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Orkstrond

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Bitte diese Diese Provinz noch wird weiterhin im Forum zur Diskussion stellendiskutiert: [http://forum.antamar-community.de/viewtopic. Es gibt einige Abweichungen vom generellen Bild der Nordahejmrphp?f=93&t=6988&st=0&sk=t&sd=a]. --[[Benutzer:OlcaponeTheoran|OlcaponeTheoran]] 13:3042, 20. Feb08. März 2009 (CET)
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===Name===
Region: Orkstrond, orkstrontischorkstrondisch.
Einwohner: Orksithr [s.], Orksither [pl.]
Der Sommer dauert hier im Norden etwa 2 Monate - und Sommer heißt jede Zeit zu der tagsüber das Eis schmilzt. Die längste Zeit des Jahres bilden die Frühjahrs- und Herbst-Phasen, in denen die Kälte noch erträglich ist. Dazwischen herrscht ein kurzer, aber eiskalter Winter.
Niederschlag fällt gleichmäßig über das ganze Jahr verteilt: Zeitweise als Regen, manchmal als Hagel, meistens als Schnee.
Die Nordufer bestehen aus zerklüfteten Fjorden. An der Süd- und Westküste finden sich einige Stellen, an denen Schiffe einigermaßen sicher anlegen können. Zum Landesinneren hin folgt ein hügliges, teilweise zerklüftetes Gebiet, das schließlich in eine Tundra übergeht.
==Bevölkerung==
Die Orksither Orkstronder sind, aufgrund der stärkeren Selektion in dieser Gegend, eine Handbreit größer als die übrigen Nordahejmer. Abgesehen davon unterscheiden sie sich kaum.
===Sprache===
Die Orksither Orkstronder sprechen Nordahejmisch mit starkem Dialekt. Ks und Ps werden weich (als Gs und Bs), Th und Dh als dentale Frikative gesprochen. Die Vokale A und E klingen sehr nasal. Für jemanden, dessen Muttersprache nicht Nordahejmisch ist, sind sie oft nur schwer zu verstehen.
===Geschichte===
Als vor ungefähr hundert Jahren die ersten Kurz nach der Besiedlung Fuglholms folgten Fischer und Walfänger der Beute weiter aufs Meer. Endlich erreichten sie im Osten Land und richteten dort Fangstationen ein. Diese und andere [[Nordahejmr]] die diesen Landstrich besiedelten, war es wurden hauptsächlich von Abenteuerlust und Pioniergeist, der einige wenige tollkühne Frauen und Männer auf die kleine Halbinsel im Norden führtegetrieben. Dieser Drang sich mit der Härte der Natur zu messen, ist immer noch tief in den Orksither Orkstrondern verwurzeltund führte zu ersten Siedlungen.
Die Diese frühen Besiedlungen fanden ein Ende, als auch die Orks in dieses Gebiet vordrangen. In einem ersten Siedler kämpften erbittert gegen Angriff wurden die Orks, Nordahejmr bis zum Herbst 320 nZ langsam zur Küste zurück getrieben. Die Nordahejmr entsanden ein Schiff mit Bitte um Unterstützung nach Fuglarsholmr. Ebenso begannen sie einen kleinen Flecken Land für Frauen und Kinder dorthin zu evakuieren. Als der Entsatz erst kurz vor Wintereinbruch eintraf, hatten sich gewinnen konnten. Eine weitere Expansion ist wegen mangelndem Nachschub alle kampffähigen Orkstronder und der starken orkischen Befestigungen an der Grenze äußerst schwierig. So dass die Grenzen nun seit einigen Jahrzehnten stabil geblieben sind, die keinen Platz mehr auf den Schiffen fanden, auf die kleine Insel Blodvig zurückgezogen und Erdbefestigungen aufgeschüttet. Dennoch verleiten RohstoffknappheitVon dort mussten sie zusehen, Abenteuerlust und Beutegier vor allem wie die Orks die jüngeren Generationen beider Seite immer wieder zu Raubzügen und ÜberfällenSiedlungen an der Küste niederbrannten. Daher stammt auch der Name "Orkstrond".
Später folgten Als Verstärkung kam, gelang es zwar die Orks zu vertreiben, doch verhinderte der einbrechende Winter ein Weiterführen der Kampfhandlungen, wie auch eine Rückfahrt nach Fuglarsholmr. Eilends wurde daher die Insel befestigt und zur Grimdarborg ausgebaut. Diese bildete in den nachfolgenden Ereignissen, wie auch heute noch, den zentralen militärischen Standort in Orkstrond, vor allem, weil über den so geschützten Hafen Nachschub bezogen werden konnte. Während des Winters erkundeten Orkstronder in den dunklen nordischen Nächten das Festland. Dies führte zur Bildung der spejulfar - orkstrondsche Späher. Sobald die kälteste Zeit vorbei war griffen die Orks erneut an, diesmal hatten die Nordahejmr jedoch eine sehr viel bessere Verteidigungssituation, so dass kaum Gefahr drohte. Im Frühjahr 421nZ landeten Drakar an der gesamten westlichen Küste des Orkreiches. Damit begann der nordahejmsche-orkische Krieg, was eine gewisse Entlastung für Orkstrond bedeutete. Mit den Angriffen wurden in Orkstrond zahlreiche Befestigungen am Strand installiert, welche direkt von Grimdarborg aus versorgt wurden und schrittweise begann man Landoperationen in dem schwierigen Gelände zu wagen. Der Kriegsverlauf brachte es jedoch besonders nach dem Bündnis mit den Dûn-Zwergen und der Gründung Wangalens mit sich, dass Orkstrond strategisch an Bedeutung verlor. Auch die Truppen der Orks konzentrierten sich zunehmend vor allem im Südosten. So wurde in Orkstrond eine gewisse Patt-Situation erreicht, welche dem heuten Grenzverlauf entspricht. Abenteurer und Krieger beider Seiten führen immer wieder Beutezüge durch und die nordahejmschen Leibgarden erfahren in Orkstrond ein besonderes Training (von welchem jedoch nur wenig bekannt ist). Dennoch, die Situation ist zwar gespannt, doch verhältnismäßig ruhig. Bei Raubzügen handelt es sich um private Unternehmungen. Die eigentlichen militärischen Einheiten kämpfen an dieser Front schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Damit entspannte sich auch die Siedlungssituation in Orkstrond wieder, so dass zunehmend auch weniger militärisch ausgerichtete Nordahejmr kamen. Doch auch diesmal vornehmlich Abenteurer. Häufig kamen auch "Siedler", die auf der Suche nach Unabhängigkeit und Selbstbestimmung waren. Leider waren diese Worte in vielen Fällen nur eine freundliche Umschreibung für solche, die auf der Flucht vor dem Gesetz waren. Dies kam den [[Jarsmannr]] in [[Sturöja]] und [[Jarsheimr]] nicht ungelegen, hatte doch das raue Leben im Norden einen stark resozialisierenden Charakter. Bald wurden "ein oder zwei Winter Orkstrond" eine gängige Bestrafung für Kleinkriminelle. Ein Teil der Verurteilten blieb allerdings, nachdem sie Teil der Gemeinschaft geworden waren, dort. Grob gesehen, geriet Orkstrond erneut eher in Vergessenheit und zog weiterhin nur die Wagemutigsten, Abenteuerlustigsten oder Verzweifeltsten an. Viele fühlten sich allerdings zu der besonders starken Gemeinschaft in dieser Region hingezogen.
===Politik===
Orkstrond hat keine lokale Regierungsebene, jedes Dorf verwaltet sich selbst, meist ohne jeden Anführer oder niedergeschriebene Gesetze.
Größere Dörfer und die einzige Stadt [[Tromskippen]] werden von einem Bürgermeister, ''Ernsmanr'' genannt, geführt, welcher auch die Kontrolle über Grimdarborg inne hat. Dieser wird gewählt und durch Neuwahlen alle fünf Jahre abgelöst. Ebenso häufig ist jedoch auch, dass er durch eine Mehrheit unzufriedener Orksither Orkstronder schon im ersten Jahr abgesetzt wird.
Abgaben an die Hauptstadt werden Anhand der Im- und Exporte der Region berechnet.
===Verteidigung===
Jeder Orksithr Orkstronder weiß sich zu verteidigen, falls er von einem Eisbären, Wolf oder Ork angegriffen wird. Ein Dorf kämpft als eine Gruppe, wenn auch nicht so koordiniert wie eine echte militärische Einheit.
Die Dörfer der Orksither Orkstronder sind von Palisaden umgrenzt, hinter und vor denen ständig Wachen patrouillieren. Da orkische Einheiten aus dem Schutz der Grenzbefestigungen Orkgebiet nur relativ kurze Distanzen und kaum Grenzbefestigungen überbrücken müssen, kommt Spähern den Spejulfar eine besondere Bedeutung zu. Dadurch können meist rechtzeitig Dörfer evakuiert, Befestigungen und Anhöhen besetzt und Verstärkungen von anderen Dörfern herangeholt werden. Werden Dörfer nicht rechtzeitig gewarnt, können größere Orkbanden bisweilen recht starke Orkverbände überraschend vor den kleinen Siedlungen stehen. Die Chancen bis zum Eintreffen von Verstärkung auszuzharren sind dann gering.
Die Waffen der Wahl sind Axt und , Speer, wobei speziell der Wurfspeer und der etwas kürzere Wurfpfeil in jeder Hütte zu finden sindBogen. Beides sind Waffen welche Axt und Speer können sowohl für Nah- wie auch für Fernkampf eingesetzt werden können und die Orksither Orkstronder sind in beidem geübt. Auch den Kampf mit den Bögen sind ihnen nicht unbekannt, wobei verstehen sie diese nicht selber herstellengut zu führen, sondern lediglich von in den Orks erbeutete Bögen selbst verwendenlangestreckten Tundra-Gebieten oft kampfentscheidend. Vor allem die Spejulfar haben es mit dem Bogen zu großen Fertigkeiten gebracht.
===Beziehungen===
"Die Orksither Orkstronder sind für die Orks, was Orks für die Kaiserreicher sind." lautet ein anerkennender Spruch in Nordahejm. Tatsächlich führen sie oft Überfälle auf die Orksiedlungen der orkstorntschen orkstorndschen Halbinsel durch. Selbstverständlich tun die Orks das selbe mit ihnen. Die Vormärsche der Orks finden vorwiegend im Sommer statt, während sie dessen orkische Stammesführer auch mal größere Truppen in die Gegend bringen unter sich vereinigen können. In der Winterzeit attackieren vorwiegend die Menschen, da sie sich besser auf Tarnung und Aufklärung verstehen. Zu jeder Zeit, außer dem tiefsten Winter, finden kombinierte Angriffe von See- und Landeinheiten statt, bei denen die Schiffe der anderen Nordahejmer die orksithrischen orstrondschen Fußkämpfer ergänzen, ihre Rückzugswege sichern und ihren Nachschub unterstützen.  Dies verschafft ihnen einen gewissen taktischen Vorteil gegenüber den orkischen VerbändenAllerdings handelt es sich dabei um eher kleinere Überfälle. Da Für die orkischen Einheiten über keine nennenstwerten Streitkräfte zur See verfügen, ziehen sich die Nordahejmer vorzugsweise auf diesem Wege zurückmeisten Nordahejmr liegt Orkstrond zu weit nördlich. Andererseits Nachschubwege sind lang und die Orksither massiv Aussicht auf Unterstützung über den Seeweg angewiesenBeute eher mäßig, wenn Orktruppen gegen ihre Siedlungen ziehenweiter südlich sind lohnendere Ziele. Sie versuchen stets die Kämpfe in Küstennähe zu Viele nordahejmsche Piraten ziehen um sich einerseits mit Schiffen schnell aus der Reichweite der orkischen Kämpfer zeitweise nach Orkstrond zurück ziehen, andererseits mit Verstärkungstruppen schnell im Rücken der Orktruppen landen um sich Verfolgern zu könnenentziehen. Während vor allem andere Kulturen häufig darüber klagen, dass diese von den Nordahejmr nicht verfolgt werden, sind die Freibeuter, wegen ihrer Überfälle auf orkische Küstensiedlungen bei den Orkstrondern auch nicht unbedingt unbeliebt.
===Wirtschaft===
Die Orksither Orkstronder produzieren Nahrung lediglich für sich selbst. Aus den Hügeln holen sie Eisen-, Kupfer- und Zinkerze. Daher entwickelte sich dort eine gute Bronze- und Messingschmiedekunst. Neben diesen Legierungen bilden Beutestücke aus dem Orkreich ihre Hauptexportwaren. Der Import setzt sich hauptsächlich aus Stahlerzeugnisse, besonders Kettenpanzer zusammen, die sie aus den südlichen Teilen des Godentums beziehen.
==Kultur und Küche==
Auf dem Speiseplan der Orksither Orkstronder steht hauptsächlich Fisch, abgerundet mit gelegentlichem Jagdwild und Ziegenkäse. Allerdings betreiben sie auch ein wenig Landwirtschaft (hauptsächlich Kartoffeln und Rüben), was etwa 1/4 ihrer Speisekammer füllt und ihnen einen kleinen Vorteil in der Bevölkerungsdichte gegenüber den Orks verschafft.
==Religion==
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[[Kategorie:Welt Antamar]]
[[Kategorie:Nordahejmr]]
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