird überwiegend von weiblichen Joten praktiziert und ähnelt dem menschlichen Hexentum. Die praktizierenden Frauen lassen sich oft etwas abseits der Dörfer nieder, da die anderen Riesen ihnen zwar mit viel Achtung aber auch mit Distanz und Misstrauen begegnen. Erstaunlicherweise unterliegen die zahlenmäßig geringeren männlichen Nutzer dieser Form nicht dem gleichen Stigma.