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Conte Comte [[Leopold Rarécourt della Vallé du Pimodan-Vârre Rarécourt della Vallé du Pimodan-Vârre]] ist so etwas wie das schwarze Schaf der Familie. An ihm kann man deutlich sehen, dass es nicht unbedingt immer von Vorteil ist, wenn man Cousins und Cousinen miteinander verschwägert. So edel der Same so ungut war das Ergebnis dieser Verbindung. Der Knabe war fast letal zum Zeitpunkt seiner Geburt, nur dem Umstand, dass die Hebamme ein Stoßgebet zu [[Iatan]] dem Gerechten schickte, ließ ein Wunder wirken und ihn leben. So sagt man.

Der junge Conte Comte war sprunghaft, nicht in der Lage sich zu konzentrieren, weder für die Jagd, die Kriegskunst, die Götter oder die Magie zu begeistern. Man wusste jahrelang nicht, was man mit ihm anstellen sollte - glücklicherweise war ihm der Weg der Herrschaftsnachfolge von Geburt an verwehrt. Das einzige was dieser Conte Comte wirklich gut kann, ist Zahlen in welcher Größenordnung auch immer, miteinander in mathematische Beziehungen zu setzen. So multipliziert er ohne Probleme und Zeitaufwand bis zu siebenstelligen Zahlen. Ein Magier nannte es unbegreiflich - er sparte das Wort verrückt aus - was mit diesem Knaben los war. Letzten Endes entschied man, ihn zu Hause zu behalten. Ein solches Kind zum Militär und man würde binnen kürzester zeit sein Gesicht verlieren. Er darf im Schloss nach Belieben walten und schalten - nur bei Besuchen außerhalb zeigt man ihn unter vorgehaltener Hand. Eine Frau zu finden, das wird eine schwierige Aufgabe der Familie werden....