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== Geschichte ==
Bereits vor tausenden von Jahren liessen sich die ersten bis dahin nomadischen Abajaiden jedes Jahr nach den Überschwemmungen am Chufu nieder und wurden so zu Halbnomaden. Nach einiger Zeit wurden die ersten von ihnen dauerhaft sesshaftund immer mehr folgten. Einige Städte haben noch heute Bauwerke die an diese Zeit erinnern. So formierte sich auch ein loser Verbund von Städten und damit eines der ersten Menschenreicheauf dem Südkontinent.
In der Zeit von 600-400 vor nZ (483-683 AZ) wurde das junge Emreia , das noch aus zwei Reichen bestand (das Nordreich im Gebiet des Chufu-Delta und das Südreich am Flusslauf) und bei weitem nicht der Größe des heutigen Emreia entsprach, Stück für Stück auretianische Provinz. Dies geschah jedoch völlig gewaltlos und freiwillig, da dem lockeren Verbund so neue Möglichkeiten offenbart und gleichzeitig Selbstbestimmung garantiert wurden. Erst zur Zeit der Blutkaiser änderte sich dies durch eine rigorosere Politik des Imperium Magnum Auretiani und erste Kritik wurde laut. Dies wurde durch immer höhere Steuern und die Entsendung eines Heeres aus Abajaiden auf den Nordkontinent Anteria so weit verstärkt, dass sich Emreia zusammen mit den anderen Abajaiden gegen das Imperium erhob und die Auretianier vertrieb.
An dessen Stelle rückte das Kaiserreich des Südstern - zuerst als Partner im Freiheitskampf geschätzt, schlug es jedoch bald eine ähnliche Politik wie das Imperium ein. Insbesondere die Inquisition zur Durchsetzung der im Kaiserreich des Südstern favorisierten Iatan-Saeron-Kirche war ein Grund für die Abajaiden sich abermals aufzulehnen.
Die Herrschaft der Sultana stützt sich auf den ihr treu ergebenen Adel und die Priesterschaft der Vitraea.
Der Staat ist streng organisiert, alle Ernte gehört der Sultana. Die Früchte der Felder werden in großen Speichern gesammelt und in Zeiten wo der Chufu zürnt durch die Freat-Kirche an die Bevölkerung verteilt.
Neben der Sultana ist der Großwesir die wichtigste Person im Land, der neben dem Oberbefehl über die Armee auch die Verwaltung kontrotlliert.
Eine weitere Macht im Staat stellen die Hohepriester der Zehn Neun Kulte dar(die Viata-Kirche stellt neben der Sultana auch noch den Großwesir für den Senheddryn). Offiziell sind sie Berater der Sultana, doch Gerüchte besagen, dass es einen der Zehn Neun nach mehr Macht dürstet. Jeder Kult verfügt über seine eigene Tempelgarde.
Vor allem die Gardisten der Totengöttin Negra haben sich im Befreiungskrieg und danach einen blutigen Ruf erkämpft.
===Religion===
Die vorherrschende Religion ist das sind die Hauptgötter des [[emrianische Pantheon|emreianischen Pantheons]] mit Viata als oberster Sonnengöttin und einem stark ausgeprägten Totenkult zu Nergas Ehren.
Bei den Nomaden der Wüste gibt es auch vereinzelt noch das [[Pantheon der Abajaiden]], das in diesem Land allerdings schon eher eine Mischform mit dem emrianischen Pantheon darstellt (welches aus dem Pantheon der Abajaiden hervorgegangen ist).
Eine weitere Glaubensgruppe im Westen Emreias sind die [[Elahim|Elahimgläubigen]]. Diese Religion ist vergleichsweise jung und wird nicht überall toleriert, weshalb sie sich vor allem über die Grenze hinaus nach [[El-Ahil]] ausgebreitet hat. Schätzungen zufolge glauben etwa 10% der Bevölkerung Emreias (also etwa 700.000 Menschen) an Elahim.