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→Händler: Alchemist
* Irgblin hen Ergblin, Chroor Muumarargk, Tierhandel (und Sklavenmarkt)
Gut die Hälfte des Marktplatzes nimmt der Tier- und Sklavenhandel ein. Während die Tiere in Gatter eingezäunt stehen, scheinen sich die Sklaven in den Rundhütten zu befinden. Als du die erste betrittst, um mit den Tier- und Sklavenhändler zu sprechen, bekommst du noch mit, wie die letzte Sklavin verkauft wird. Eine wunderschöne Halbelfe geht zu einem schwindelerregenden Preis an den Meistbietenden, doch scheint sie keine Furcht vor dem zu haben, was sie erwartet. Neugierig geworden siehst du dich nach dem Käufer um und entdeckst eine Orkin, die nicht so recht in dein Bild von einem hässlichen Monster passen will. Sie ist fast ebenso schlank wie ihre neue Sklavin und trotz ihrer kleinen, scharfen Reißzähne besitzt sie ein hübsches Gesicht, das dem der Halbelfe in nichts nachsteht - mag es an den hohen Wangenknochen liegen, über die sich ein glänzend braunes Fell zieht, oder an den langgezogenen Augen, die zu ihren äußeren Winkeln hin leicht empor stehen. Und die Blicke, die beide austauschen, scheinen darauf hin zu deuten, dass sich da mehr anbahnt als das Verhältnis von Sklavin und Herrin. Nun ja, die Welt steckt doch immer wieder voller Überaschungen. Leicht verwirrt wendest du dich an den Händler. Nein, Nashörner und Oger sind gerade auch ausverkauft, aber du kannst dich gerne umschauen.
* GESCHÄFTSNAMEMaragk kuor regk Mir, INHABERNAMETakargharak Elarghai, AlchemistSchon vor dem Zelt hast du den Singsang der rituellen Gebete vernommen, die immer gesprochen werden, sobald Erde, Metalle, oder Steine verarbeitet werden. Drinnen erwartet dich der Geruch von Kräutern, Tierexkrementen und - leicht süßlich - verwesendem Fleisch. Knochen liegen auf dem Tisch neben dem Mörser und aus kupferenen Kesseln steigt Dampf auf, der mal eine grünlich-blaue, mal eine violett, mal eine gelbe Farbe hat. Die Schamanin mit dem streng blickenden Augen und dem wolfsähnlichen Gesicht ist schlank und groß gewachsen. Ihr Haupthaar hat sie zu einem Zopf zusammen gebunden und beugt sich gerade über einen kleinen Orkjungen, der eine tiefe Wunde in der Brust hat und schwer atmet. Unbeirrt von deinem Eintreten fährt sie fort, dem Jungen eine Salbe aufzutragen und die Wunde mit Blättern abzudecken. Als sie damit fertig und ihr Singsang verstummt ist, blickt sie dich an und zeigt mit einer Kralle auf ein breites Lederband, dass auf einem Regal liegt. Dann hält sie dir die offene Klaue hin. Wahrscheinlich will sie jetzt den Verband machen und du sollst ihn ihr anreichen. Zu spät, denn schon hat sich ihr Rabe das Lederband geschnappt und bringt es ihr. Wahrscheinlich ist das Tier darauf dressiert. Während du den Raben weiter betrachtest, wie er mit dem Ebereschenstab, der auf dem Boden liegt, herumspielt, überlegst du dir, was du eigentlich kaufen wolltest.
* GESCHÄFTSNAME, INHABERNAME, Waren