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{{Bücherbox
| titel=Die Orkstrond-Saga
| untertitel=Die Orkstrond SagaBand 1 | schreiber= Bragi Boddasson
| erscheinungsjahr=980
| verbreitung=sehr häufig | sprache=Nordahejmr RunenNordahejmrunen | erschweniserschwernis=10 | übersetzungen=0
| standort=Nordahejm (Halla der Goden)
| autor=Burghwy
| zeichenzahl=3577
| besonderheiten=fertig zur Korrektur | status=Fertig
}}
Schiffe: Karlhöfði (Mannshaupt); Vísundur (Wisent)
Ein Riss in den Wolken ließ Hoffnung aufkommen. Ronskrir schien ein Einsehen zu haben, denn das Meer beruhigte sich in den nächsten Stunden. Geschunden und am Ende ihrer Kräfte lag die Mannschaft auf den Holzplanken. Jole fühlte sich wie zerschlagen. Die Alten linke Seite, dort, wo er die Ruderstange zwischen Arm und Rippen geklemmt hatte, war grün und Kinder blau angelaufen und alles, was man in der Eile an Tieren erwischen schickte schmerzende Wellen durch seinen Körper. Doch keine Ruhe konnte, sowie er den Männern und Frauen gönnen. Das Schiff nahm Wasser und die wichtigsten HabseligkeitenSchäden mussten gesichtet werden. So brüllte er seine Befehle über den immer noch steifen Wind. Es sah übel aus. Der Mast war gebrochen, wurden auf das Segel über die Drakare geschlepptSee verstreut. Sie hatten mehrere gefährliche Risse und andere grobe Schäden.
Ein Jahr verging und Joles Siedlung lebte auf und vergrößerte sich schnell zu einem regen Anlaufpunkt für viele Walfänger. Die Ankunft Gelehrten trugen das Jahr 265 nZ in (Stadt2) war ihre Chroniken ein, als eine größere Flotte von Trauer Walfängern und Wut gezeichnetAbenteurern zur neuen Siedlung aufbrach. Auch dort wurde Sie nannten sie Stromskippen, weil der Sturm die verheerende Nachricht mit Entsetzen aufgenommen ersten Schiffe hierher getragen hatte. Obwohl diese Siedlung viel von Walfängern und ihre Gesamtheit manchen Händlern angelaufen wurde, bestanden doch ansonsten recht wenige Verbindungen zum restlichen Godentum. So entwickelte sich schnell eine eigene Kultur, deren Bevölkerung sich Orkstrondr nannte. Eine harte und Tragweiter sofort erkanntraue Volksgruppe bildete sich, die ständig gegen die gnadenlose Natur ankämpfte. Man rüstete sofort auf und schickte Nachricht weiter zur (Stadt1)Baumlang waren sie, Frauen wie Männer, muskulös und auch dort schlug das Geschehen wie ein Pfeil des Todes eintrinkfest.
Das Vorgehen war simpel. Die Bedienmanschaft bestand jeweils aus zwei Orks, zu denen sich nun noch jeweils eine Orkwache gesellte. Drei Wurfmesser mussten reichen, dann sollten die Äxte wenig Mühe mit den Katapulten haben. Das Zeichen war der Schrei der Olgarin-Nachteule. Immer näher kam Gerand riss ebenfalls seine Trärdaudi dem Katapult. Er fühlte das Blut durch die Adern pochen und sah die drei Orks direkt neben dem Wurfgerät sitzen. Kurz hielt er inne und zog zwei Wurfmesser aus dem Gürtel Gurt. "Lieber zwei, man weiß ja nie", dachte er sich und blickte nach rechts und links zu seinen Begleitern. Man verstand sich nahezu blind. Die Ereignisse und empfing den ersten OrkTaten, die sie zusammen nun schon durchgestanden hatten, hatte sie nahezu zu einer Einheit verschmelzen lassen. Er formte die Lippen und gab das Signal. Zwölf Wurfmesser zogen eine schattenhafte Spur durch die Nachtluft. Mit Erschrecken sah erZehn trafen, dass dieser ein Schrei gellte durch die gleiche Waffe führteNacht und ließ eine fast schmerzhafte Stille folgen.
Der Kampf kam auf nahezu magische Weise zum Stillstand. Blutüberströmt und grimmig blickend standen sich Orks und Orkstronder, keine fünf Schritte voneinander getrennt, gegenüber und zogen sich dann beide zurück. Die Folge war eine Kampfpause, in der die Gegner ihre Toten und Verwundeten bargen. Erst die Verteidiger, die dieses im Rückzug taten, dann die Gegner.Auch Gerand und seine Helden wurden gefunden, man würde ihnen ein Ehrenbegräbnis zuteil werden zuteilwerden lassen, das einen einem Jarsmanr würdig war.Zurück in den Hallen wurde abgestimmt, dass die Stadt nicht zu halten sei. Die Schiffe wurden bemannt und mit allem, was man mitnehmen konnte, beladen. Dann gaben die Orkstrondr die Stadt auf.
Es war nahezu Stille auf allen Drakaren, die zur vorgelagerten Insel,die sie Blodvigi nannten, fuhren. Monoton schlugen die Riemen in die Wellen. Hinter ihnen fielen die Orks in die Stadt ein. Tage später brannten immer noch die Feuer. Die Orkstronder waren inzwischen auf der kleinen, vorgelagerten Insel gelandet und konnten nur knirschend den weit entfernten Feuern zuschauen. Niedergeschlagen, doch niemals geschlagen. Man schickte die Schiffe mit den Alten und Kindern in Richtung Fuglarsholm los. Dort sollten sie berichten, was hier geschah, und erneut um Beistand ersuchen.Doch was war aus dem ersten, ausgesandten Schiff der Karlhöfði geworden? Gehen wir zurück in das Jahr 319nZ. Das [[Bündnis der Nordahejmr mit den Dûn-Zwergen]] war geschlossen, die Folge war ein Aufbrechen des alten Hasses der Orks gegen die Zwerge, sowie der neuen Feinde, die sich Nordahejmr nannten.[[Asleif Obdeggr]] hatte, mit Erlaubnis der Zwerge, nahe der Stelle, an der später Wangalen neu gegründet wurde, eine inzwischen größere Siedlung aufgebaut. Ein Sturm hatte die Karlhöfði, das Schiff, das von den Orkstrondern als erstes losgeschickt worden war, vom Kurs abgebracht und weit in das Axthiebmeer getrieben. Direkt auf diese Siedlung zu. Mochten die Götter dabei eine Rolle gespielt haben oder nicht. Asleif trat mit blankem Oberkörper in die kalte Luft des anbrechenden Wintermorgens. Mit leichtem Befremden beobachtete er einen Tumult der sich an der Anlegestelle zusammenbraute.
Zusammenhalt und Mitgefühl flammte auf, an den Stellen, an denen die Berichte von der Grausamkeit der Orkangriffe und dem Verlust der Siedlungen ankamen. Anwesende Zwerge nickten grimmig. Sie hatten es vorausgesehen. Asleif ließ keine Zeit verstreichen und berief eine Versammlung ein. Die Zwerge standen zu ihrem Bündnis und trafen 2 zwei Tage später als Abordnung ein. Auch Angus Hammerhand und Angrasch Donnerkrug wurden unter Hochrufen begrüßt und bestanden darauf, den Feldzug zu begleiten. Allein dieses Ereignis verdoppelte die Hoffnung der gestrandeten Orkstronder. Der Beschluss war schnell und eindeutig. 20 gut bewaffnete Drakare, bemannt mit einer Armee, bestehend aus Zwergen und Nordahejmr, wurden ausgerüstet und stach keine Woche später in See.
Auf der vorgelagerten Insel wusste man von alldem nichts. Der Winter kündigte sich eisig an und zog Hunger und Not nach sich. Man mochte hatte schon einen Monat zuvor die Nahrung rationieren müssen. Jagbares Wild gab es später für ein von den Göttern herbeigeführtes Ereignis niederschreiben, doch trafen die 20 Schiffe der „Wangalener“ Nordahejmr genau einen Tag von der kaum auf dieser kleinen Inselund man befürchtete, dass es auf diesem kargen Eiland nicht genug Bäume gäbe, um über den Winter die sich die restlichen Orkstronder zurückgezogen hatten mit den 40 Schiffennotdürftig errichteten Hütten zu wärmen. Doch stand man zusammen, teilte das Wenige, die das Godentum ausgesandt hattees gab, und schlichtete aufkommenden Streit, so früh es ging.